[Suche Empfehlung] drahtloses In-Ear-Monitoring für zwei Bandmitglieder

GuywithBass
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Hallo Gemeinde,

die Band meiner Tochter (Schüler/Studenten/Azubi-Coverband mit Ambitionen) hat die Nase voll von den schlechten Monitoring Ergebnissen auf den Bühnen unserers Landkreises, denn Ihre Performance leidet ganz erheblich.

Ein In-Ear-Monitoring soll es richten. Die Signalkette ist auch in soweit vorhanden, bzw. konzeptioniert, das die 5 unterschiedlichen Monitormix bereitstehen werden . 3 Musiker (Drummer, Keyboarder und Gitarrist) kommen an die Leine, da diese sich nicht viel von der Stelle bewegen. Der Bassist (macht Arlarm) und die Sängerin brauchen aber entsprechende Freiheit und sollen das Signal drahtlos übermittelt bekommen.

Für diese beiden wird daher ein draht loses In-Ear-Set-Up benötigt, das einen fertigen Monitormix an die Ohren bringen soll. Die Auswahl an Gerät ist groß und die Preise gehen schnell sehr in Höhe.


Budget nur so viele wie notwendig. 400 Euro sollte für beide erstmal die Schmerzgernze sein. Gebraucht ist für mich eine Option

Frage:

Welche preiswerte Geräte könnt Ihr empfehlen, welche sollte ich meiden?
Sollten besser 2 Geräte mit einem Kanal genommen werden oder ist die Wahl von einem Gerät das mehrere Kanälen versorgen kann aus Kostengründen besser?

Ich freue mich wie immer auf sachdienliche Hinweise, bereichernde Kommentare und weiter führende Links.

Gruß

GwB
 
Eigenschaft
 
ich nehme an du meinst für beide zusammen?
mmhh, die hier für die ohren:
https://www.thomann.de/de/shure_se215cl.htm
sind günstig und sehr gut, aber das sind schon mal 200 €,
drunter würde ich nicht gehen (und gebraucht auch nicht :) ).
da bleibt 200 € für die funkstrecke recht unrealistisch.
dabei finde ich das hier:
die Band meiner Tochter (Schüler/Studenten/Azubi-Coverband mit Ambitionen) hat die Nase voll von den schlechten Monitoring Ergebnissen auf den Bühnen unserers Landkreises,
äußerst lobenswert! ihre ohren werden es danken.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sollten besser 2 Geräte mit einem Kanal genommen werden
wenn du eine stereo funkstrecke nimmst, kannst du mit einem sender und zwei empfängern arbeiten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
gerade das hier gesehen:
https://www.thomann.de/de/ld_systems_mei_1000_g2_bundle.htm
das kenne ich aber nicht, kann also nix konkretes dazu sagen.
 
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Wir, eine 4 köpfige Band haben uns vor einem halben Jahr auch für ie entschieden und benutzen das Ld System ohne Probleme, ich kann euch raten zu überlegen ob ihr nicht lieber gleich 2 Funkstrecken in Stereo aufbaut, wir haben es auch erst in Mono versucht, der Sound war sehr bescheiden, die wahre Entspannung für die Ohren kam erst mit dem Stereosignal, die Hörer im LD Set gehen für den Anfang, man kann sich ja bessere immer noch erspielen.....
 
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Für die beiden Band mitglieder, die im ersten Schritt In-ear per Funkstrecke bekommen sollen, solltes auch gleich in Stereo sein. Die Funkstrecke kann dan geren gebraucht sein. Die Stöpsel für die Ohren sollten sicher lich dann neu und un benutzt daher kommen.

das Ld System ohne Probleme

Meinst Du das "LD Systems MEI 1000 G2 Bundle", das @siebass angesprochen hat?
 
Also an Funkstrecken kann ich auch das LD Systems MEI 1000 G2 nur empfehlen. Setze es selbst seit Jahren ein und bin immer noch zufrieden.
Irgendwann wird es sicherlich ersetzt werden, aber die nächste Stufe ist dann Sennheiser, und da reden wir vom 3-fachen Preis...
Also in der Preisregion ist das LD das beste, was man bekommen kann.
Das verlinkte Bundle ist übrigens mit 2 Empfängern, wenn jeder Stereo haben soll braucht auch jeder ne eigene Funkstrecke, da wäre dieses hier (mit 1 Empfänger) die richtige Wahl:


Wobei der recht neue Hersteller ANT (Tochter von dBTechnologies) evtl. mal einen Blick wert wäre.
Vor allem weil sein Equivalent zum LD Systems 60 EUR günstiger ist:


Zum Thema Kopfhörer: Also ich persönlich habe zuerst die schon genannten Shure SE215 gehabt.
Dann bin ich günstig an Shure SE425 gekommen, das ist allerdings schon eine andere Preisregion.
Zwischendurch habe ich auch mal ein paar China-Hörer ausprobiert und muss sagen, diese hier liefern echt einen guten Sound (meines Erachtens einiges besser als die Shure SE215, aber schlechter als die Shure SE425), vor allem für das Geld (momentan 19 EUR):
KZ ZS5 (Testbericht)
Natürlich ist das bei Bestellungen aus China immer so eine Sache, der Versand dauert (kann schon 2-4 Wochen dauern), aber ich habe noch keine negativen Erfahrungen gemacht (Zoll o.ä., immer schön "Priority Line, Germany" auswählen, dann passt das ;) ).
Sicherlich wäre sowas für den Einstieg nicht verkehrt, durch besseres ersetzen geht später dann immer noch. Aber wenn das Geld limitiert ist, ist sowas (meiner Meinung nach) eine sehr gute Alternative...

Die bei den Funkstrecken mitgelieferten Hörer kann man ungesehen (bzw. ungehört) gleich beiseite legen, die sind grundsätzlich Schrott...

Allgemein kann ich nur sagen: Mit InEar-Monitoring ist deine Tochter auf dem richtigen Weg! Ich kann nur jedem empfehlen, es zumindest auszuprobieren.
 
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Zunächst mal die Frage
hat die Nase voll von den schlechten Monitoring Ergebnissen auf den Bühnen unserers Landkreises, denn Ihre Performance leidet ganz erheblich.
warum das denn? Das so mancher Kollege keinen Monitormix machen kann, weil es entweder wegen des Grundpegel auf der Bühne einfach nicht möglich ist, zu wenig und schlechtes Material vor Ort steht oder die Person es einfach nicht blickt sind schon mal drei Möglicheiten weswegen der Bühnensound nix ist. Es wäre nett zunächst einfach mal dies zu analysieren, denn ich glaube nicht, dass es jedesmal das Material oder der Mischer war, der es verbockt hat. Vor allem wenn ich so was lese:
Der Bassist (macht Arlarm)
oder soll das einfach heißen, dass der Mensch auf der Bühne rumtobt?!

Wie ist denn generell der Grundpegel der Band?

Wenn es dann zum InEar geht, dann sollte im Vorfeld folgendes abgeklärt werden, da ich mal vermute dass hier keine wirklichen Basics an Wissen vorhanden sind.
Wie soll der individuelle Monitormix fürs InEar aufbereitet werden? Gibt es da schon Technik dafür, also Mischpult mit entsprechend AUX Wegen?
Zur Erklärung: Man braucht für jede individuelle InEar Strecke jeweils einen Ausspielweg am Pult. Bei Stereo gar zwei. Das bedeutet das Pult muss bei 5 Strecken wären das mindestens 5 Ausspielwege. Erzähl doch mal wie ihr das im Moment geplant habt und mit welchem Material. Bin gespannt.

Dann zur Übertragungstechnik. Das wichtigste bei der ganzen Geschichte sind die Ohrstöpsel. Wenn man da spart oder diese einfach Mist sind, dann ist das ganze zum Scheitern verurteilt. Daher an dieser Stelle nicht sparen. Angepasste Ohrstopsel gehen ins Geld, so dass man hier allein schon 200 € verbraten kann. Das also unbedingt Testen.

Die Funkstrecke kann man durchaus mit so LD Dingern machen, allerdings kann es da auch schnell mal Rauschen oder auch Pumpen (Compander). Wenn das nicht stört oder für OK befunden wird, dann nur zu.
Man braucht für jede Strecke einen dedizierten Sender auf seiner eigenen Frequenz. Bei 2 Strecken sollte das kein Problem. Als Frequenzband kann man da die LTE Mittenlücke (823 - 833 MHz) nehmen, sofern da nix anderes noch rumfunkt. Leider kann das bei so manchem Stadtfest dann schon geschehen, dass Frequenzen belegt sind und dann schaut man in die Röhre, wenn man keine Ausweichfrequenzen mehr findet.

Wie schon erwähnt sind die Strecken meist Stereo, so dass man auf einen Sender auch zwei getrennte Signale packen kann. Damit ist das halt dann in Mono. Kann gehen, muss aber nicht, also auch vorher Testen.

Wenn man das in Stereo übertragen will, dann ist das sicherlich nett, doch bitte dann beachten, dass das Pult auch entsprechend mehr an Ausspielwegen haben muss. Ich für meinen Teil mache das so, dass auf dem einen InEar Kanal der Musikermix steckt und auf dem zweiten Kanal entweder ein Ambientemikrofon, das eben an der Bühne steht und den Raumklang aufnimmt, liegt oder ein Monomix der Summe. Das Problem das viele Musiker bei InEar haben ist eben, dass sie von der Aussenwelt abgeschintten sind. Dies ist gewöhnungsbedürftig und mit diesem Trick erhält der Musiker dann doch die Möglichkeit seine Umgebung wahrzunehmen und bekommt damit ein Gefühl was auf der Bühne klangtechnisch so abgeht. Der Musiker kann sich dann am Empfänger den Anteil zwischen seinem persönlichen Mix und dem Ambienteton selbst wählen.

Noch was zum Budget: 200 € für beide Funkstrecken ist wohl nicht drinn, eher müsste man das Doppelte ansetzen. Wie schon geschrieben wurde: Drunter geht zwar, ist aber nicht empfehlenswert oder sinnvoll.
 
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Jepp, wir benutzen das Mei 1000 G2, übrigens ist der Pegel auf der Bühne deutlich gesunken, seit wir mit IE spielen, und klar, bessere Hörer sind immer besser, aber um ein Gefühl für die Materie zu bekommen ist das Bundle von LD nicht verkehrt, an einen paar Dinge muss man sich schon gewöhnen, zB. isoliert man sich mit den Stöpseln im Ohr gegenüber seinem Umfeld, aber alles machbar und wir hatten noch keine Ausfälle, Dropouts oder Störgeräusche, obwohl ich manchmal nur ca. einen Meter vom Sender stehe, also ich kann euch nur empfehlen, probiert es aus
 
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Es wäre nett zunächst einfach mal dies zu analysieren, denn ich glaube nicht, dass es jedesmal das Material oder der Mischer war, der es verbockt hat.

Es spielt keine Rolle warum der Monitormix nix ist. Fakt die Band hat entschieden sich davon unabhängig zu machen. Zudem auf so einem Dorffest steht der am Mischpult, der sonst woanders mehr Schaden anrichten würde. In seltenen Fällen ist das ein Profi.

Der Bassist (macht Alarm) und die Sängerin brauchen aber entsprechende Freiheit und sollen das Signal drahtlos übermittelt bekommen.

oder soll das einfach heißen, dass der Mensch auf der Bühne rumtobt?!

Der Junge Mann macht eine Schow, hüpft, springt und tobt auf der Bühne. Im Gegensatz zum genialen Gitarristen, der warscheinlich erst wenn alles vorbei ist feststellen wird, das seine Schuhe auf der Bühne festgenagelt wurden. :evil:


Wie soll der individuelle Monitormix fürs InEar aufbereitet werden? Gibt es da schon Technik dafür, also Mischpult mit entsprechend AUX Wegen?
Zur Erklärung: Man braucht für jede individuelle InEar Strecke jeweils einen Ausspielweg am Pult. Bei Stereo gar zwei. Das bedeutet das Pult muss bei 5 Strecken wären das mindestens 5 Ausspielwege. Erzähl doch mal wie ihr das im Moment geplant habt und mit welchem Material. Bin gespannt.

Ja, siehe

Die Signalkette ist auch in soweit vorhanden, bzw. konzeptioniert, das die 5 unterschiedlichen Monitormix bereitstehen werden

Es steht ein MIDAS MR18 bereit, welches 6 Mono AUX-Ausgänge hat. Zu dem gibt es einen Stereo-Kopfhöhrerausgang.

Rein rechnerisch kann 4 x Mono und 1 x Stereo mit den AUX-Ausgängen erzeugt werden. Wie das im Detail dan umgesetzt wird, werden der Drummer und ich noch austütfteln müssen. Ob der Kopfhöhrer ausgang auch als Monitor-Möglichkeit genutzt werden kann müssen wir auch noch klären. Gerät ist erst neu dabei.

Dann zur Übertragungstechnik. Das wichtigste bei der ganzen Geschichte sind die Ohrstöpsel. Wenn man da spart oder diese einfach Mist sind, dann ist das ganze zum Scheitern verurteilt. Daher an dieser Stelle nicht sparen. Angepasste Ohrstopsel gehen ins Geld, so dass man hier allein schon 200 € verbraten kann. Das also unbedingt Testen.

Die Qualität der Ohrstöpsel wird sich sicher mit der Zeit verbessern. Am Anfagng werden es sicherlich keine 200 Euro Teile sein. Es ist eine Schüleer/Azubi/Studentenband.

man kann sich ja bessere immer noch erspielen.....

genau so!!

Ich für meinen Teil mache das so, dass auf dem einen InEar Kanal der Musikermix steckt und auf dem zweiten Kanal entweder ein Ambientemikrofon, das eben an der Bühne steht und den Raumklang aufnimmt, liegt oder ein Monomix der Summe.

Die Idee werde ich weiter geben.
 
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Fakt die Band hat entschieden sich davon unabhängig zu machen.
Aus meiner Sicht wäre der sinnvollere Weg nicht Geld in Technik, die ja auch wieder gut bedient werden will, zu stecken, sondern sich gleich einen Bandtechniker aufzubauen. Dann hat man einen mit der den Monitor so einstellt wie man es braucht und auch gleich den FOH mit erledigt. Gerade in dem Alter sollte sich doch ein interessierter im Umfeld finden lassen, der da gerne mit macht.
 
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Diese wäre auch mein nächster Gedanke, denn was bringt es, wenn nun der Monitormix für die Musiker stimmt, aber nach vorne Grütze ist. Zudem bezweifle ich auch, dass es wirklich nur immer an der Technik oder dem Bedienpersonal gelegen hat. Daher finde ich diese Aussage
Es spielt keine Rolle warum der Monitormix nix ist.
nicht geade intelligent. Wie klingt die Band denn vollkommen unplugged? Also ohne PA Technik, sondern rein nur über deren Amps?

Wenn ihr da schon ein entsprechendes Pult am Start habt, dann ist der Rate von @Mfk0815 doppelt wertvoll, denn ein eigens dafür abgestellte Person, die sich da einfuchst und gemeinsam mit der Band dann auch probt und das Ding auch hinsichtlich FX programmiert holt da dann schon einiges aus dem Zauberkasten zusätzlich, was der ganzen Performance sicherlich nur zuträglich sein kann. Auch seit ihr dann nur noch auf die gestellte Technik und da dann auch nur auf das Frontholz angewiesen. Übergabe der Stereosumme und fertig ist die Kiste. Allerdings gibt es dann auch keinen Grund mehr für mecker bezgl. "unfähigem" Dienstleister.
 
Volles OT:

@yamaha4711 und @Mfk0815 ich kann nicht nachvollziehen wie Ihr aus meinen Äuserungen den Schluss zieht, das es kein FOH geben soll. Das ist nicht so von mir gesagt worden. Es kann jeder Zeit bei der vorhanden Technik ein FOH sich via Tablett um den Sound kümmern.
Auch habe ich das können der FOH nicht per se in Frage gestellt. Was aber nicht heist, das es immer wieder Nieten geben kann.

Das Monitoring soll nicht mit festen Lautsprechern, sondern per IN-Ear erfolgen. Da die Band
bei ihrer eigenen PA noch keine eigenen Monitorlautsprecher hat, wäre es zudem eine Komplettierung Ihrer eigenen PA und vermutlich auch billiger als Monitorboxen für 5 Bandmitglieder zu besorgen.

Bei der bereits bestehenden Technik können zudem die Bandmitglieder via Handy-App dann ihren eigen Monitorkanal selber steuern.

Eine genauere Analyse, warum der Monitormix nicht stimmt wird daher garnicht mehr benötig, da die Entscheidung hin zum In-ear-Monitoring gefallen ist. Über verschüttet Milch muss mann nicht weinen.


Meine Fragestellung stellt darauf ab welche Funkstrecke empfohlen wird wenn diese kabellos erfolgen soll.
 
Wir wollen dir ja nix böses sondern nur helfen und gemeinsam eroieren weswegen der Monitormix bisher nix war. Aber gut, da hieran kein Interesse besteht und "die Milch schon verschüttet ist", lassen wir das.

Allerdings hat niemand von uns behauptet, dass es kein FOH gibt. Du schreibst ja selbst, dass es auf den ganzen Festchen immer/meist ein Dienstleister vor Ort war, mit dem die Band aber und insbesondere bezgl. Monitormixes nicht zufrieden war. Deswegen war da sicher ein FOH da, sonst hätte ja auch niemand anders etwas falsch machen können, oder?

Auch habe ich das können der FOH nicht per se in Frage gestellt. Was aber nicht heist, das es immer wieder Nieten geben kann.
Naja, das hier liest sich aber irgendwie ein wenig anders oder lässt zumindest den Raum zur Interpretation zu, dass es sich eben ausschliesslich um Nieten gehandelt hat.
Hallo Gemeinde,

die Band meiner Tochter (Schüler/Studenten/Azubi-Coverband mit Ambitionen) hat die Nase voll von den schlechten Monitoring Ergebnissen auf den Bühnen unserers Landkreises, denn Ihre Performance leidet ganz erheblich.
Und da du selbst sagst, dass es bisher noch keine Monitoranlage gibt und das Pult eine Neuanschaffung ist, darf man ja mehr oder minder davon ausgehen, dass ihr bisher durch örtliche Dienstleister bedient wurdet.

Anyway....

Zur Frage nach einer entsprechenden Funkstrecke wurden ja schon die preisgünstigen LD Systems genannt. Des Weiteren wäre die nächste Qualitätsstufe dann eben Sennheiser (IEM 300), Shure (PSM300 oder PSM900), AKG (IVM), MiPro.

Bei digitalen Strecken auch auf die Latenzen achten. Diese können sich durch weitere A/D D/A Wandlungen und internen Berechnung schnell aufaddieren und landen dann in einen für den Musiker unangenehmen Bereich.

Wichtig ist wie auch schon erwähnt der Ohrstöpsel. Wenn man da dran spart, dann kann die Strecke noch so gut sein. So gesehen ist dies das schwächste Glied in der Kette.

Ebenfalls sollte man das verwendete Frequenzband im Auge haben. ISM Band ist obsolut, da es hier mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Störungen kommt und wenn das passiert, dann hat man so gut wie keine Ausweichfrequenzen. Die LTE Mittenlücke würde sich anbieten, ist aber auch mit vorsicht zu geniessen, sofern man nicht weiß was auf und in der Nähe der Bühne noch so rumfunkt. Auch hier kann man oftmals in Schwierigkeiten kommen, wenn es um Ausweichfrequenzen geht. Daher auch die Frage ob es schon irgendwelche Funkstrecken gibt.

Wenn ihr durch einen Dienstleister bedient werdet, solltet ihr dem auch die von euch genutzten Frequenzen mitteilen, damit man das im Fall der Fälle aufeinander abstimmen kann.
 
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Eine genauere Analyse, warum der Monitormix nicht stimmt wird daher garnicht mehr benötig, da die Entscheidung hin zum In-ear-Monitoring gefallen ist. Über verschüttet Milch muss mann nicht weinen.
Ok, ob Inear oder nicht war für mein voriges Posting überhaupt nicht relevant, und ist es auch jetzt nivht.
Wenn man allerdings nicht genau weiß warum ein Monitormix mal funktioniert, mal nicht, so ist es aus meiner Sicht sehr wohl wichtig zu wissen was da die Ursachen sind. Sei mir nicht böse aber es besteht durchaus die Gefahr dass deine Tochter und ihre Band das Monitoring auf Inear umstellt und dann wieder die selben oder ähnliche Schwierigkeiten hat. Einfach das System noch nicht verstanden wurde.
Ich hatte letztens einen Auftritt bei dem auch ein eher unbedarfter Kollege am Pult stand. Ich musste mich echt anstrengen nicht selber das Pult zu bedienen. Auch wenn der erste Ansatz seines Monitorsounds eher dürftig war so konnten wir doch durch gezieltes (verbales) Feedback einen brauchbaren Mix zusammenstellen.
Mein Vorschlag war ja dass die Band sich eine fest verankerte Kompetenz in Sachen Tontechnik aufbauen sollte um u.a genau die derzeitigen Probleme zu beseitigen. Es ist ja auch ein beruhigendes Gefühl dabei zu wissen, da unten sitzt einer der uns kennt, versteht und nur das Beste für uns will.
Außerdem sollte man den zusätzlichen Streß mit "ich mach mir meinen Monitormix per Handyapp" nicht unterschätzen. Man wird einfach davon abgelenkt zu musizieren.
Ich will das ja keinem ausreden, ich versuche nur auch andere Aspekte in dieser Causa zu beleuchten.

In diesem Sinne wünsche ich deiner Tochter und ihrer Band viel Spaß und Erfolg, egal wie sie es machen;-)
 
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Erst Mal Danke an alle für Ihren Input.

Ich hatte eben kurz mit dem Drumer (Bandleader) und der Sängerin gesprochen. Es wird jetzt erstmal Minimum eine Funkstrecke geben mit zwei Kanälen, die dann jeweils Mono Bassist und Frontsängerin versorgen werden. Die Wichtigkeit der in-Ear-Höhrer ist in der Band bekannt und wird entsprechend berücktsichtig. Aber die besten In-Ear-Höhrer nutzen nichts, wenn die Funkstrecke nicht da ist. :). Also erst die Funkstreke und dann die Qualität der In-Ear steigern. Die Kollegen an der Leine brauchen dann auch noch entsprechendes. da kümmert sich dann jeder selbst drum.

FRAGE: Sind IN-EAR-Kopfhörer für den normalen Musikgenuss (Hifi) ungeeignet, da diese Bewust den Frequenshang verbiegen? Oder können dies für den Übergang genutzt werden?

Zu den LD-System:

das Ld System ohne Probleme

Also an Funkstrecken kann ich auch das LD Systems MEI 1000 G2 nur empfehlen.

Mein Favorit ist zurzeit:


Ich konnte nach erster Durchsicht der mir zugänglichen Unterlagen diese Fragen nicht beantworten.

- Ist die Übertragung digital? Ich vermute, aber ich konnte keine Bestätigung finden, die ich auch so lesen würde.
- Wenn später eine zweite Sendestation gekauft wird, können dann die Bodypacks beide in Stereo betrieben werden?
- Müssen Sendestation und Bodypacks vom gleichen Hersteller sein, oder kann hier gemischt werden. Ich vermute nicht.
 
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Sind IN-EAR-Kopfhörer für den normalen Musikgenuss (Hifi) ungeeignet, da diese Bewust den Frequenshang verbiegen? Oder können dies für den Übergang genutzt werden?
Nicht wirklich, da diese Stöpsel nicht wirklich abdichten und wohl auch nicht wirklich halten, sobald man sich etwas mehr auf der Bühne bewegt. Diese Stöpsel sind für den Heimgebrauch und das wars, wobei versuch macht klug.

Ist die Übertragung digital?
Nein, die Übertragung ist analog.

Wenn später eine zweite Sendestation gekauft wird, können dann die Bodypacks beide in Stereo betrieben werden?
Ja.

Müssen Sendestation und Bodypacks vom gleichen Hersteller sein, oder kann hier gemischt werden.
Nicht wirklich, da die notwendigen Compandersysteme meist unterschiedlich sind, selbst innerhalb desselben Herstellers sind je Serie die Compander oftmals unterschiedlich eingestellt. Das würde sich komisch anhören (Pumpeffekte z.B.).

Frequenzbereich bei dieser Kiste ist LTE Mittenlücke und ISM Band. Sollte in der Regel bei bis zu 2 Kisten ausreichend sein. Da können dann auch noch 4 Funkmikros mit rein, sofern es keine gestörten Frequenzen gibt oder Intermodulationen auftreten.
 
BTW:

Technische Beschreibungen der Hersteller zu lesen und zu verstehen, was das Gerät alles kann und welche allerwelts Eigenschaft das Gerät dann doch nicht hat, ist für den Einsteiger in ein Thema ohne ausreichende Grundlagen dann doch recht schwer, denn technische beschränken werden nur durch Weglassen von Eigenschaften angedeutet.

Topic:

Beim stöbern und suchen nach günstigen Angeboten zu dem LD Systems MEI 1000 G2 Bundle bin ich u.a. auch auf den kleinen Bruder gestoßen, der Preislich als Alternative erscheint.



Frage: Kann es sein, das dieser nur ein Bodypack versorgen kann?

Das Bundel mit dem Mei 1000 kostet ca. 450 Euro und ich habe 2 Bandmitglieder mit Mono versorgt. Dafür bekomme ich aber zurzeit 2 Bundel von dem Mei 100 und hätte dann 2 Bandmitglieder mit Stereo versorgt. Erscheint mir besser.

Frage: Welche Nachteile handel ich mir mit der Lösung 2 x MEI 100 G2 gegen über dem MEI 1000 G2 Bundel ein, welche deutlich dagegen sprechen die MEI 100-Lösungs-Variante zu nehmen
 
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Kann es sein, das dieser nur ein Bodypack versorgen kann?
Klares Nein. Du kannst da zigtausend Empfänger haben. Ist wie beim normalen Radio, ein Sender und zigtausend Empfänger, also keine Beschränkung.

Unterschied zum 1000er:
Frequenzband ist dasselbe (LTE Mittenlücke und ISM), also kein Unteschied, aber....
Die Trennschärfe bzw. der gesamte HF Teil wird eher auf Kante genäht sein, so dass der Hersteller hier schon selbst von 10 auf 8 simultan zu betreibende Anlagen herunterschaltet. Allerdings finde ich die 1000er auch mit 8. Ich würde mal sagen, dass 8 Anlagen in diesem Frequenzband möglich sind, wenn der HF Teil entsprechend gut ist, dann auch 10, aber nicht mehr. Rechne eher mal bei dieser Variante mit max. 5-6 in stressfrei. Auch wird wohl das Frequenzraster nicht so fein gestuft sein, so dass man im Störungsfall deutlich weniger Ausweichfrequenzen zur Verfügung hat.

Auch wird die mechanische Stabilität und was die Werkstoffe an sich angehen direkt auf Kante genäht worden sein. Also nicht wundern, wenn sich das Bodypack mit der Zeit durch die Einwirkung von Körperflüssigkeiten und anderem in wohlgefallen auflöst, das Batteriefach nach dem 20igten Mal Batterie tauschen nicht mehr richtig schliesst oder die Kontakte abbrechen oder oder oder.

Auch kann es sein, dass z.B. der Lautstärkesteller am Empfänger zeitnahe den Geist aufgibt, dieser nicht gerastert oder zu schwach gerastert ist, so dass sich dieser verselbstständigt und eben nicht da bleibt wo man ihn pegelmässig haben möchte. Auch kann es sein, dass z.B. die Mixoption intern fehlt, so dass man die beiden übertragenen Kanäle im Empfänger nicht individuell mischen kann. Bei der 1000er steht z.B. noch explizit, dass man Mono/Stereo fahren kann. Dieser Zusatzhinweis fehlt bei der 100er, also hier am besten die technischen Spezifikation mal zur Hand nehmen bzw. die Betriebsanleitung.

Was ich allerdings nicht so ganz verstehe ist die Tatsache, dass sofort noch tiefer in den unteren bis untersten Schubladen gegraben wird. Sicherlich möchte man das preisgünstigeste und geeigneste Gerät haben, aber dann darf man auch keine hohen Ansprüche stellen, insbesondere dann nicht, wenn man in der Qualität weitere Stufen nach unten geht. Anscheinend ist es dir oder der Band und den Musikern dann doch nicht so wichtig.
 
Ich würde mal sagen

Auch kann es sein

Sorry, aber wenn ich so etwas schon lese :rolleyes:. @GuywithBass fragt nach konkreten Erfahrungen mit diesem Gerät, nur die scheinst Du ja ganz offensichtlich gar nicht zu haben, da Du hier wilde Mutmaßungen anstellst :bad:.

Lautstärkesteller am Empfänger zeitnahe den Geist aufgibt, dieser nicht gerastert oder zu schwach gerastert ist, so dass sich dieser verselbstständigt und eben nicht da bleibt wo man ihn pegelmässig haben möchte

Aus langjähriger Erfahrung mit dem MEI 1000 G2 kann ich berichten, dass das System funktechnisch zuverlässig funktioniert und auch der Lautstärkeregler ohne Rasterung schwergängig genug ist, dass man ihn nicht während der Live-Performance versehentlich verstellt. Die mitgelieferten Hörer sind grenzwertig, aber es wurde weiter oben schon empfohlen, etwas bessere InEars zu verwenden.

An dieser Stelle erlaube ich mir mal, mein Review zu verlinken: LD Systems MEI 1000 G2 In-Ear Monitoring System
 
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OT
Wir werden nie einer Meinung sein und bitte reiss nicht alles aus dem Zusammenhang oder stell hier Fragmente als Zitate ein welche keinen Zusammenhang erkennen lassen. Kindergarten! :bad:

Auch ist mir schon seit Anfang an klar, dass ich hier nicht gerne gesehen bin und so mancher Altindianer so seine persönliche Vandetta mit mir ausfechten möchte. So sei es.

Back to topic
Aus langjähriger Erfahrung mit dem MEI 1000 G2 kann ich berichten, dass das System funktechnisch zuverlässig funktioniert und auch der Lautstärkeregler ohne Rasterung schwergängig genug ist, dass man ihn nicht während der Live-Performance versehentlich verstellt.
Es ging ja um den Vergleich 1000er zu 100er. Hast du die 100er schon mal angetestet oder beruht deine Erfahrung nur auf dem 1000er, weil du es selbst benutzt und wieviele andere Sets von anderen Herstellern hattest du schon in der Hand?

Falls entsprechende Erfahrungswerte vorliegen, dann darf man diese gerne mitteilen.
 
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Hast du die 100er schon mal angetestet oder beruht deine Erfahrung nur auf dem 1000er, weil du es selbst benutzt und wieviele andere Sets von anderen Herstellern hattest du schon in der Hand?

Vom 100er System habe ich nichts geschrieben, sondern vom 1000er. Und wieviele andere Systeme ich in meinem Musikerleben schon in der Hand hatte, spielt in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle, denn danach wurde überhaupt nicht gefragt. Zumindest stelle ich nicht irgendwelche Behauptungen über Geräte auf, die ich definitiv noch nie in der Hand hatte, nur weil das vielleicht nicht meine Preisklasse ist.
 

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