desde el alma/arr. P.M. Haas

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In dieses wunderschöne Tangowalzerchen bin ich ganz verliebt und kann es auch jetzt schön spielen.
Aber schaut mal auf Seite 3 unten. Der Schluss gefällt mir überhaupt nicht nach den Akkorden in Teil 3, die ich sehr sanft und lieblich spiele. Ich würde es gerne sachte ausklingen lassen.
Habt Ihr eine Idee?

 
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Ich spiele da folgendes:
upload_2018-3-24_17-57-12.png
Das ist aber nicht der Schluss, sondern es ist der erste Teil zu wiederholen (D.C. al Fine).
 
Danke, ich probier das mal, ob das auch ans Ende von Teil 3 passt.
 
@radobo :Gute Idee: die Achtel weglassen, das macht es weicher. Aber:

Ich würde den letzten Akkord (H-Dur) nicht mit einem H7-Akkordbass spielen, sondern nur mit H. Und erst noch 2 Schläge lang, statt nur einen. Auch das trägt zu einem sanfteren Ausklingen bei.

H7 als Schlussakkord würde meines Erachtens zu E-Dur oder E-Moll überleiten, beides ist hier nicht der Fall.

Gruss
chnöpfleri
 
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@radobo
H7 als Schlussakkord würde meines Erachtens zu E-Dur oder E-Moll überleiten

Es sei denn, man möchte eine Blues-Anmutung erreichen. Dann kann man auf der 1. Stufe auch den Dominantseptim-Akkord spielen ( hier H7).
 
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H statt H7 kann man machen, ist in der Tat sanfter. Aber es ist nicht die 1. Stufe - das Stück ist an der Stelle in G-Dur, die Tonart wechselt mit dem nächsten Ton zu h-Moll, aber erstmal auf Stufe 5/Fis. Der H7 ist insofern keine korrekte Modulation.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich meinerseits hadere mit folgender Stelle im zweiten Teil:
upload_2018-3-26_11-14-50.png
Der erste Takt ist ok, der Diskantton die Sexte im D-Dur-Akkord. Aber der zweite: er leitet über zu einer Wiederholung des Themas von Teil 2, die mit A7 beginnt. Die beiden Diskanttöne harmonieren nicht mit dem D-Dur im Bass. Zum A7 würden sie passen. Aber hier schon den A7 zu spielen hört sich auch nicht richtig an. Hat jemand eine Idee, welche Begleitung besser wäre?
 
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Ich habe jetzt einiges durchprobiert, und das Beste schien mir, die beiden Akkordbässe im 2. Takt einfach wegzulassen und das A auf Schlag eins durch ein D zu ersetzen.
 
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@radobo, schnöpfleri

Aha, diese Stelle in Teil 2, die mir so sehr schwer aus den Fingern läuft , habt ihr also auch entdeckt.
Ich muss mich total konzentrieren, hier A zu spielen, weil es meinem Gefühl ziemlich zuwiderläuft.
Heute habe ich Zeit und probiere mal Eure Vorschläge und bedanke mich ganz herzlich für die Mühe.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
mal anhören?

 
Das ist aber nicht der Schluss, sondern es ist der erste Teil zu wiederholen (D.C. al Fine).

Siehe Noten im Post 2.
Ich habe doch halbwegs vermutet, es müsse so laufen, die Aufnahme hat es mir bestätigt:
der Schluss des 3. Teils (2. Takt des Beispiels) wird in h-moll (statt wie geschrieben H-Dur) gespielt, also als Akkord D-Fis-H im Diskant und im Bass den klassischen Durchlauf H-Fis-D-H.
Dann zurück in den 1. Teil.
Die andere Stelle hat man in der Aufnahme offenbar "durchlaufen" lassen.
 
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Richtig, in der Aufnahme ist es h-Moll. Allerdings müssen dann auch die beiden vorhergehenden Takte verändert werden. Momentan verlangt die vorhergehende Tonfolge nach Dur.
Bzgl. des fraglichen Taktes in Teil B: einfach nur ein D im Bass hört sich für mich nicht gut an. Meine mittlerweile gefundene Lösung ist A, gefolgt von zwei Vierteln vermindertem E-Akkord.
 
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Hier abschließend zur allgemeinen Verwendung die Version des Stückes, die ich mir auf Basis der von Peter M. Haas und Anregungen einiger Weiterer erarbeitet habe.
 

Anhänge

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Wow! Danke! Probiere ich nachher mal aus, wenn mein Drucker funktioniert..........:redface:(((
 
Ich habe es jetzt ausprobiert, klingt stimmig.

Gruss
chnöpfleri
 
Ich habs auch ausprobiert. Gefällt mir. :great:
 
H statt H7 kann man machen, ist in der Tat sanfter. Aber es ist nicht die 1. Stufe - das Stück ist an der Stelle in G-Dur, die Tonart wechselt mit dem nächsten Ton zu h-Moll, aber erstmal auf Stufe 5/Fis. Der H7 ist insofern keine korrekte Modulation.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich meinerseits hadere mit folgender Stelle im zweiten Teil: Anhang anzeigen 619159Der erste Takt ist ok, der Diskantton die Sexte im D-Dur-Akkord. Aber der zweite: er leitet über zu einer Wiederholung des Themas von Teil 2, die mit A7 beginnt. Die beiden Diskanttöne harmonieren nicht mit dem D-Dur im Bass. Zum A7 würden sie passen. Aber hier schon den A7 zu spielen hört sich auch nicht richtig an. Hat jemand eine Idee, welche Begleitung besser wäre?
Ich spiele an dieser Stelle melodisch anders, da mir das e-g-e im 2. Takt nicht schmeckt.
Stattdessen spiel ich im 2. Takt fis-a-fis-(g) und lasse die dazu dann passende Harmonie D-Dur.
 
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Da hätte ich noch die Frage, in welchem Tempo ihr spielt.
 
Den Schluss finde ich jetzt nicht soo doof, passt schon. Meine Frage ist eher: OE und 8va - wie spiele ich das denn? Eine Oktave höher (was ich nicht kann) oder so lassen und EP spielen?
 
Eine Oktave höher (was ich nicht kann)

nicht können, weil nicht gewohnt, oder nicht können weil keine Tasten mehr übrig sind und nach oben die Töne ausgehen?

Ersteres ist eine reine Übungssache und nach anfänglicher Ungewohntheit macht das dann mitunter auch richtig Spaß. weil nämlcih das Akko (auf jeden Fall man Cassottoinstrumente ) dann anders klingen, wenn man auf einer andere Tastenlage spielt - mag man erst nicht glauben ist aber so. Und das ist auch der Punkt wo ich immer sage, die Registerempfehlungen sind wirklich nur Empfehlungen denn man muss es immer auf dem jeweiligen Akko ausprobieren, was hier jeweils besser klingt.
 
@schtine

Ich habe nirgendwo gelesen, dass der Schluss "doof" ist. Jeder hat seine eigene Art, das Stück zu interpretieren und ich habe mir einen sanfteren Schluss vorgestellt.
 
Bei "doof" habe ich wohl die Anführungszeichen vergessen, lieber @backmischung - dieses doof soll auch nichts anderes heißen, als dass ich persönlich den Schluss als passend empfinde.

Tasten schon, @maxito , aber kein Mut :redface: die Kreuze verbreiten Angst und Schrecken. Tendiere daher klar zu anderen Registern und lasse 8va unter den Tisch fallen.
 

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