Marshall MG30DFX oder Peavey Vapyr 15

  • Ersteller Jimmy_USA
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....sind aber definitiv Punkte die für den Themensteller in Bezug auf die Einsetzbarkeit eines evtl. Kandidaten wichtig werden können...!?
 
Der Valvestate 8040 wurde mir damals auch wärmstens empfohlen....da gab es nur gerade keinen der halbwegs in der Nähe war.
Möglichkeiten gibt es einige. Aber wie gesagt wenn auch über andere Modelle als die aus dem Startbeitrag gesprochen werden soll brauchen wir eine Budgrenze sonst landen wir irgendwann beim 800€ Amp. Und der TS weiß garnicht mehr was er nehmen soll.

Gruß Marcus
 
gehört alles nicht in diesen Thread da OT

Sehe ich nicht so.

Edit: Der TO spricht von langfristig. Da würd ich die paar Euro drauflegen und mit den VS holen. Budgettechnisch voll im Rahmen.
 
Der Valvestate wäre interessant gewesen....ABER Federhall defekt.

Würde auch zu einem Valvestate raten. Das ist schon was ganz anderes. :)

Was ist den am Valvestate VS 30R anders bzw. besser gegenüber dem Marshall MG30DFX ??
Es gibt hier bei mir nämlich auch noch einen Valvestate VS 30R für 50€ zu kaufen, ich dachte nur halt dass der MG30DFX das höherwertige Modell ist?!
Bitte klärt mich mal kurz auf, danke :great:
 
Was ist den am Valvestate VS 30R anders bzw. besser gegenüber dem Marshall MG30DFX ??
VS klingt wie ein richtiger Marshall obwohl Transe, made in England
MGxxDFX made in Fernost, nicht Fleisch nicht Fisch, digitale Effekte
ich dachte nur halt dass der MG30DFX das höherwertige Modell ist
nein ist er nicht, obwohl neueres Modell
Valvestate VS 30R für 50€
zuschlagen
 
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@Rostl : Danke Dir!
Könnt Ihr mir eine gute Technikseite empfehlen wo Baumerkmale/Specs und Pros/Cons mal richtig erklärt werden und was man mit diversen Features (Digitaleffekte, etc.)
anfangen kann (wer braucht sowas?). Ich bin Techniker genung um mich mit sowas zu beschäftigen, aber bisher habe ich noch nicht das richtige Kompendium gefunden.
 
Könnt Ihr mir eine gute Technikseite empfehlen wo Baumerkmale/Specs und Pros/Cons mal richtig erklärt werden und was man mit diversen Features (Digitaleffekte, etc.)
anfangen kann
digitale Effekte das ist nur ein Prozessor der alles macht, reparieren kannst du da nichts
es gibt Amps wo einige Beinchen am Prozessor abgeschnitten werden, damit bestimmte Effekte nicht gehen
wer braucht sowas?
keine Ahnung :D
kenne ich leider nicht :nix:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und vergiss die digitalen Effekte
schnappt dir den VS, der verträgt sich mit diversen Pedalen davor
 
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Naja digital muss nicht mal schlecht sein, aber die MGs sind einfach unterste Schublade.
Prinzipiell klingen die nicht mal total mies alleine gespielt, aber sie spielen sich halt total wie Plastik. Null Spielgefühl.
 
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Will dann auch mal meinen Senf dazu geben.
Wie ich das verstehe handelt es sich hier um einen Anfänger, der sich erstmal versuchen will und dafür sind eigentlich beide Combos geeignet. Längerfristig sind natürlich beide Kacke, aber 50 € kann man verschmerzen. Habe selber noch einen kleinen MG 15 DFX um daheim etwas rum zu spielen, dafür taugen die Dinger, für mehr aber auch wirklich nicht.
Ich würde, wenns nur für daheim sein soll, den Peavey nehmen, der hat einfach mehr Möglichkeiten, beim Marshall gibt es da ab und an Kontaktprobleme und die " Effekte " sind eigentlich nix.
Wenn es dann doch mal ne Band werden soll, muss es sowieso was anderes werden, aber bis dahin ist ja noch Land.
 
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@ksx54 : Danke für Deinen Beitrag, hat mich neugierig gemacht!:great:

Du schreibst der Peavy hat mehr Möglichkeiten, sag mir mal bitte welche Du damit meinst und was man damit (tolles) anstellen kann, würde mich wirklich interessieren. Danke!
(BTW: Ich habe mir auch schon Reviews (Videos) der Amps angeschaut, ist mir trotzdem nicht vollig klar ;) )
 
Der Peavey ist halt ein Modeling- Amp, wo du mehrere Amp- Modelle mit verschiedenen Effekten, also einen fertigen Sound, z.B. einen Marshall Plexi mit Phaser auf Knopfdruck abrufen. Oder einen Fender Twin mit Chorus. Wie gut die Amp Modelle beim Peavey klingen, weis ich nicht, man sollte da vlt nicht zu viel erwarten. Man kann aber eben mehrere Presets frei programmieren und dann abrufen.
Beim Marshall hast du 2 Kanäle, clean oder verzerrt und kannst jeweils dazu einen von den vier Effekten dazu nehmen, aber mit programmieren und wieder abrufen ist da nichts. Also Peavey Modelling Amp, Marshall 2 Kanal Transe mit paar Effekten.
Und wie gesagt, vom Sound her ist das eben Anfänger Equipment, zum Einstieg in die Materie aber absolut geeignet.
 
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@ksx54
Danke für die gute Erläuterung, hat mir weitergeholfen! ;):great::great:
 
Ich kenne beide Amps und würde dir definitiv zum Marshall raten. Ich bin zwar bekennender Marshall Fan, jedoch aber neutral und gerne offen für Neues.

Gründe warum ich zum Marshall greifen würde:
1: Der Peavy ist mir von der Bedienung her zu kompliziert.
2: der Marshall hat eine 10er und der Peavy eine 12er Box was dem Sound spürbar verbessert.

Den MG30dfx hat mein Vater und in Vergleich zu meinem alten MG50dfx sind es vom Sound durch den 12er Lautsprecher Welten. Ich würde versuchen so einen zu bekommen. Ansonsten sind 50€ für den Marshall ein guter Preis und bei nichtgefallen wirst du ihn für das Geld auch wieder schnell los.
 
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@NOSdriver :
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen, finde ich interessant da Du ja den direkten Vergleich hast! :great::great:
 
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Ich denke, du wurdest hier schon reichlich und richtig beraten und es sind auch schon viele sinnvolle Alternativvorschläge gekommen.

Zu deinen beiden Angeboten:
Beides sind reichlich angebotene Übungsverstärker, nicht mehr in aktueller Produktion, und keine Hauptgewinne in Punkto "Angesehenheit und Attraktivität". Aber es sind gute Angebote, der Marshall MG das vielleicht noch einen Tick bessere. (Der Peavey hat übrigens einen 8" Speaker).

Aber IMHO sollte deine Entscheidung eher von deiner "Technikaffinität" abhängen.
Mit dem Marshall hast du eher einen traditionellen Amp, der Sound wird direkt mit den Knöpfen eingestellt.

Der Peavey ist, was die Features angeht, das "Rundum-Glücklich-Paket". Du hast alles drin was dein Herz begehrt und mehr. Verstärkermodelle, Effekte etc. Dafür musst du aber auch mehr "Schmalz" in die Bedienung investieren und das Studium des Handbuchs ist besonders für nicht so Erfahrene Pflicht.

Presets beim Peavey: Die mitgelieferten Voreinstellungen sind mehr "Demo-Sounds", ziemlich überfrachtet mit Effekten. Fürs tägliche Spielen nicht so geeignet.
 
Grund: -e
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Ich würde auch zu einem Valvestate raten und zwar aus der 1. Serie (8xxx). Die mit dem VS im Namen sind aus der 2. und auch noch in Ordnung. Die dritte und letzt Serie hieß AVT. Das sind alles Hybrid-Amps mit einer ECC83 in der Vorstufe, bei den 8xxx nur im Overdrive aktiv, bei den VS auch im Clean-Kanal. Die Röhre ist aber nicht für die Zerre zuständig, das ist Transistortechnik, aber sie "lutscht" das Signal etwas glatter und "rundet" den Sound ab. Ganz so viel Einfluss hat sie nicht und ist auch eher etwas fürs Marketing gewesen.

Schwachstelle bei den 8xxx sind halt kratzende Potis und kalte Lötstellen, ansonsten sind die Kisten sehr haltbar. Die Speaker sind auch nicht aus dem obersten Regal, da kann man auch noch optimieren. An einer richtigen Box klingen die schon richtig gut. Der 8080 ist nicht umsonst einer der am meistverkauften Marshalls und der 8100 hat Kultstatus, weil er auch von "großen" Bands auf Klassikeralben gespielt wurde.
Das hängt aber auch viel mit dem "Metalsound" der Amps zusammen. Man kann diese Amps nämlich schon richtig stark "scoopen" (Contour-Regler). Der perfekte Früh-90er-Metalsound.
Rock und Hard Rock gehen aber auch gut. Man sollte aber nicht die Anschlagsdynamik eines Vollröhren-Marshalls erwarten, das können diese Amps nicht so gut, aber sie klingen einfach nach Marshall.
Das Pendant von Peavey nennt sich Bandit und wurde hier auch schon genannt. Davon gibt es auch unterschiedliche Serien (Redstripe, Silverstripe...), wobei ich mit der Marke keine Erfahrungen habe.

Der 8080 eignet sich auch definitiv für eine Band. Beim 8100, welcher die Topteilversion ist, braucht man noch eine separate Box. Der 8040 kann schon etwas grenzwertig sein, hier schafft aber auch eine externe Box (dafür muss man den Amp ganz kostengünstig und leicht umbauen) oder ein anderer Speaker Abhilfe. Der Stockspeaker dieses Amps ist nicht sehr effizient.

Leider setzte Marshall dann immer mehr auf die MGs, die eigentlich Nachfolger der ganz billigen "Park by Marshall"-Amps waren. Marshall hat in den 80ern und 90ern gezeigt, dass sie gute Transistoramps bauen können, aber anscheinend sind sie dann davon ausgegangen, dass der Sound eines Rasierapparats mal ganz groß im Kommen ist. Mittlerweile soll sich das etwas gebessert haben, ich habe aber auch von Tests abgesehen. :);)

Auch ein Amp zum Üben oder die ersten Gehversuche sollte nicht zwangsläufig "schlecht" klingen. Dann macht sich nämlich ganz schnell Frust breit und man verliert die Lust. 50€ sind wirklich kein Budget, ich würde da noch etwas aufstocken/sparen. Dann bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt schon so einige interessante Alternativen.

Stehen wirklich nur die beiden zur Auswahl, so würde ich eher zum Peavey tendieren. Der VS30R wäre dann aber die noch bessere Alternative. Bei Modelling-Amps ist ein großer Nachteil, das die Werkspresets nur dazu da sind zu zeigen, was man alles mit dem Amp machen kann. Richtig tauglich für den Gitarristenalltag sollen sie aber nach den Philosophien der Hersteller nicht sein. Hier muss man immer erst experimentieren und basteln, was schon mal vom Spielen abhält oder man neigt dazu, dass man alles mit Effekten "zukleistert".
 
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1: Der Peavy ist mir von der Bedienung her zu kompliziert.
was in aller Welt ist denn daran kompliziert? Du stellst den Amp Typ ein, den Effekt dazu, den EQ und speicherst das ab, fertig. Das Ganze kannst du 12 mal , glaube ich, machen. Also hat man bestenfalls 12 Sound per Knopfdruck abrufbar. Da kann der Marshall nicht mithalten und vom Klang her ist das Ganze doch sowieso Not gegen Elend, für weit Fortgeschrittene und Profis, aber fürn Anfänger taugt es locker und wie schon gesagt es geht um 50 Okken Leute.
Und wenn der kleine Mod. Peavey schon kompliziert sein soll, was ist denn dann ein " richtiger Amp " ala JVM 410, Marshall 6100, oder die Multis von Boss, GT 10/ 100. Ganz zu schweigen von Kemper.
 
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Und wenn der kleine Mod. Peavey schon kompliziert sein soll, was ist denn dann ein " richtiger Amp " ala JVM 410, Marshall 6100, oder die Multis von Boss, GT 10/ 100. Ganz zu schweigen von Kemper.
Irgendwie hast du schon recht. Trotzdem würde ich jemandem, der auf der Fernbedienung seines Fernsehers nur die Kanalwechsel- und die Lautstärkeknöpfe kennt, den Peavey nicht empfehlen.
 
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