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Im Nachhinein seh ich es als großen Fehler das ich ihn nicht mal eingeladen hatte.
Dann mach's doch jetzt.
Bei den Cover z.B
Man kam in den Proberaum, hat den ersten Song gespielt. Denn hat man dann ein mal geschafft, wollte ihn gleich nochmal spielen dann hat es natürlich wieder nicht geklappt.
Ok nächster Song.
Eben nicht ok ... Wenn er nicht geklappt hat und ihr nehmt den nächsten Song, dann ist es so, als hättet ihr ihn nicht geprobt. Es muss zumindest ein definiertes Ergebnis herauskommen. Und sei es auch nur das Wissen, woran man bis zum nächsten Mal üben muss. DAS muss mindestens als Ergebnis herauskommen.
Bei Killing in the Name nach dem Whammy solo kommen die drei einzelnoten und dann gehts weiter mit dem Lauf die Bünde hoch.
Wir sind jedesmal zwischen dem letzten Einzelton und dem Anfang von dem Lauf Rausgeflogen.
Keiner kam mal auf die Idee zu sagen ok lasst uns mal die Stelle genauer Anschauen / Hören warum wir das nicht schaffen.
Bis ich dann mal gesagt hatte ok wir machen heute nur mal die eine Stelle. Hat zwar 2 Stunden gedauert nur saß die Stelle dann auch.
Ja, das ist normal. Aber ihr müsst ja nicht 1:1 covern, ihr könnt am Anfang vereinfachen, um weiterzukommen.
Ich hatte eigentlich von den Songs die ich ausgesucht hatte immer einen Plan wie er klingen soll. Nur hats selten funktioniert weil das Problem mit dem Gitarre stimmen im Weg war.
Hattest (nur) Du den Plan oder hattet ihr den alle? - Ok, das Umstimmen sollte kein Problem sein.
Dann ist das einfach ein Problem der Grundeinstellung.
Jo, die muss stimmen.
Drummer: <...> Die Band war dann sein 4 Hobby
Wenn er es trotzdem auf die Reihe bekommt (was allerdings nicht der Fall zu sein scheint), dann wäre das kein Problem. Man muss halt nur Prioritäten setzen.
Gitarrist: <...> Hatte immer etwas improvisiert wo dann der Rest immer Rausgeflogen ist weil keiner wusste wann das Solo zu Ende ist
Wusste er das auch nicht? Sonst kann man Takte zählen. (Ich habe in manchen Stücken auch mal 5 Takte Pause, dann ein paar Takte spielen, dann 13 Takte Pause usw.; Rock ist meist einfacher strukturiert.)
Bassist: arbeitet Vollzeit konnte aber sein Zeugs immer
Tja, Basser sind halt verlässlich. (Spiele ich ja auch...)
Sänger: naja hatte ja sein Handy für die Texte.
Ist nicht das Problem, ich hatte vor einer Zeit eine geniale Motown-Cover-Band erlebt, bei der die SängerInnen auch vom Tablet abgelesen haben. Trotzdem eine geniale Stimmung.
Ansonsten war bei ihm nur das Tonlagen Problem wo er aber eigtl au nix dafür kann
Hmm, wenn's sonst stimmt - andere Stücke?
Bei der ehemaligen Untermieter Band bei mir im Proberaum lief eigtl alles Easy.
Dienstags und Donnerstags war Probe. Das war dann die Tage die einfach fest verplant waren.
Wenn die eigene Songs geschrieben hatten dann hat jeder in der Freizeit versucht sich was dafür auszudenken und den Song weiter zu machen.
Da saß dann halt mal der Bassist samstags nachts um 2 im Proberaum. Bei denen war eigtl klar wo es hingehen soll von mit der Band und nicht so ein Theater.
So soll's sein.