Gesang und Gitarre zusammen aber differenziert?

 
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Wüsste nicht wie man das mit einer 8 sinnvoll hinbekommen könnte. Sieht die eine Seite der 8 zur Klangquelle sieht die andere immer genau dahin, wo sie nicht soll. Zur anderen Klangquelle.
Dazu gibts ein Youtubevideo, hab grad allerdings keine Zeit zum suchen.
Beide Mikrofone Wagerecht ablegen (Kapsel an Kapsel, genau um 90 Grad verdreht), eines um 45 Grad nach oben gerichtet, anderes 45 Grad nach unten gerichtet. -->Gesang trifft seitlich rechtwinkling auf das Gitarrenmikrofon, und Gitarre auch rechtwinklig aufs Gesangsmikrofon.

Nachtrag: Ahhh das hab ich erst jetzt gesehen, @Hotspot hat das Video freundlicherweise auf Seite 1 bereits gepostet. Dankesehr:)
 
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@Signalschwarz danke für das Video! Sieht sehr gut aus und alles dabei... Stereo + gleichzeitiger Gesang... muss ich mal ausprobieren. Auch wenn es einwenig dekadent ist, Gesang mit 2 Großkondensern aufzunehmen :D
Ach deswegen hat er zwei Mikros, weil er das eine Signal nach oben pitcht oder was?? Nicht im Ernst?
 
Nein das war nur ein Scherz, sorry für die Verwirrung :D Die 2 Mikros sind wahrscheinlich um unterschiedliche Sounds zu haben?
 
So nimmt der Ed also seine Oktavierten Vocals auf, das obere Mikro die obere und das untere die untere
Netter Versuch... aber lustig :D
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Hatte mit Bändchenmikros bisher nichts zu tun... hmm... da muss ich mich noch informieren.
Was ist eigentlich mit dem Lundahl-Übertrager? Hat da jemand Erfahrung damit? Lohnt es sich für Gitarre und Gesang? Gesang wahrscheinlich schon... Gitarre ist die Frage.
Zur Frage mit den Lundahl-Übertragern... Holger Siedler hatte mal irgendwo was dazu geschrieben, finde es aber gerade nicht.
Sinngemäß war es sowas wie "für klassische Anwendung und transparente Übertragung mit hoher Signaltreue den Lundahl, im Rock-Umfeld nicht nötig".
Ich kenne die mit Lundahl nicht, du könntest aber mal @Basselch fragen, der hat eins (zwei?).

Bändchenmikrofone (Zitat ths Studio):

Bändchenmikrofone sind heutzutage ein „Must-have“ wenn es um transientenreichen aber warmen, musikalischen Klang geht. Ideal daher für den Nahbereich akustischer Instrumente wie Violinen, Klavier, Cello, Bass aber auch Blasinstrumente wie Horn und Saxophon. Auch bei E-Gitarre und Drumset macht es eine sehr gute Figur.

Etwas blumig zwar, aber die Kernaussage stimmt. Wenn das Mikrofon dann noch halbwegs ordentlich designed ist, macht das Spaß.
Wo die Reise hingeht, merkt man aber auch schon bei günstigeren Bändchenmikrofonen wie z.B. t-bone RM700 oder RB500. Nur haben die das Problem, dass die einerseits eine riesige Serienstreuung aufweisen und andererseits nicht ganz durchkonstruiert sind. Macht sich in zum Teil unschönen Gehäuse-Ressonanzen bemerkbar. Die würde ich auch nicht für Akustikgitarre oder Gesang einsetzen, sondern ausschließlich für grobere Signale (E-Gitarre, Overheads).

Eine Sache solltest du aber beachten...dein Interface benötigt genügend rauschfreien Gain. (Passive) Bändchen sind gain-hungrig.
 
:D ich dachte schon.... gehen würds ja... aber das wäre ja eher was für Britney.

So habe ich das auch verstanden, mit den Lundahls... also für Akustikgitarre und Gesang durchaus empfehlenswert.

Dann werde ich mir mal so ein Bändchen anschaffen. Danke für die Infos! :)
 
ah, danke. Hmm... Focusrite Saffire Pro 40. Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie es im Vergleich zu aktuelleren Geräten liegt. Damals war es, trotz fummeliger auspegelung, ein Topgerät.
 
Es gibt im übrigen noch die Möglichkeit die Gitarre quasi aus Gehörrichtung des Spielers zu mikrophonieren, also über die Schulter ausgerichtet nach schräg unten. Gesangsmikrophon schräg nach oben vor'm Spieler. Beides Nieren.
 
Hierbei muss viel Disziplin beim Spielen aufgebracht werden, da die Technik im besonderen Maße kritisch für Phasendifferenz ist.
 
@Hotspot dann die dazugehörige PS als XLR-Dranhängsel bestellen, oder?

@Signalschwarz die Methode kenn ich, die liefert sehr interessante Ergebnisse, allerdings nicht für den Zweck der gemeinsamen Aufnahme von Gitarre/Gesang. Zumindest wüsste ich dann nicht, wie man es dann hinstellen soll.
 
Es gibt im übrigen noch die Möglichkeit die Gitarre quasi aus Gehörrichtung des Spielers zu mikrophonieren, also über die Schulter ausgerichtet nach schräg unten. Gesangsmikrophon schräg nach oben vor'm Spieler. Beides Nieren.
Hast du das schon mal gemacht? Auf den ersten Blick klingt das für mich schwierig, da dann den Gesang ordentlich in die Mitte zu bekommen.
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dazugehörige PS als XLR-Dranhängsel
PS? Du meinst den Fethead? Damit geht es, kommt dich aber wieder etwas teurer...
 
ahso... ja... ich meine den Fethead... klar, das sind nochmal 75 Euro druff.
Aber besser als jetzt einen neuen Interface zulegen UND das Mikro.
 
Hallo,

Zur Frage mit den Lundahl-Übertragern... Holger Siedler hatte mal irgendwo was dazu geschrieben, finde es aber gerade nicht.
Sinngemäß war es sowas wie "für klassische Anwendung und transparente Übertragung mit hoher Signaltreue den Lundahl, im Rock-Umfeld nicht nötig".
Ich kenne die mit Lundahl nicht, du könntest aber mal @Basselch fragen, der hat eins (zwei?).

"Sie hatten gerufen?" :D

Ich habe ein LRM1 mit Lundahl und bin bislang sehr zufrieden, habe es aber vorwiegend bei Stimmen eingesetzt. Meine eigene (Baß) kommt damit sehr angenehm "vintage", trotzdem mit Klarheit. Helle Frauenstimmen profitieren noch stärker. Bei Gitarren habe ich noch keine belastbare Aussage, bislang leider nur einige wenige Sachen mit meiner Ovation aufgenommen - hat mir allerdings auch sehr gut gefallen.
Ich wollte es testweise auch schon mal als Acht in M/S-Anordnung probieren, bin dazu aber noch nicht gekommen. Vielleicht noch eine Einordnung: Ein Audio Technica AT4081 klingt als Bändchen deutlich "moderner" - beides gefällt mir sehr gut. Das AT4081 ist aktiv, und für das LRM1 braucht man tatsächlich recht knackig Vorverstärkung.

Viele Grüße
Klaus
 
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Danke für den Input! :)
 
nochmal kurz ne Frage dazu:

wenn ich einen kleinen Aufnahmeraum habe, dann sind doch die 8er relativ sinnfrei oder? Der Sound sollte ja vor mir bzw. hinter dem Mikrofon relativ gut geschluckt werden, also nicht gleich von der Wand zurück kommen.
 
wenn ich einen kleinen Aufnahmeraum habe, dann sind doch die 8er relativ sinnfrei oder? Der Sound sollte ja vor mir bzw. hinter dem Mikrofon relativ gut geschluckt werden, also nicht gleich von der Wand zurück kommen.
Wie ich in Post #15 schon schrieb...
 

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