Wer hat die Macht im Musiker-Board ?

  • Ersteller blechgitarre
  • Erstellt am
x-Riff[/QUOTE]
Noch mal den post vom Zauberer lesen.
"Das Forum" als solches war nie ein kommerzielles Unternehmen.

x-Riff


https://www.amazona.de/interview-klaus-langer-der-musiker-board-maker/
Klaus Langer:
Damals stand hinter der Idee kein „Business Konzept“ oder so etwas! Das Board entstand wirklich aus einer Situation heraus und sollte in erster Linie dem Shop als Arbeitserleichterung dienen. Damals wusste auch noch niemand, was eine „Community“ ist und wie man ein Forum betreibt. Mittlerweile haben wir 5,6 Mio Beiträge, und den Usern fallen tatsächlich zuweilen immer noch neue Fragen ein.
 
@blechgitarre

Klaus Langer:
Damals stand hinter der Idee kein „Business Konzept“ oder so etwas! Das Board entstand wirklich aus einer Situation heraus und sollte in erster Linie dem Shop als Arbeitserleichterung dienen. Damals wusste auch noch niemand, was eine „Community“ ist und wie man ein Forum betreibt. Mittlerweile haben wir 5,6 Mio Beiträge, und den Usern fallen tatsächlich zuweilen immer noch neue Fragen ein.

Der Shop der hier gemeint ist, ist dürfte dann allerdings der Musik-Service in Aschaffenburg sein, den es heute nicht mehr gibt... In's Leben gerufen wurde das Musikerboard soweit mir bekannt von @Johannes Hofmann (Bruder von Martin Hofmann dem damaligen Geschäftsführer vom Musik-Service)
 
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@blechgitarre



Der Shop der hier gemeint ist, ist dürfte dann allerdings der Musik-Service in Aschaffenburg sein, den es heute nicht mehr gibt... In's Leben gerufen wurde das Musikerboard soweit mir bekannt von @Johannes Hofmann (Bruder von Martin Hofmann dem damaligen Geschäftsführer vom Musik-Service)
Ja, kann man in dem Link, den ich oben schon mal geposte habe nachlesn
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/musikhausthomann-supportetmusiker-boardde.html
 
In dem von dir verlinkten Text steht doch schon "kein Business Konzept". Das sollte ein Ort zum Fragenstellen sein und das ist es heute noch.
Nur so am Rande, wenn du so ein Projekt wie dieses riesige Forum stemmen willst, dann musst du da zwangsläufig eine Firma dahinterstecken bzw Leute, die Hauptberuflich dahinterstehen.
 
In dem von dir verlinkten Text steht doch schon "kein Business Konzept". Das sollte ein Ort zum Fragenstellen sein und das ist es heute noch..

Ja damals waren sie noch jung und unerfahren.
Heute machen das viele Großfirmen mit Absicht . Sie dünnen die Beratung ihrer Kunden aus und verweisen auf Internetforen, wo freundliche und erfahrene Kunden umsonst die Anderen beraten. Eine Arbeit die sonst die Firma für teures Geld selber machen müsste.
 
Ob das Hauptgrund oder ein Nebeneffekt ist, weiß ich nicht.

Vielleicht geht es auch um Kundenbindung ?
 
@blechgitarre - so langsam reicht's...

Fundamental unzufrieden mit dem Setup hier? Es steht jedem frei, die Community zu verlassen. Nicht schlimm, ich war auch schon 2-3 Mal knapp davor.
Ansonsten zufrieden? Dann lass' jetzt mal das zwischen-den-Zeilen unterstellen, dass das alles nur finstere Macht ist, die uns zu mehr Kauf verleiten will.

Nochmal: Ich finde diese Community ist eine Bereicherung, und bin froh dass es sie gibt. Das geht nicht ohne Geld und Technik und bei so vielen Usern auch Profis am Werk - ich bin heilfroh, dass hier ein durchaus finanzstarker Supporter dabei ist. Ich habe schon das eine oder andere erfolgreiche Board der Kosten wegen den Bach runter gehen sehen ... weil der Betreiber es sich nicht mehr leisten konnte/wollte und auch sonst keiner bereit war irgendwie was beizutragen.

Und klar, ein solches Board im Rücken ist sicherlich kein schlechtes Ding für Thomann - na und? So lange man hier nach wie vor frei kommunizieren darf und auch in anderen Shops unterwegs sein darf, haben die meisten damit sicherlich kein Problem. Ich finde es vorbildlich, wie Thomann sich hier an sich fernhält. Die "verbotenen Diskussionen" beziehen sich ja auf diverse Anbieter/Hersteller, aber beileibe nicht Thomann und deren Service und Produkte ... da wird meiner Meinung nach erstaunlich viel Kritik toleriert. Es ist ganz klar, dass das hier kein Thomann-Board ist, sondern ein eigenständiges Ding mit ein paar - für beide Seiten aus meiner Sicht positiven - Verbindungen.

Nochmal an den Anfang zurück: Die Lage ist transparent (man muss nur lesen), Ziele sind erklärt, das Teil funktioniert. Aber ja, es ist privatwirtschaftlich organisiert und weder öffentlich-rechtlich noch basisdemokratisch noch von den Mitgliedern getragen und bestimmt.

Wie bei allen Social Media Plattformen gilt - Take it (as it is) or leave it. Da ist das MB nicht anders als Facebook, Twitter, SnapChat, Instagram und wie sie sonst alle heißen.
 
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@DerZauberer spricht auch mir aus der Seele - irgendwelche Urban Legends zu kreiren und hinter allem und jedem eine Verschwörung zu wittern scheint heute an der Tagesordnung zu sein.
 
Aber das Forum scheint von Anfang an ein kommerzielles Unternehmen gewesen zu sein.
Ich freu mich ja trotzdem, dass es existiert.Und dass ich jetzt schlauer bin.
Dass Internetforen aus kommerziellen Interessen heraus gegründet werden war mir nicht so geläufig .

Das Musikerboard war das "Baby" von @Johannes Hofmann, der es an Denmark Start brachte um einen Platz für immer wiederkehrende Fragen zu haben. Gemeinsam mit dem damaligen Informatiker vom Musik Service war das dann erstmal eher ein "Liebhaberprojekt", relativ schnell wurde aber offensichtlich, das sie es unmodernere nicht ging. Das damalige Board hat dann den ersten Mod tatsächlich in demokratischer Abstimmung gewählt (mir fällt der Username leider nicht mehr ein.. irgendwas mi j und x ... @JSX !!!) die weiteren Mods wurden dann nach und nach von den anderen Mods ausgesucht. Johannes Hofmann hat sich da auch weitestgehend herausgehalten, stand generell aber eigentlich immer hinter den Entscheidungen der Moderation.

Der Wachstum machte dann nacheinander verschiedene Softwarevarianten nötig und auch die Hardware müsste mitwachsen, bis dann ein weiterer Partner mit an Bord genommen wurde, bis es halt die heutige Struktur hatte.

Der für Außenstehende intransparent Weg zur Modauswahl war immer mal wieder Kritikpunkt, der Grundton und das Miteinander im Board dürften aber Beleg sein, dass die Auswahl recht gut läuft.

Vermutlich hat der Boardbetreiber ein Veto bei der Auswahl (immerhin ist man ja auch rechtlich verantwortlich), ich gehe aber mal davon aus, dass das bisher nicht benutzt wurde.

Auch wenn das heutige Musikerboard ganz anders als die Ursprungsversion ist, für mich bleibt es eine angenehme Community mit einem vertraulichen und respektvollen miteinander. Den Wandel vom "Hobbyprojekt" zur Community mit professionellem Hintergrund merkt man, meiner Meinung nach, nicht. Vermutlich freut es den Boardbetreiber wenn es Lonks in den eigenen Shop gibt (wird ja auch mit den Weihnachtsgewinnspielen schön angefeuert), aber auch Links zu anderen Shops waren nie ein Problem (außer wenn sich jemand offensichtlich nur zum Linkdropping angemeldet hat).
 
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Der Shop der hier gemeint ist, ist dürfte dann allerdings der Musik-Service in Aschaffenburg sein, den es heute nicht mehr gibt... In's Leben gerufen wurde das Musikerboard soweit mir bekannt von @Johannes Hofmann (Bruder von Martin Hofmann dem damaligen Geschäftsführer vom Musik-Service)

Dieses Forum habe ich erfunden und am 19.03.2001 auf einer Gästebuch-Software ins Web gestellt. Der Hauptgrund das zu tun war hauptsächlich Faulheit. Wenn ich irgendwem mal wieder einen technischen Zusammenhang erklärt hatte, machte ich das dann nur noch schriftlich und etwas allgemein gültiger. Dem nächsten Fragesteller mit dem gleichen Problem brauchte ich dann nur noch die URL zu geben.Und mit ein paar Software-Tweaks konnte man sogar noch öffentlich diskutieren.

Das zog viele Leute an, die Dinge sogar oft noch besser erklären konnten als meine Wenigkeit...

So hat sich das halt entwickelt. Wir waren auch beileibe nicht das einzige Forum und ich musste leider mit ansehen, wie viele andere Foren sich selbst liquidiert haben... Das haben wir hier verhindern können. Versuche gab's allerdings viele. Wir haben damals an dem Musiker-Board nichts verdient. Trotzdem habe ich von ~2005 an gegen heftigste "demokratische" Widerstände durchgesetzt, gewisse Bereiche an fachbezogene Werbetreibende in Form von Bannern zu vermieten. Wir haben den Firmen allerdings klipp und klar gesagt, dass sie mit keinem Geld der Welt hier "Macht" kaufen können und bestimmen können, dass User zB gegen ihre Produkte nicht ablästern dürfen. Dass das natürlich trotzdem versucht wurde ist klar. ;)

Während das MB immer weiter wuchs haben wir den Laden, dem das Forum rechtlich gehörte, irgendwann liquidiert. Und um das Forum nicht abschalten zu müssen, habe wir einen Partner gesucht, der die Party bezahlt... wieder lieber einen Laden, denn das hatte sich bewährt.

Rechtlich gehört das MB seit 2011 einer miCOM GmbH. Diese wiederum gehört zT Thomann ... der Einfluss von Big T ist allerdings eher begrenzt. Ich kann das schon sagen, dass Hans Thomann oder seine Mitarbeiter noch nie Einfluss auf die Politik des MB genommen haben. Das ist hier eine Art Kneipe, wo Musiker über Instrumente und auch Gott und die Welt labern können. Und so lange das im Rahmen der Regeln abläuft, redet da auch niemand rein.

Wer hat denn nun die Macht? Ich bin zB v.i.S.d.P. Demnach habe ich hier zB dafür zu sorgen, dass Dinge gelöscht werden, die Rechte Dritter beeinträchtigen. Da ich das nicht alleine schaffe, haben wir etliche Moderatoren ernannt, mit denen wir das zusammen tun und die dementsprechend schon eine gewisse Macht haben. Die Geschicke des MBs werden im Grunde schon von der gesamten Gruppe der Moderatoren diskutiert und demokratisch abgestimmt und es kommt nur sehr selten vor, dass es gravierende Meinungsverschiedenheiten zwischen den Moderatoren und dem Betreiber (miCOM GmbH) gibt.
 
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Ich seh das Problem nicht.

Wir müssen keine Unmenge persönlicher Daten hier reintun, mit denen dann wer weiß was getrieben wird, müssen uns da nicht auf das Bauchgefühl eines naiv-utopisch wirkenden Jungmilliardärs verlassen wie bei Fressbuck, müssen keinen unwichtigen Scheiß in 140 Zeichen packen, den lieber weder jemand schreiben, geschweige den lesen sollte, oder jeden Tag aller Welt unser Fressi vorführen, das allzuoft während der Photosession auskühlen dürfte, oder für bessere Farben ohnehin ungenießbar ist, sondern es gibt sogar noch ein richtiges Thema, und das sehr ausführlich und gut gegliedert.

Klugscheißen kann man so ja auch manchmal ... wenn der Anlaß paßt und man es wirklich weiß, scheint das nichtmal besonders störend empfunden zu werden... :D

Und wenn einem nicht paßt, wer die Nummer bezahlt, siehe Zauberer, man kann sich abmelden, oder einfach nicht mehr kommen, und fertig is. Dann zahlts halt der Thomann ... er könnte Unnützeres bezahlen, arm wird er da auch nicht bei ... paßt doch. Er bekommt Werbeflächen dafür ... hm ... und? Muß ja keiner den Krempel, wo man da sieht, kaufen.

... hätt er sich geweigert, würde der geizige reiche Sack beschimpft, vermute ich, der keine Mark überhat für sowas, wo doch XY % seiner Kunden, ... blabla ...

Ich hab das nicht allzu sorgfältig analysiert, kann mir aber gut vorstellen, daß unter vergleichbaren Randbedingungen vieles wesentlich schlimmer ... jetzt klingt das so ... so isses doch garnicht ... also jedenfalls ... schlimmer sein könnte.
 
Ja damals waren sie noch jung und unerfahren.
Heute machen das viele Großfirmen mit Absicht . Sie dünnen die Beratung ihrer Kunden aus und verweisen auf Internetforen, wo freundliche und erfahrene Kunden umsonst die Anderen beraten. Eine Arbeit die sonst die Firma für teures Geld selber machen müsste.
Wenn ich bei einem Laden eine Beratung möchte bekomme ich die. Thomann, Session, Musik Produktiv etc etc haben mich auch noch nie an ein Forum verwiesen. Wenn sie ein eigenes hätten und darauf verweisen würden hätte ich auch kein Problem damit, dort zu fragen. Johannes hatte wenn ich das richtig lese auch nie im Laden einem Kunden gesagt „Geh heim, setz dich an den Rechner und lies nach“. Das ist eine Ergänzung die sich prächtig entwickelt hat.
 
Haben wir bereits den 1. April???
Basisdemokratie???

Jemand bezahlt das Forum (siehe Post Johannes zuvor) und setzt Admins ein bzw. kommen sie aus den Reihen des Boardbetreibers.

Sie schauen wer das Zeug zum MOD hat (und vermutlich können auch die MODs Leute vorschlagen?).
Die MODs kriegen keinen Cent sondern machen das ehrenamtlich in ihrer Freizeit!!!

Wir HFU/HCA haben NICHTS zu sagen!
Es sind Ehrentitel, die durch Wahl (stimmberechtigt sind Admins, MODs, andere HFUs, HCAs) ernannt.
Dabei gibt es sogar ein Regularium!

Vielleicht haben HFU/HCA manchmal einen direkteren Draht "nach oben" - aber einen Bonus gibt es nicht!
Unsere Beiträge werden ggf. auch verschoben, gelöscht +++

Ich verlinke auch gerne meinen Lieblingsladen im Sauerland! Jeder ist da frei (außer vielleicht bezahlte Admins und Mitarbeiter). Ich würde auch nicht in einem Forum beraten/Links setzen, die dann zu anderen Unternehmen umgeleitet werden!!!

Wir tanzen auf der Tanzfläche, die uns die miCOM (Thomann) bietet.
Wir dürfen aber die Musik spielen und tanzen, was wir wollen (solange wir uns an Recht, Gesetz und Forenregeln halten!!!).
 
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@blechgitarre:
Ist der Anlass des Threads nur der Umstand, dass wholefish im HB Bastel Thread eine wilde Theorie über bezahlte Mods gemacht hatte?
 
... glaub schon.

Hm... Man könnt ja die irrste Verschwörungstheorie ... in Form einer klar - oder nicht so klar - fiktiven Geschichte ... prämieren.
 
Okay; besser, dass es hier weiter geht, als im Fachbereich.

Tatsachen bleiben. MODs/HCAs/HFUs werden nicht bezahlt oder auch nur (mit Gutscheinen etc.) belohnt!!!
Das ist für uns "Dienst an der Allgemeinheit" / "Hobby"...

Und bei mir werden (gerade von @peter55 ) auch dauernd Threads verschoben oder gelöscht (und das Post in den passenden Thread verschoben. JEDER hat das Recht Bedenken anzumelden - aber auch ich habe mich MODs/Admins zu beugen!
 
Heute machen das viele Großfirmen mit Absicht . Sie dünnen die Beratung ihrer Kunden aus und verweisen auf Internetforen, wo freundliche und erfahrene Kunden umsonst die Anderen beraten. Eine Arbeit die sonst die Firma für teures Geld selber machen müsste.
Hier greifst du m.E. ordentlich daneben... oder bist du der, der die teure Beratung bezahlen würde? So ist es doch möglich günstigere (Massen-) Produkte zu kaufen und sich dennoch darüber ausgiebig zu informieren. So gesehen eine Win-Win-Situation. Alternativ kannst du natürlich auch zum Gitarrenbauer gehen und da wirst du beraten... und bezahlst auch den entsprechenden Preis.
 

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