32 bit Recording Laptop - welches Linux?

  • Ersteller stonarocka
  • Erstellt am
Na prima, viel Spaß beim Ausprobieren :)
 
installiere genau dieses Ubuntu,

Ubuntu 16.4 + Waveform 9, läuft gut, schneller als in Win7 x32.
Jetzt hab ich doch das, was ich erst wollte, und gedacht habe es geht nicht. Perfekt :great:

Jetzt brauche ich nur noch brauchbare Ampsims und ne Drumsoftware. Oder gibt es einen Weg zB Amplitube und Steven Slate Drums da zu integrieren?
 
Kannst ja mal Hydrogen ausprobieren, das ist so eine Linux eigene Drumsoftware, natürlich klanglich nicht auf dem Level von Kauf-Vstis aber ansonsten..

Um Windows eigene Software und VST zu benutzen muss man wohl immernoch Try and Error rumfrickeln .. da musst du mal selbst bischen Googeln

Hab aber grad das hier gefunden

https://www.gearnews.de/steinberg-oeffnet-vst-sdk-fuer-linux/

http://cdm.link/2017/03/steinberg-brings-vst-linux-good-things/

Kannst ja auch das mal lesen:

https://www.trancefish.de/blog/show/Ubuntu/VSTPlugins+unter+Linux/
 
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Die Drums müssen keinen Bombenklang haben, die sollen nur son besserer Klick sein, wenn wir mit 2 Gitarren allein im Proberaum sind und an Riffs basteln. ;)
Guitarix könnte auch schon reichen um die aufgenommenen Cleanspuren anhörbar zu machen, werd ich morgen mal probieren.

Aber dank dir für die Links, die schau ich mir mal an!
 
Ja Guitarix oder rakarrack

aus letzterem habe ich mal nen sehr überzeigenden Tom Scholz Rockman Sound herausbekommen ;)

rakarrack


guitarix



Hier gibt es verschiedene Presets für guitarix

https://musical-artifacts.com/artifacts?utf8=✓&q=guitarix

Sinnvoll wäre für dich dich auch mit JACK vertraut zu machen, das ist so ähnlich wie ASIO unter Windows, nur mit mehr Funktionen, mit JACK kann man verschiedene Programme ähnlich wie in einem großen Rack miteinander kombinieren und Sounds verlinken.

https://wiki.ubuntuusers.de/JACK/

 
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Jetzt brauche ich nur noch brauchbare Ampsims und ne Drumsoftware. Oder gibt es einen Weg zB Amplitube und Steven Slate Drums da zu integrieren?
Tja, da wird es schwer mit Linux. Eine Gitarrensoftware die sich als VST perfekt in das Host integriert, ist mir auf Linux nicht bekannt. Die Lösung, Guitarrack per JACK virtuell zu verkabeln geht, ist aber fehleranfällig.
Was Drums betrifft ist das VST Drum Gizmo schon ganz gut, ist aber rein ein Sampler ohne grooves etc.

Auf Linux gibt es noch nicht die grosse VST Auswahl wie vergleichsweise auf Windows.
 
Wir spielen ja echte Amps, splitten das Gitarrensignal direkt am Anfang der Kette, und nehmen die Cleanspuren auf. Um diese vor Ort, im Proberaum, nochmal abzuhören, wäre es halt nett eine Ampsim drauflegen zu können.

Evtl nehmen wir auch direkt die Amps auf, da müssen wir noch experimentieren ... der Raum ist halt akustisch nicht optimal.

Bearbeitet wird später in meinem Homestudio unter Windows ...

;)
 
Ja leider, nicht weil Linux das nicht könnte, aber es gibt eben keine großen Hersteller die für die Plattform portieren / entwickeln.

iOS / OSX von Apple und Linux gehen beide ursprünglich auf Unix zurück .. technisch also gibts da keinen Grund.
 
iOS / OSX von Apple und Linux gehen beide ursprünglich auf Unix zurück .. technisch also gibts da keinen Grund.
Zwei oder drei Firmen haben gute VST Plugins auch für Linux im Programm, U-He (Beta Versionen aller Plugins) und Modart (Klavier/E-Piano). Ich forsche schon Jahrzehnte in diesem Bereich und mir ist klar geworden, das den Firmen der Linux Marktanteil zu gering ist, als das sich der Aufwand für eine Portierung nicht wieder einspielen wird. Auch der Support muss angeboten werden. Es geht rein um wirtschaftliche Aspekte.
Und obwohl ich vom Herzen her ein echter Linux Fan bin, aber das mangelnde Angebot an VST Erweiterungen hält mich davon ab. Ich halte nix von Wine /WineAsio Krücken um fehlende Plugins irgendwie zum Laufen zu bringen. Also muss ich Mac und Windows nutzen, wenn ich einen vielfältigen, stabilen Audiobetrieb haben will. Lediglich ein Raspberry pi mit guter Soundkarte hat in meinem Musiklabor einen festen platz, damit ich ZynaddsubFX nutzen kann, dessen VST Portierungen auf Mac und Windows nicht funktionieren. Der kleine Raspberry Pi ist wie ein externer Synth in meinem „Studio-Setup“ und funktioniert sehr gut.
 
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wäre es halt nett eine Ampsim drauflegen zu können.
Vielleicht (ich kenn mich da leider nicht aus) gibt's im großen Berg LV2- und LADSPA-Plugins da was Passendes - oder in der Calf-Schmiede?

Sobald Du mit Linux flügge bist, würde ich probehalber entweder das oben erwähnte AVLinux oder am besten sogar LibraZiK probieren. Die laufen bei mir beide noch mal deutlich besser, schneller und zuverlässiger als UbuntuStudio, haben neuere und (im Falle von LibraZiK) mehr Software ab Werk dabei. Besonders im Effektbereich und bei allem möglichen Software-Zusatzkram ist LibraZiK gegenüber UbuntuStudio eine andere Dimension :engel:(wenn man nicht ewig nachinstallieren will ;) ).

Aber wie gesagt, zum Sich-Reinfuchsen würde ich erst mal bei UbuntuStudio bleiben - es gibt da das fabelhafte Ubuntuusers-Wiki mit lauter maßgeschneiderten Erläuterungen - das hat mir beim Einstieg sehr geholfen.:great: Da gibt's u.a. auch Spezialseiten über Tonstudio etc., und das Audiosystem im Ganzen kann man da in seinen Eigenheiten ganz gut kapieren.

Übrigens kein Wunder, daß UbuntuStudio bei Dir schneller läuft als Win7 - mir ist letztens beim Herumspielen auch wieder aufgefallen, daß Windows aus irgendwelchen Gründen ziemlich viel Ballast mit sich rumschleppt und Rechenkapazitäten frißt.... :nix:
AVLinux und besonders LibraZiK sind ihrerseits noch mal deutlich sparsamer als UbuntuStudio.:w00t:
 
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