Halffarmer
Registrierter Benutzer
Nach Jahren absoluter Abscheu gegenüber Gitarren mit Vibratoeinheiten, Singlecoils und Strats im speziellen habe ich mir, nach einem plötzlichen Geisteswandel, vor ein paar Wochen eine Fender Strat gekauft.
Kurz zur Gitarre: ein schönes Teil in Olympic White, laut Verkäufer Baujahr 89, nach Auseinandernehmen wohl eher 91 (Beschriftung am Hals), hat hier und da einen zu hohen Bund, aber nichts tragisches, leider eine viel zu überdimensionierte Halstasche, aber man spricht ja hier auch von einer Standard Strat. Ausschlaggebend für den Kauf (und meine Rechtfertigung für den etwas zu hohen Preis) war das geringe Gewicht von rund 3kg.
Erstmal ein Bild:
Soweit so gut.
Jetzt wollt' ich das Tremolo im Floating Style justieren, und zwar so, dass auch Upbends (und Flutter) möglich sind.
Das Ganze hab' ich dann im Netz recherchiert und, nach einigem Probieren, letzten Endes folgendes Video als Grundlage genützt:
Zwischenzeitlich draufgekommen, dass ich nicht auf die Saitenlage komm' die ich gerne hätte und, vom Microtilt nicht ganz begeistert, weil's die Halsauflagefläche schmälert, ein vollflächiges Stück Buchenfurnier "verbaut".
Mittlerweile schwebt das Tremolo und wir sind bei meinem Problem angekommen.
Auf den Federn lastet zu wenig Zug. Ziehe ich den Tremolohebel nach oben, entlasten die Federn soweit, dass sie aus der Halterung springen und mir entgegenkommen.
Zur Verdeutlichung:
Schwebendes Tremolo, gewinkelt eingestellt um Upbends zu ermöglichen
Drei Federn verbaut, hier ersichtlich, dass, trotz Standardstimmung, die Federn nur wenig beansprucht sind
Tremolo im vollständig gezogenem Zustand
Herausgefallene Tremolofedern bei vollständig gezogenem Tremolo.
So, ich hoff', dass ich mein Problem jetzt nachvollziehbar umrissen habe.
Ich find' nur bisher keine Lösung, daher dieser Thread (hab' zwar in anderen Threads gelesen, dass genau das passieren kann, aber nicht, wie ich das Problem löse).
Spanne ich die Federn nämlich stärker, was natürlich möglich ist, verringert sich der Winkel des Tremolos, und Upbends sind kaum mehr möglich.
Nehm ich eine Feder heraus, ginge sich eine Einstellung, wie ich sie mir vorstelle aus, allerdings reicht es dann, die Vibratoeinheit schief anzuschauen, um sie zu bewegen; der Widerstand ist also viel zu gering (macht sich allerdings für Fluttersounds ganz gut
Einzige Lösung die mir einfallen würde, wäre dickere Saiten aufzuziehen, oder weichere Federn zu besorgen (falls es die gibt?!) oder übersehe ich einen groben Fehler der mir das Setup von Anfang an verunmöglicht?
Tl,dr: Tremolofedern fallen heraus, warum, und wie verhindern?
P.S.: Wenn's keine Lösung gibt, soll's so sein aber ohne Ignorant wirken zu wollen, Antworten wie "Fender Trems sind nicht zu schweben", oder "kauf dir ein Floyd" sind falsch bzw. mäßig zielführend.
Kurz zur Gitarre: ein schönes Teil in Olympic White, laut Verkäufer Baujahr 89, nach Auseinandernehmen wohl eher 91 (Beschriftung am Hals), hat hier und da einen zu hohen Bund, aber nichts tragisches, leider eine viel zu überdimensionierte Halstasche, aber man spricht ja hier auch von einer Standard Strat. Ausschlaggebend für den Kauf (und meine Rechtfertigung für den etwas zu hohen Preis) war das geringe Gewicht von rund 3kg.
Erstmal ein Bild:
Soweit so gut.
Jetzt wollt' ich das Tremolo im Floating Style justieren, und zwar so, dass auch Upbends (und Flutter) möglich sind.
Das Ganze hab' ich dann im Netz recherchiert und, nach einigem Probieren, letzten Endes folgendes Video als Grundlage genützt:
Zwischenzeitlich draufgekommen, dass ich nicht auf die Saitenlage komm' die ich gerne hätte und, vom Microtilt nicht ganz begeistert, weil's die Halsauflagefläche schmälert, ein vollflächiges Stück Buchenfurnier "verbaut".
Mittlerweile schwebt das Tremolo und wir sind bei meinem Problem angekommen.
Auf den Federn lastet zu wenig Zug. Ziehe ich den Tremolohebel nach oben, entlasten die Federn soweit, dass sie aus der Halterung springen und mir entgegenkommen.
Zur Verdeutlichung:
Schwebendes Tremolo, gewinkelt eingestellt um Upbends zu ermöglichen
Drei Federn verbaut, hier ersichtlich, dass, trotz Standardstimmung, die Federn nur wenig beansprucht sind
Tremolo im vollständig gezogenem Zustand
Herausgefallene Tremolofedern bei vollständig gezogenem Tremolo.
So, ich hoff', dass ich mein Problem jetzt nachvollziehbar umrissen habe.
Ich find' nur bisher keine Lösung, daher dieser Thread (hab' zwar in anderen Threads gelesen, dass genau das passieren kann, aber nicht, wie ich das Problem löse).
Spanne ich die Federn nämlich stärker, was natürlich möglich ist, verringert sich der Winkel des Tremolos, und Upbends sind kaum mehr möglich.
Nehm ich eine Feder heraus, ginge sich eine Einstellung, wie ich sie mir vorstelle aus, allerdings reicht es dann, die Vibratoeinheit schief anzuschauen, um sie zu bewegen; der Widerstand ist also viel zu gering (macht sich allerdings für Fluttersounds ganz gut
Einzige Lösung die mir einfallen würde, wäre dickere Saiten aufzuziehen, oder weichere Federn zu besorgen (falls es die gibt?!) oder übersehe ich einen groben Fehler der mir das Setup von Anfang an verunmöglicht?
Tl,dr: Tremolofedern fallen heraus, warum, und wie verhindern?
P.S.: Wenn's keine Lösung gibt, soll's so sein aber ohne Ignorant wirken zu wollen, Antworten wie "Fender Trems sind nicht zu schweben", oder "kauf dir ein Floyd" sind falsch bzw. mäßig zielführend.
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