Kaufberatung für ein Stage- oder digitales Heimpiano bis max. 2000€

  • Ersteller Janmann2007
  • Erstellt am
Es entscheidet sich am Ende bei mir wirklich zwischen MP11 und CA67.
...

Ansonsten bin ich trotzdem noch unentschieden. Ich weiß noch nicht, ob ich mich für das klavierartige CA67 entscheiden soll, dass zwar insgesamt mehr kostet, aber natürlich ohne Kopfhörer aufgrund der internen Lautsprecher bzw. deren auf das Klavier abgestimmten Anordnung und Auswahl mehr von einem akustischen Klavier.

Hm, anfangs erwähntest Du, dass Du auch später mal mit dem Piano (mit einer Band?) auf die Bühne willst...
Da wäre mir selbst das MP-11 (immerhin 34 kg!) zu wuchtig, hätte aber für die Bühne wie die meisten Stage-Pianos gute bzw. variable Anschlussmöglichkeiten. Für mich klingt auch ein Stagepiano mit kleinen Monitoren daheim schon gehörig nach Klavier.

Gruß Wolfgang
 
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Hm, anfangs erwähntest Du, dass Du auch später mal mit dem Piano (mit einer Band?) auf die Bühne willst...
Da wäre mir selbst das MP-11 (immerhin 34 kg!) zu wuchtig, hätte aber für die Bühne wie die meisten Stage-Pianos gute bzw. variable Anschlussmöglichkeiten. Für mich klingt auch ein Stagepiano mit kleinen Monitoren daheim schon gehörig nach Klavier.

Ich muss meinem Vorredner da vollkommen rechtgeben. Bedenke, was dir heute reicht ist morgen schon wieder zu wenig. Ein Stagepiano ist unter allen Lösungen wirklich die flexibelste und steht einem Homepiano mit guten Monitoren in nichts nach.

Zum Gewicht: Ich hatte mir das Mp11 mal für einen Auftritt geliehen als ich das RD 800 noch nicht hatte: Wenn man nicht gerade 2 Roadies hat scheußlich, und wer hat die schon ;) Ich finde das selbst schon die 21 kg des Roland zu viel für regelmäßiges, aber das ist eine andere Geschichte. Denk da auf jeden Fall drüber nach.
 
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Mittlerweile tendiere ich dann schon stärker zum CA67 (oder mit Glück ein gebrauchtes CA97). Ich durfte im Musicstore das MP11SE (verständlicherweise) nicht hochheben, sodass ich mir von dem Gewicht bisher kein Bild machen konnte.
Ich habe 6 Jahre lang in einer Band Schlagzeug gespielt, sodass ich das ewige Schleppen schon gewohnt bin - bilde ich mir zumindest ein. Auch hätte ich in Bandsituationen ja grds. bei Auf- und Abbau auch Hilfe. Auf der anderen Seite sind die einzelnen Teile vom Schlagzeug nicht annähernd so schwer und dazu habe ich auch zunächst nicht bedacht, dass ich das Ding ja nicht nur zu Auftritten schleppen müsste, sondern nach Proben ja eben nicht i Proberaum stehen lassen könnte. Das MP11 würde ja mit dem Kauf zu meiner Sound- wie Tastaturreferenz werden und entsprechend im Heimgebrauch vonnöten sein. Letzteres ist denke ich der entscheidende Punkt. Ganz sicher bin ich mir da auch nicht.

Deshalb wollte ich mal @Grafzahel fragen, wie du deine Syrincs m3 220 dt aufstellst? Bzw. in welcher Umgebung das geschieht. Mein kleines Übungszimmer sind vlt. 8-10qm, auf Sicht ein zum Heimstudio umfunktionierter Kellerraum 15-20qm. Aber ob ich das Projekt umsetze steht noch in den Sternen (ggf. Umzug in den nächsten 1-2 Jahren, ist noch nicht sicher), deshalb rechne ich erstmal mit den 8-10qm. Des weiteren müsste das MP11 dort mehr oder minder direkt an der Wand stehen. Platz für Monitorständer wäre noch ein wenig, sodass das mit 0,7-1m Abstand zu den Monitoren hinhaut. Fraglich aber mit dem Subwoofer. Ist es da empfehlenswert, das Ding direkt unter dem Stagepiano an der Wand aufzustellen? Wie löst du das?

Ansonsten beobachte ich jetzt erstmal den Gebrauchtmarkt, auf dem sicher allerdings herzlich wenig tut. Das MP11 ist vereinzelt zu sehr gutem Kurs erhältlich (JustMusic 1700, Musicstore ein mäßiges Demo und kürzlich B-Stock auch ca. 1600 - hier würde ich erstmal klären, ob das auch wirklich ne Versandretoure ist und nicht das ausgeleierte Demoinstrument im Store) Vielleicht warte ich auch mal ab, wann denn das CA58 erscheinen soll. Klar, kompaktere Tastatur - die fand ich beim CA48 aber nicht so verkehrt. Aber das war den kleinen preislichen Schritt vom CA48 zum CA67 nicht Wert. Das hatt dann doch eine etwas bessere Tastatur, mehr interne Lautsprecher und vor allem die deutlich neuere Klangerzeugung. Das hat man schon deutlich gehört über gleiche Kopfhörer.
Das CA58 hätte wohl zudem noch Bluetooth, was ich für sehr interessant halte. Hier müsste man abwarten, was letztlich für welchen Preis geboten wird.
Aber da weiß man ja bisher noch nichts drüber, was Preis und Verfügbarkeit anbelangt. Ich zwinge mich zwar momentan zur Geduld, ewig wird das aber sicherlich nicht halten. Fürs erste aber schon.

Gruß
Janmann
 
... und vor allem die deutlich neuere Klangerzeugung.
Welches war das noch? :D

Die Sortierung der wesentlichsten Eigentschaften (Tastaturen, Klangerzeugungen...) als kleine Tabelle:
Kawai DP Models.jpg

Das Kawai CA 78 bringt einen "Pianist Modus" mit, der zusätzlich 10 Charaktere des SK EX ermöglicht. Kann man darauf verzeichten, ist das Auslaufmodell CA 67 druch den Preisnachlass m.E. derzeit eine besonders attraktive Wahl.

Gruß Claus
 
Also wenn man der Herstellerseite trauen darf (die US Seite von Kawai hat da einen Artikel zu), hat das CA48 das sog. Progressive Harmonic Imaging. Also die vorvorletzte Variante.
Wie das nun heißt oder wie neu das ist, ist ja aber im Endeffekt auch egal. Ich habe im Store das CA67 und das CA48 direkt hintereinander angespielt mit gleichen Sounds (Shigeru EX und EX) und gleichem Kopfhörer und für meine Ohren hat das CA67 einen erheblichen Vorsprung.
Das CA78 ist auch sehr attraktiv (u.a. Onkyo Kopfhörerverstärker), aber ich müsste mich bereits für das CA67 strecken. Das 78 kostet nochmal 600€ mehr, das ist für mich nicht umsetzbar. Für mich sind daher gerade die Auslaufmodelle/der Gebrauchtmarkt interessant. So denn da mal was passiert :D
 
"Vorvorletzte" kann ich mir nicht vorstellen, denn das Modell CA 48 ist ja erst letzten Herbst rausgekommen.
Schon eher glaube ich das gleiche Klangsystem wie im ES 110 und einen Lapsus bei der Benennung.
Den Klangunterschied HI und HI-XL (Hi Res) hört man auch im direkten Vergleich von ES 100 (nett) und ES-8 (großartig).

Gruß Claus
 
"Vorvorletzte" kann ich mir nicht vorstellen, denn das Modell CA 48 ist ja erst letzten Herbst rausgekommen.
Schon eher glaube ich das gleiche Klangsystem wie im ES 110 und einen Lapsus bei der Benennung.
Den Klangunterschied HI und HI-XL (Hi Res) hört man auch im direkten Vergleich von ES 100 (nett) und ES-8 (großartig).

Gruß Claus

Also laut http://www.kawaius.com/digital/Features/sound_technology.html ist HI-XL die letzte (= neueste) Methode, davor Ultra Progressive-HI und davor Progressive HI.
Marketingdeutsch und -englisch sind doch immer wieder was Feines :D Bin gespannt, was die sich als nächstes einfallen lassen!

Das CA58 wird schätze ich mal auch eine Reaktion darauf sein, dass im CA 48 "nur" das Progressive HI drin ist. Das CA17 als direkte Vorgänger hatte zwar eine auf dem Papier "schlechtere", soll heißen ältere, Tastaturversion, aber dafür die letzte Klangerzeugungsmethode. Da hat man sich hier im Forum ja auch an anderer Stelle schon gewundert, ob das denn tatsächlich ein Schritt nach vorne ist. Also 3-4 Monate nach dem CA48 schon die "verbesserte Version" dessen rauszubringen, dürfte ja schon ein Fingerzeig sein.

Aber wie gesagt, letzten Endes hat da mein Ohr entschieden. Der Vergleich zwischen 48 und 67 hinkte auf Klangebene erheblich. Da sind alt und neu eigentlich nebensächlich.
 
Ich verstehe die Kawai Seite so:
http://www.kawaius.com/digital/Features/sound_technology.html
Harmonic Imaging umfasst Progressive Harmoning Imaging und Ultra-Progressive Harmonic Imaging.
Was wann wo eingesetzt wird oder wurde kann ich leider nicht sagen.
Harmonic Imaging findet man im ES-110, in der CN-Serie und im CA-48.

Harmonic Imaging XL ist Kawais Top-Klangsystem. Es wird im MP7, MP11, ES-8 und in den Modellen der CA-Serie mit Ausnahme des CA-48 verwendet.

Ganz neu führt Kawai in der Spitzentechnologie das SK-EX Rendering ein, das Sampling und Modeling kombiniert.
Eine vergleichbare Technologie verwendet der Pianoklang u.a. im Roland FP 90, bei Roland heißt das "SuperNATURAL Piano Modeling".

Aber wie gesagt, letzten Endes hat da mein Ohr entschieden. Der Vergleich zwischen 48 und 67 hinkte auf Klangebene erheblich. Da sind alt und neu eigentlich nebensächlich.
Genau so ist es. :great:

Gruß Claus
 
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Ich habe 6 Jahre lang in einer Band Schlagzeug gespielt, sodass ich das ewige Schleppen schon gewohnt bin - bilde ich mir zumindest ein.
Ich nehme an beim Schlagzeug ist das Schwerste die Hardwaretasche und das größte die Basedrum? hier ist es wie du schon sagst so dass es einzelne Teile sind, das ist ne andere Geschichte. Bei dem Kawaii behaupte ich mal dass es alleine mit Case nicht tragbar ist über mehr als wenige Meter, und das nervt bei Aufbauen oft wenn an immer erst auf einen Bandkollegen warten muss bis man alleine mal auf die Bühne und aufbauen kann

Was ich aber noch nicht ganz verstehe: Willst du irgendwann mit dem Ding auf die Bühne oder nicht? So ich wie das verstehe schwankst du gerade zwischen einem Kawaii Stagepiano und einem Kawaii Homepiano oder?. Ich denke beide sind was Klaviatur und Klang angeht ziemlich gut, deswegen wäre vielleicht der Anwendungszweck entscheidend. Das Homepiano wirst du eigentlich einmal wohin stellen und dann am besten nie wieder bewegen, geht beim Stagepiano schon besser, aber siehe Gewicht.


Deshalb wollte ich mal @Grafzahel fragen, wie du deine Syrincs m3 220 dt aufstellst?
Meine Situation ist momentan folgende: Studentenzimmer, 14 qm, quaderförmig. Die Aufstellung ist allerdings nicht aufs optimale Klavierspielen sondern aufs Mixen ausgelegt, wofür ich die Syrincs nehme. Das Klavier steht an der kurzen Wand, der Schreibtisch mittig an der langen. Wenn ich Klavier spiele strahlen die Sprecher praktisch hinter mich. Das ist natürlich eher suboptimal, aber die Aufstellung ist mir beim Mixen wichtiger als beim Klavierspielen. Zum Üben reichts, der Raum verteilt ja und wenn ich Lust auf Stereo hab setze ich Kopfhörer auf.


sodass das mit 0,7-1m Abstand zu den Monitoren hinhaut.
Sollte locker reichen, du mischst ja damit erstmal nicht.
auf Sicht ein zum Heimstudio umfunktionierter Kellerraum 15-20qm
Dafür eigenen sich die Syrincs (zum Einstiegoder dann als Zweitabhöre oder eben am Klavier dediziert) übrigens auch, da kann @Basselch dir sicher mehr zu erzählen. Da wären sie dann sicher am Regieplatz.
Die Dinger sind eine Art Schweizer Taschenmesser, natürlich keine Oberklasse aber irgendwie für vieles Zuhause gut zu gebrauchen. Habe damit schon Partys beschallt und eben Klavier/Mischen

Ist es da empfehlenswert, das Ding direkt unter dem Stagepiano an der Wand aufzustellen?
Also wenn es das MP11 wird müsste je nach Ständer da Platz sein. Wenn du eine Spinne oder so hast eventuell zwischen die Monitore dann. Das Nonplusultra ist das vielleicht nicht, da musst du dann mal mit den Raummoden schauen, aber fürs Klavierspielen denke ich eine sehr angenehme Lösung. In so einem kleinen Raum wird der Bass schon zwangsläufig zu dir kommen, da sind die Hochtöner meiner Ansicht wichtiger.
Achja, nicht vergessen. Die Syrincs haben XLR Anschlüsse. Ich hab hier ein Mischpult dazwischen, sowas sollte man bedenken.
 
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@Grafzahel
Danke dir für die ausführliche Info!

Also es soll auf jeden Fall irgendwann auf die Bühne gehen. Allerdings wird das sicher noch eine ganze Weile dauern. Daher Tendez aktuell: Jetzt die "große" Lösung für zuhause und dann beizeiten ein Zweitgerät. Dass das dann unbedingt eine ähnliche Güteklasse wie das Heimpiano haben muss, glaube ich nicht.
Wenn jetzt schon das Stagepiano als "Vorgriff" für die Zukunft herhalten soll, dann muss es eben gleichzeitig auch die "große Lösung" hinsichtlich Klang und Bespielbarkeit für zuhause sein. Ist natürlich insgesamt kosteneffektiver, einmal zu kaufen. Aber eben auch mit Nachteilen verbunden.
Daher aktuell halt auch die klare Tendenz dahingehend, dass es zunächst ein Heimpiano werden soll. Dennoch bietet das MP11 ja grundlegend grundsolide Features, ist also weiterhin eine Überlegung wert. Ich werde jetzt mal beim Musicstore anfragen, ob das inserierte MP11 denn vor Ort ausgestellte Demoversion ist oder einfach nur ein Versandrückläufer. Die Tastatur der Demoversion hatte schon ordentliche Nutzungserscheinungen.

Ansonsten würde es aber bei Kauf eines MP11 das Syrincs sehr interessant werden. Zumal es bei dem Preis von 1600 für das Piano auch ins Budget passt. Habe im Musicstore verschiedene Lautsprecher in der Studiobox-Einsteigerklasse gehört. JBL LSR05 fand ich ganz in Ordnung, KRK Rokit RP6 war auch nicht schlecht. Presonus Eris 4.5 hat mir im Vergleich nicht so zugesagt. Aber das lief ja auch nicht am Piano, sondern in einem eigens dafür geschaffenen Monitor-Testraum.
Muss mich mit dem Syrincs nochmal auseinandersetzen, vor Ort war das nicht zu finden. Aber von dem, was ich bisher gelesen habe, klingt das ziemlich überzeugend.
Dass das alles kein High-End Kram ist, ist mir natürlich auch bewusst, aber das erwarte ich auch nicht.
 
Dass dem MP 11 die 8 E-Orgeln gegenüber dem CA 67 fehlen, das wäre für mich ein klares K.O.-Kriterium.
Außerdem braucht man beim CA 67 keine Abhöre, die "Piano-Illusion" finde ich da gelungener.

Ein sperriges und zugleich empfindliches 30 kg Gerät mitzunehmen und immer wieder auf-/ bzw. abzubauen fände ich sehr nervig. Ab ca. 20 kg wird es m.E. etwas kritisch, denn ein Stage Piano ist m.E. deutlich umständlicher zu handlen als z.B. ein gleich schwerer Gitarrencombo .

Ich bin gespannt, wie deine Entscheidung am Ende ausfällt.
:popcorn2:

Gruß Claus
 
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Hallo,

...kurzer Einwurf von mir in Richtung Syrincs M3-220: Ich hatte den Subwoofer mittig unter meinem Mischpult im "Regieräumchen" stehen, von der Wand weg waren es etwa 10 cm. War gar kein Problem... Ich habe jahrelang mit den Syrincs abgemischt und war immer zufrieden, vor einiger Zeit bin ich jedoch auf Neumann KH120 umgestiegen, das ist natürlich eine ganz andere Klasse. Dennoch sind m. E. die Syrincs in ihrer Preisklasse immer eine Empfehlung wert. Der Begriff "Schweizer Taschenmesser" ist schon sehr zutreffend...

Viele Grüße
Klaus
 
Dass das dann unbedingt eine ähnliche Güteklasse wie das Heimpiano haben muss, glaube ich nicht.
Naja klingen sollte es dann schon :D und wenn du auf der Bühne keinen Spaß am Spielen hast dann ist es auch doof. Ich verstehe aber deinen jetzigen Anspruch, erstmal ein ordentliches "Hauptgerät" zu haben...

Ist natürlich insgesamt kosteneffektiver, einmal zu kaufen. Aber eben auch mit Nachteilen verbunden.
aber Ich muss sagen ich finde die Nachteile eines Stagepianos relativ gering gewichtet, aber das ist Ansichtssache. M.E. nach steht ein Stagepiano mit Abhöre einem Homepiano nur in Optik und wie Claus sagte "Illusion" nach.
Vorteile Ca 67:
- näher am akustischen Klavier (Optisch, evtl. klanglich, habe ich nicht gehört), Aufbau sicherlich etwas kompakter als Piano + Abhöre
- Klaviatur? weiß ich nicht, finde die vom MP11 schon ziemlich klasse

Vorteile Stagepiano + Syrincs o.ä.
- "transportabel"
- zusätzlich Abhöre bzw. Multimediasystem vorhanden, für dich als auch anderweitig engagierter Musiker sicherlich nicht uninteressant. W

Das mit den Orgeln beim MP11 hatte mich damals persönlich vom Kauf abgehalten, habe nie verstanden warum Kawaii da nicht zumindest ein paar wenige reingepackt hat.

Ich hoffe es wirkt nicht zu sehr als wollte ich dir jetzt unbedingt meine favorisierte Lösung andrehen :) Halte uns auf dem Laufenden was es wird :)
 
Keine Sorge, eure Antworten sind äußerst hilfreich! Habe nicht im Geringsten den Eindruck, als würde mir jemand was andrehen wollen ;-)

Also ich tendiere nach wie vor zur "Piano-Illusion". Das MP11 ist mir für das wöchentliche Schleppen dann wie allen anderen hier doch einfach zu schwer, das muss man schon eingestehen. Gelegentlich zu nem Gig wäre aber sicherlich erträglich.
Also ein Zweitgerät für den einfachen Transport würde es irgendwann (und das liegt ja noch in der Zukunft) mit Sicherheit geben.
Das soll allerdings natürlich nicht heißen, dass das nichts Gescheites werden kann. Aber ein bisschen Kompromissbereitschaft sollte man da dann schon haben, denke ich :D
Prinzipiell könnte ich natürlich zuhause mit "mobilen" Studio-Setup ähnlich wie mit einem Heimpiano spielen. Das CA67 hat aber aus meiner Sicht und für meine Belange noch ein wenig mehr "Upside". Kopfhörersound, Orgeln, "Piano-Illusion".


Ansonsten tut sich aktuell herzlich wenig, ich beobachte und warte noch eine Weile, ob sich gebraucht etwas ergibt.
Insofern kann der Thread hier auch wegen mir gerne etwas absacken. Wenn es allerdings etwas zu berichten gibt, melde ich mich natürlich hier wieder!

Gruß
Janmann
 
Leider spuckt der Markt trotz regelmäßig erscheinender Nachfolger bzw. "Facelifts" bei den Markengeräten immer nur ne "Hand voll" Gebrauchtinstrumente im Bereich 1-3 Jahren aus. Das bedeutet für mich: Viele sind mit Ihrem Teil zufrieden und wollen gar nicht aktualisieren. Die Apple-Update-Philosophie funktioniert hier jedenfalls nicht. Daher bleiben die Preise auch relativ stabil, echte Schnäppchen sind recht selten. Attraktiv sind aber immer eigentlich Vorführmodelle der Auslaufgeneration. Guter Preis, meist volle Garantie. Und man kann immer noch bisserl nachverhandeln...
 
Leider spuckt der Markt trotz regelmäßig erscheinender Nachfolger bzw. "Facelifts" bei den Markengeräten immer nur ne "Hand voll" Gebrauchtinstrumente im Bereich 1-3 Jahren aus. Das bedeutet für mich: Viele sind mit Ihrem Teil zufrieden und wollen gar nicht aktualisieren. Die Apple-Update-Philosophie funktioniert hier jedenfalls nicht. Daher bleiben die Preise auch relativ stabil, echte Schnäppchen sind recht selten. Attraktiv sind aber immer eigentlich Vorführmodelle der Auslaufgeneration. Guter Preis, meist volle Garantie. Und man kann immer noch bisserl nachverhandeln...

Spricht natürlich auch irgendwo für die Instrumente.
Es fällt mir auch schwer, geduldig zu bleiben. Aber ein paar Wochen möchte ich dem schon noch geben, um zu schauen, ob nicht doch ein gutes Angebot auftaucht (gebraucht oder Demomodell). Ich freue mich zwar auf die Anschaffung, habe allerdings auch keinerlei Eile.
 
Machst Du die Entscheidung für ein MP 11 vs CA 67 vom Zufallsfund eines attraktiven Angebots abhängig oder hast Du dich da inzwischen festgelegt?
Zumindest das MP 11 ist ein so eingeschränkt professionell ausgelegtes Instrument, dass die Tastatur da nach ein paar Jahren dank fleissigem Bespielen auch deutlich "benutzt" sein dürfte, von evtl. Transportkomplikationen ganz abgesehen (beim mobilen Setup heftig angestoßen oder heruntergefallen).

Ein CA 67 kann man vermutlich nur zu zweit abholen und hinstellen, bei kostenlosem Freundschaftsdienst kommen zumindest Transporterkosten dazu (Miete inkl. unbedingt empfehlenswerter Vollkasko ohne SB und evtl. 2. Fahrer ab ca. 70 EUR/Tag).

Gruß Claus
 
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Es gibt dann jetzt doch recht schnell Neuigkeiten! Auch auf einen persönlichen Hinweis von @Grafzahel habe ich nicht nur in die online Gebrauchtmärkte und Restpostenabteilungen von großen Musikalienhändlern reingeguckt, sondern einfach ein paar direkte Mails verschickt und auch schnell Antwort erhalten von einem Klavierbauer und -händler knapp 15km entfernt.
Der hat ein CA67 (was es jetzt auch werden soll) kurz als Vorspielinstrument im Einsatz gehabt. Hat auch Fotos mitgeschickt, auf denen das Klavier schon einmal einen vernünftigen Eindruck macht. Pedale etwa sind noch verpackt.
Das werde ich dann auch auf jeden Fall vor Ort nochmal anspielen, ist ja auch wahrlich keine Distanz.

Er hat jetzt 1999€ bei Selbstabholung in der Mail aufgerufen. Dazu eben die obligatorischen 5 Jahre Garantie von Kawai.

Die 1999€ sind runtergesetzt von einem Neupreis von (bei ihm) knapp 2400€. Die großen Stores verlangen natürlich neu etwas weniger aufgrund etwa von den Volumina sowie vertraglicher Absprachen, nach denen sie bei den Herstellern einkaufen können. Aber immerhin sind es knapp 200€ weniger als das günstigste neue.

Jetzt habe ich mit Klavierbauern/-händlern abseits der großes Stores keine Erfahrung. Handelt man da üblicherweise oder ist das (insbesondere bei schon vergünstigten Ausstellungsstücken) dreist? Da ja für den Transport noch was anfallen würde (entweder selber einen Sprinter mieten oder ggf. doch per Spedition) wäre ich einem günstigeren Preis natürlich nicht abgeneigt. Lohnen soll es sich ja gegenüber der Neuinstrumente eines großen Händlers ja dennoch.

Kann man diese Digitalpianos eigentlich noch zumindest teilweise zerlegen? Denn 85kg die Treppe hoch (1. Stock Reihenhaus) stelle ich mir doch etwas schwierig vor :D Helferlein hätte ich zwar, aber selbst zu zweit oder sogar zu dritt ist das ja immer noch ein Brett.
 
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Ich finde das eine gute Wahl, allerdings würde ich dem Händler lieber 50 EUR mehr zahlen und wenigstens bis Boardsteinkante liefern lassen. Liefertermin unbedingt genau absprechen, inkl. Anruf bei voraussichtlicher Ankunft. Ich hatte vor Jahren eine Lieferung, da stand ein teurer Farbkopierer eines Tages unangemeldet vor dem Büro auf dem Gehweg.
Ansonsten siehe oben zu den Transportkosten (VK immer ohne SB, wenn keine umfassende RS, sonst droht Ärger).
Für den Händler vor Ort spricht, dass er auch erster Ansprechpartner ist, wenn in der Gewährleistungszeit etwas sein sollte.

Für zwei Männer sollten die Kilos bei nureinem Stock Neubau eigentlich gut zu machen sein.
Der Längere von beiden sollte den Bandscheiben zuliebe bei der Treppe hinter dem Instrument tragen und wenn es die Treppenbreite hergibt, können da auch zwei Leute anpacken. Nicht aus dem gebeugten Kreuz anheben, sondern Rücken gerade halten, dann klappt das schon.

Glückwunsch und viel Freude am Instrument!
:prost:

Gruß Claus
 
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Auf die Gefahr hin, getadelt zu werden, nochmal eine vielleicht ziemlich dumme Frage:
So ein Digitalpiano mit dem Kombi zu transportieren wird nicht passen? Ich meine, dass der Unterbau mit dem Rest nur über ein paar Schrauben befestigt sei.

Das natürlich ganz abseits vom Verkehrsrisiko. Dass bei einer Vollbremsung ungesichert vermutlich der letzte Akkord gespielt wurde, ist soweit klar.

Ansonsten muss ich das Instrument ja aber eh erstmal anspielen. Um den Versand kümmert sich der Klavierbauer glaube ich auch nicht selber. Wenn ich die Homepage richtig verstehe, verweist er Kunden lediglich an Spediteure/Transporteure seines Vertrauens.
Aber gut, das muss ich dann alles mal vor Ort abklären.
 

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