Zergio
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Hallo Forum,
ich bin letztens auf ein Video gestoßen, bei dem die 8 Ohm Version eines Speakers mit der 16 Ohm verglichen wurde. Ursprünglich dachte ich es gäbe im Sound keinen nennenswerten Unterschied. Umso überraschter war ich, dass es nicht so ist. paar Hörbeispiele später war mir klar, dass (achtung subjektiv) die 16 Ohm Version immer "straffer" klingt, mit mehr Höhen, und für crunchige Sounds gewissermaßen besser ist. Für cleane Sounds dann eher 8 Ohm. Diese "16 Ohm Charakteristik" war genau das, was mir an meinem Amp gefehlt hat. Nach dem Motto "probieren geht über studieren" in die Bucht geschaut, und direkt die 16 Ohm Version des Celestion G12L (aktuell 8 Ohm) bestellt.
Vorweg will ich sagen, dass der Vergleich ursprünglich nur für mich war. Er ist nicht perfekt. Die 8 Ohm Version stammt aus einer 412 Marshall Box (Baujahr unbekannt), die 16 Ohm aus einer 212 Laney Box (90er). Die Samples sind nicht perfekt gespielt, auch die Einstellungen am Amp nicht perfekt gewählt. Aber ich bin so vorgegangen, dass beide Speaker exakt das selbe Signal bekommen. Das heißt die Samples in ne Loopstation eingespielt und ab dann keinen Regler mehr berührt. Die Position der Box habe ich markiert, sodass auch das Mikro nach dem Tausch wie vorher positioniert war. Setup:
Gitarre: Fender 60's Classic Player (CS 69' PUs)
Amp: Orange CR120 Topteil
Box: Palmer 112 halboffen
Speaker: Celestion G12L 8/16 Ohm
Mikro: Rode M3
Interface: Steinberg UR22
Programm: Audacity
Ich habe es so geschnitten, dass die Samples zuerst mit 8 Ohm, dann mit 16 Ohm durchlaufen. Lange Rede, kurzer Sinn - hier das Ergebnis:
https://soundcloud.com/user-26706831/8-ohm-vs-16-ohm
Was mir sofort aufgefallen ist, ist dass der 16 Ohm Speaker hörbar leiser ist. Das habe ich aber beim schneiden ausgeglichen (+3 dB), weil es mir nur um den Sound geht. Gefällt mir aber sehr gut, weil ich meinen Orange so besser auf Mietwohnungslautstärke zähmen kann. Letztendlich hat sich auch das bestätigt was ich auf YouTube gehört habe, und ich bin sehr glücklich damit. Die Spieldynamik ist auch irgendwie anders - habe ich ebenfalls nicht erwartet. Für viele hier wird das Thema nichts neues sein, aber vielleicht hilft das dem ein oder anderen weiter. Konstruktive Meinung und Kritik wird gerne gehört.
Beste Grüße,
Zergio
ich bin letztens auf ein Video gestoßen, bei dem die 8 Ohm Version eines Speakers mit der 16 Ohm verglichen wurde. Ursprünglich dachte ich es gäbe im Sound keinen nennenswerten Unterschied. Umso überraschter war ich, dass es nicht so ist. paar Hörbeispiele später war mir klar, dass (achtung subjektiv) die 16 Ohm Version immer "straffer" klingt, mit mehr Höhen, und für crunchige Sounds gewissermaßen besser ist. Für cleane Sounds dann eher 8 Ohm. Diese "16 Ohm Charakteristik" war genau das, was mir an meinem Amp gefehlt hat. Nach dem Motto "probieren geht über studieren" in die Bucht geschaut, und direkt die 16 Ohm Version des Celestion G12L (aktuell 8 Ohm) bestellt.
Vorweg will ich sagen, dass der Vergleich ursprünglich nur für mich war. Er ist nicht perfekt. Die 8 Ohm Version stammt aus einer 412 Marshall Box (Baujahr unbekannt), die 16 Ohm aus einer 212 Laney Box (90er). Die Samples sind nicht perfekt gespielt, auch die Einstellungen am Amp nicht perfekt gewählt. Aber ich bin so vorgegangen, dass beide Speaker exakt das selbe Signal bekommen. Das heißt die Samples in ne Loopstation eingespielt und ab dann keinen Regler mehr berührt. Die Position der Box habe ich markiert, sodass auch das Mikro nach dem Tausch wie vorher positioniert war. Setup:
Gitarre: Fender 60's Classic Player (CS 69' PUs)
Amp: Orange CR120 Topteil
Box: Palmer 112 halboffen
Speaker: Celestion G12L 8/16 Ohm
Mikro: Rode M3
Interface: Steinberg UR22
Programm: Audacity
Ich habe es so geschnitten, dass die Samples zuerst mit 8 Ohm, dann mit 16 Ohm durchlaufen. Lange Rede, kurzer Sinn - hier das Ergebnis:
https://soundcloud.com/user-26706831/8-ohm-vs-16-ohm
Was mir sofort aufgefallen ist, ist dass der 16 Ohm Speaker hörbar leiser ist. Das habe ich aber beim schneiden ausgeglichen (+3 dB), weil es mir nur um den Sound geht. Gefällt mir aber sehr gut, weil ich meinen Orange so besser auf Mietwohnungslautstärke zähmen kann. Letztendlich hat sich auch das bestätigt was ich auf YouTube gehört habe, und ich bin sehr glücklich damit. Die Spieldynamik ist auch irgendwie anders - habe ich ebenfalls nicht erwartet. Für viele hier wird das Thema nichts neues sein, aber vielleicht hilft das dem ein oder anderen weiter. Konstruktive Meinung und Kritik wird gerne gehört.
Beste Grüße,
Zergio
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