Na ja. Holz besteht ja aus Fasern die mit Kapillareffekt Wasser transportieren und speichern.
Da sich die Feuchtigkeit also durch den Korpus zieht werden also entweder A) Größere Lücken entstehen oder B) kleinere (Wenn von anderer Seite mehr Druck ausgeübt wird)
In einem hermetisch versiegeltem Korpus wird entweder die Feuchtigkeit umverteilt oder sucht sich über Risse den Weg an die frische Luft.
Eine Veränderung der Faserstruktur bzw. der partiellen Dichte an unterschiedlichen und nicht kontrollierbaren Stellen könnte es geben.
Ob das hörbar ist hängt wohl damit zusammen, wie viel Feuchte vorher im Holz war.
Sehr lange abgelgerte harte Hölzer haben aber eine geringere Restfeuchte
Gehen wir von einer Restfeuchte bei Mahagoni von 10% aus wäre das schon erheblich in meinen Augen. Allerdings ist eben die Frage wohin die Feuchtigkeit beim Tuning drückt.
Habe ich hinterher die Dichte von Balsaholz?
Vielleicht sollte man mal einen halben lackierten Korpus cryoisieren und dann unter einem Rasterelektronenmikroskop die Faserveränderungen zur Gegenseite vergleichen.