chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Hallo in die Runde,
ich bin selten im Recording Forum unterwegs. Eine Frage an die Fachleute;
Ich mische Demo-Songs für unser Trio und möchte die so anfertigen, dass die auch am PC oder nicht so bass-starken Wiedergabegeräten noch halbwegs klingen.
Unser Trio besteht aus Gitarre (akustisch, Nylon, Ovation, Jazz-Gitarre), Bass (e-Bass, fretted/fretless, electric upright) und Percussion (meist Cajon, aber auch Congas ...)
Wenn ich Mitschnitte von uns abmische, dann kommt in der Regel was durchaus hörbares heraus. Das trifft zu, wenn die Anlagen halbwegs gut Bass wiedergeben.
Auf meiner (PA-) Anlage mit Subwoofer kein Probelm, Im Wohnzimmer auch mit den kleinen Nubert Boxen ok, auf einem Logitech 2.1 System mit Subwooferchen alles ok.
Aber bei Wiedergabegeräten, die Bass nicht gut wiedergeben (Lautsprecherchen im PC Monitor) ist die Gitarre noch halbwegs erkennbar, der Bass geht ziemlich unter und vom Cajon kommt kein satter Wumms sondern eher ein hölzernes klock - klack.
Bei vielen youtube - Live- Mitschnitten die man so findet, ist das ähnlich.
Bei manchen professionellen Aufnahmen klingt es trotzdem über solche Quäker halbwegs passabel.
Natürlich ist es so, dass bei derartigen Produktionen das Arrangement mit mehr Instrumenten besser aufgefüllt ist, aber ich vermute da durchaus Tricks beim Mastering.
Habe ich die Chance bei einem Mix, den so zu tunen, dass er auch auf diesen kleinen Lautsprechern halbwegs klingt?
(Ziel: Soundcloud Demo, die eben eher am PC oder am Smartphone abgehört wird)
Nur Bässe anheben will ich nicht, da der Mix sonst auf den guten Anlagen zu sehr dröhnt.
Ich denke in die Richtung:
- dem Bass mehr Obertöne gönnen (unser Bassist spielt eher dumpfe Klangfarbe)
- beim Cajon auch mehr Pfunde über 100 Hz geben und mehr Wert auf Attack als auf vollklingenden Wumms legen
- oder über Exiter (oder ähnliches - habe damit keinerlei Erfahrung) passende Obertöne generieren - das Hirn "errechnet" sich dann den fehlenden Bass
Liege ich damit komplett falsch?
Gibt es weitere andere Tipps?
Danke
Christoph
(Aufnahmemedium Behringer XR18, Reaper; habe davor mit Tracks Live und dem XR18 selber gemischt, in grauer Vorzeit mit einem Roland VS 890, der inzwischen verkauft ist)
ich bin selten im Recording Forum unterwegs. Eine Frage an die Fachleute;
Ich mische Demo-Songs für unser Trio und möchte die so anfertigen, dass die auch am PC oder nicht so bass-starken Wiedergabegeräten noch halbwegs klingen.
Unser Trio besteht aus Gitarre (akustisch, Nylon, Ovation, Jazz-Gitarre), Bass (e-Bass, fretted/fretless, electric upright) und Percussion (meist Cajon, aber auch Congas ...)
Wenn ich Mitschnitte von uns abmische, dann kommt in der Regel was durchaus hörbares heraus. Das trifft zu, wenn die Anlagen halbwegs gut Bass wiedergeben.
Auf meiner (PA-) Anlage mit Subwoofer kein Probelm, Im Wohnzimmer auch mit den kleinen Nubert Boxen ok, auf einem Logitech 2.1 System mit Subwooferchen alles ok.
Aber bei Wiedergabegeräten, die Bass nicht gut wiedergeben (Lautsprecherchen im PC Monitor) ist die Gitarre noch halbwegs erkennbar, der Bass geht ziemlich unter und vom Cajon kommt kein satter Wumms sondern eher ein hölzernes klock - klack.
Bei vielen youtube - Live- Mitschnitten die man so findet, ist das ähnlich.
Bei manchen professionellen Aufnahmen klingt es trotzdem über solche Quäker halbwegs passabel.
Natürlich ist es so, dass bei derartigen Produktionen das Arrangement mit mehr Instrumenten besser aufgefüllt ist, aber ich vermute da durchaus Tricks beim Mastering.
Habe ich die Chance bei einem Mix, den so zu tunen, dass er auch auf diesen kleinen Lautsprechern halbwegs klingt?
(Ziel: Soundcloud Demo, die eben eher am PC oder am Smartphone abgehört wird)
Nur Bässe anheben will ich nicht, da der Mix sonst auf den guten Anlagen zu sehr dröhnt.
Ich denke in die Richtung:
- dem Bass mehr Obertöne gönnen (unser Bassist spielt eher dumpfe Klangfarbe)
- beim Cajon auch mehr Pfunde über 100 Hz geben und mehr Wert auf Attack als auf vollklingenden Wumms legen
- oder über Exiter (oder ähnliches - habe damit keinerlei Erfahrung) passende Obertöne generieren - das Hirn "errechnet" sich dann den fehlenden Bass
Liege ich damit komplett falsch?
Gibt es weitere andere Tipps?
Danke
Christoph
(Aufnahmemedium Behringer XR18, Reaper; habe davor mit Tracks Live und dem XR18 selber gemischt, in grauer Vorzeit mit einem Roland VS 890, der inzwischen verkauft ist)
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