Entscheidungshilfe / Erfahrungen Fender BJ, Princeton oder Deluxe Reverb

  • Ersteller Klampfe73
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Hi!



;)
Ich spiele jetzt seit einigen Wochen einen Hotrod Deluxe zuhause - und bin total happy damit!

Ich hatte mir den Amp gekauft weil ich mal etwas "lauteres" (mit 6L6!) mit der Band ausprobieren wollte - aber das war nix...
Ich spiele gerne so, dass mein Amp clean ist wenn ich soft spiele, und ein bisschen anzerrt wenn ich härter spiele - aber DAFÜR war mir der HR Deluxe mir tatsächlich zu laut.

Für einen richtig schönen, vollen Cleansound bei niedrigen Pegeln gefällt er mir total gut :great:

cheers - 68.


Der Hotrod hat doch ein Mastervolume ? Oder ? und der Deluxe Reverb ? Hat keins, right ?
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Der Hotrod hat doch ein Mastervolume ? Oder ? und der Deluxe Reverb ? Hat keins, right ?
Und vom dem spreche ich.
Deluxe = Deluxe Reverb, Hotrod Deluxe = Hotrod
 
Hi mr.coleslaw!

Der Hotrod Deluxe hat - im Clean-Kanal - genauso wenig ein "Master-Volume" wie der Deluxe Reverb.

Ich benutze Input II und spiele den Amp auf 4-5.

Du kannst mir übrigens glauben, dass ich mich mit Fender "Deluxe"-Amps ein bisschen auskenne :D

3 Deluxes-klein.jpg


cheers - 68.
 
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Hi mr.coleslaw!

Der Hotrod Deluxe hat - im Clean-Kanal - genauso wenig ein "Master-Volume" wie der Deluxe Reverb.

Ich benutze Input II und spiele den Amp auf 4-5.

Du kannst mir übrigens glauben, dass ich mich mit Fender "Deluxe"-Amps ein bisschen auskenne :D

Anhang anzeigen 603718

cheers - 68.

Glaube ich Dir bei der netten Sammlung :great:
 




Sowas sollte man eigentlich nicht öffentlich herzeigen....bin gerade am Üben und hab mit dem " Rasierapparat " mitgeschnitten ..Deluxe Reverb Volume 4,5,Höhen 4,Bässe 4,Hall 2,mit einem Jensen Blackbird 12" .Volume an der Gitarre auf 10,Tone 10,Saiten 012 sehr abgenudelt,geschliffen,werden zum WE erneuert.Timing bescheiden...sorry,hab nicht aufs Spielen geachtet.Bis knapp vor Volume 5 kann ich den Deluxe noch clean spielen,das ist schon recht laut und reicht um mit Drummer ,Bass ,Sax in kleinen Clubs ohne PA zu spielen.

Boah, da steht ja Liveübertragung ! Stehst du den ganzen Tag parat und immer wenn einer draufklickt fängst du an zu spielen? ;-)
 
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Klar,drum klingts einmal falsch und das nächste mal nicht ganz so falsch ....wie ich grad drauf bin ...:D:D..
 
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@WesL5 wow! ich glaube nicht, dass Du Dich für dieses Niveau entschuldigen brauchst. Wenn Du das Timing bei den 16tel oder was das in den letzten paar Takten ist meinst, antworte ich "was solls"!

Hört sich tatsächlich deutlich nach Deluxe Reverb an; auf jeden Fall Gitarre mit Gibson-Mensur; richtig? ES oder Les Paul wie auf dem Avatar?

@Klampfe73 was ich beisteuern kann, ist, dass ein Princeton für den Heimbetrieb imho deutlich besser geeignet ist als ein Deluxe Reverb; er klingt schon bei geringen Lautstärkeeinstellungen schön voll, ohne dass einem schon die Fensterscheiben rausfliegen. Meiner hat einen 12" AlNiCo mit 100db/A, d.h. der ist schon sehr laut, aber Wohnzimmer geht immer noch.

Der Blues Junior klingt im Vergleich dazu sehr hart/harsch; und tatsächlich ist der Hall Welten von dem des Princeton entfernt. Die Grenzen des Princeton fangen erst da an, wo er evtl. für den Bandeinsatz im Livebetrieb zu leise werden könnte. Das braucht dann aber schon eine Rockband aufwärts.

Erfahrung mit kleineren Amps:
- Vox Lil' Nighttrain = Säge
- TubeTown Emma (5E3 Vorstufe mit 3W-Röhrenendstufe): da gibt es nur an/aus, und "an" ist auch schon sehr laut und nicht gut zu kontrollieren. Stark tiefmittenlastiger Sound; nicht schlecht und in der Nähe eines Tweed Deluxe, aber wie gesagt nicht gut zu regeln und nicht sehr ausgewogen im unteren Lautstärkebereich. Das kann der Princeton trotz ca. 5facher Leistung wesentlich besser.

Cheers
 
Wie schon oben mal Erwähnung fand, würde ich ebenfalls nen Champ ins Rennen werfen. Jenseits der genannten Hot Rods könnte man über den durchaus auch nachdenken.
 
@ Drul Gibsonmensur stimmt,aber nicht die Kinderfingermensur der Les Paul oder 335....die L5 Mensur ist 648 mm,die LP 628mm...glaube ich...
 
Vielen Dank für die vielen Hinweise und auch das Soundbeispiel. Mir gefällt es sehr gut. Ich wünschte ich könnte sowas spielen.
Ich hatte mich mal bei Tilmann Ritter erkundigt. Er hat mir auch sehr vom aktuellen BJ abgeraten, wegen schlechter Verarbeitungsqualität. Seine Empfehlung ein Tweed Deluxe 5E3 oder ein Princeton.
Des Weiteren bin ich noch auf Cream Amps gestoße der MK 15 scheint ganz gut zu sein, aber die Firma gibt es anscheinend nicht mehr, leider. Hat vielleicht jemand Erfahrungen in der Richtung?
Den Deluxe Reverb hatte ich mir heute auf die schnelle noch eimal in einem Laden angesehen, jedoch nicht angespielt, weil ich keine Zeit hatte. Eigentlich ist mir die Kiste fast schon zu groß für zu Hause.
 
Den Deluxe Reverb hatte ich mir heute auf die schnelle noch eimal in einem Laden angesehen, jedoch nicht angespielt, weil ich keine Zeit hatte. Eigentlich ist mir die Kiste fast schon zu groß für zu Hause.
Ja das täuscht. Der ist größter als man denkt.
Möchte zusätzlich noch sagen wenn du ihn willst kann man die 22Watt doch zähmen für Zuhause.
Wenn er dir wirklich gut gefällt kostet ein PPIMV (Master hinter der Phasenumkehrstufe) auch nicht die Welt.

jedoch nicht angespielt,
Also ausprobieren ;)
 
hört sich alles stark nach Princeton an ;-)
Kinderfingermensur
:) naja - ich zB habe große Hände (Hansdchuhgröße 10 passt gerade so) aber keine dicken Finger oder breite Fingerkuppen. Da wundere ich misch schon immer über den vielen freien Platz auf so einer Tele oder Strat. Aber ein Maurer muss natürlich Fender :D
 
Ich stand vor eine ähnlichen Entscheidung: der direkte Vergleich zwischen dem Princeton und dem Blues Junior ging damals sehr eindeutig für den 65er PRRI aus.

Die Nebengeräusche des PRRI waren signifikant leiser, der Clean-Sound noch offener und runder, den Drive-Kanal des BJ vermisse ich nicht.

Stattdessen verwende ich nun ein Rockett Archer für die Zerre.
Auf dem heutigen Pedalmarkt findet da jeder „seinen“ Sound...

Für den Einsatz zu Hause ist der PRRI prädestiniert, er klingt auch auf Volume 2 bis 3 bestens. Da ist meines Erachtens der serienmäßige 10-Zöller eher von Vorteil.

Also ausprobieren, möglichst direkt vergleichen und dann entscheiden.

Nur so nebenbei: ich dachte bisher immer, dass da doch Sound-mäßig noch mehr möglich sein muss...
Aber der 65er PRRI hat sich - für meine Ohren - im direkten Vergleich mit dem Clean-Tone des Tone King Imperial MkII und des Mesa Mark Five:35 mehr als wacker geschlagen.

Wenn ich ehrlich bin, brauche ich außer meinem ersten Amp - eben dem 65er PRRI - keinen anderen Amp...
 
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Schon mal den Fender Bassbreaker 18/30 angehört - ich bin von den Demos auf Youtube äusserst angetan. Der hat 2 Kanäle, die auf 2 unterschiedlichen Fender Deluxes basieren.

Nachteil (für dich?): Der hat weder Reverb noch einen Effektloop - aber wenn man ihn eh Clean spielt kann man ja ein entsprechendes Pedal vorschalten. Aussedem ziemlich unhandlich + gross.

Vorteil: Das 2x12 Combo gibts zur Zeit für 500 Ocken! Mit ordentlichen Lautsprechern (Celestion G12V).
 
2 x 12"? Gerade hat er geschrieben, dass ihm der DR schon zu groß scheint.

Ich denke nicht, dass der Bassbreaker seine Stärken im Cleanbereich hat, aber das müsste man halt antesten. Auf youtube würde ich nicht viel geben. Entscheidend ist, den Ton körperlich wahrzunehmen und das geht immer nur mit selbst antesten.

Und wenn der TE schon Bedenken bzgl. Verarbeitungsqualität hat, sollte er einen Bassbreaker auch aus dieser Perspektive genau inspizieren. Hat der auch Kunststoffbuchsen? Das wäre ein Indiz für das Qualitätsniveau. Ich mag da etwas traditionalist sein, aber wenn man mal einen ptp-verdrahteten Amp hatte, will man halt auch keinen anderen mehr; schon gar nicht mit internen Flachsteckern, SMD Bauteilen, auf die Platine gelöteten Buchsen und Potis etc. pp.

Ich vertrete den Ansatz: lieber einen guten gebrauchten oder etwas länger gespart, und dann etwas Gutes. Ritter ist ja schon gleich das obere Ende. Auch Peter Linnemann baut hervorragende Amps (Anfrage lohnt immer), oder man lässt sich ein Kit von einer Person des Vertrauens aufbauen (die Aufbauservices von TAD etc. sind halt etwas kostspielig). Bierschinken hier im Forum macht so was soweit ich weiss auch. Der Friedhelm, der meinen Princeton gebaut hat, scheint leider nicht mehr aktiv zu sein. Schaltpläne und Anleitungen und Teile für Princetons und Deluxe Reverbs gibt es jedenfalls im web zuhauf. Niemals käme mir da ein Massenproduziertes wenn auch Original ins Haus. Schon das Gefühl, einen von hand aufgebauten Amp zu spielen (schon ihn anzuschalten), ist etwas ganz anderes.

Sorry für das lange Gelaber, aber das ist nun mal meine Überzeugung.
 
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Ich denke nicht, dass der Bassbreaker seine Stärken im Cleanbereich hat,
Doch, hat er, besonders im Kanal 1 (30 Watt). Ein viel besseres Fender-Clean hab' ich noch nicht gehört (wenn auch zugegebenermassen nicht davorgesessen, hab "nur" den Bassbreaker 45)

Und wenn der TE schon Bedenken bzgl. Verarbeitungsqualität hat, sollte er einen Bassbreaker auch aus dieser Perspektive genau inspizieren. Hat der auch Kunststoffbuchsen? Das wäre ein Indiz für das Qualitätsniveau.
Das ist ja schon fast Beleidigung - Mit ein wenig Recherche im Netz hättest du dir diese Fragen selber beantworten können - aber lieber erstmal posten.

Naja, wenn das hier die "cork-sniffer"-Runde ist, halt ich mich in Zukunft lieber raus ......
 
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Ich war auch auf der Suche nach einem fenderigen cleanen Verstärker ( bin ich eigentlich immer noch, kaufe mir aber immer wieder was anderes ) und konnte mich nicht so recht zwischen den beiden Princetons, den beiden Deluxe Reverbs und dem Brunetti Singleman entscheiden. Aber ich suche eben diese perlende fein aufgelöste Fender-Cleans, deswegen wären die ganzen mexikanischen Tweeds mit ihrem bröseligen harschen Cleansound nichts für mich.
 
Ich werde im Februar mal bei RITTER in Dresden vorbei fahren. Die Möglichkeit reizt mich doch. Von Linnemann hört man recht wenig, aus der Internetseite wird man auch nicht recht schlau. Sieht alles eher nach Marshall aus. Hat da jemand konkrete Erfahrungen?
Bei meinen Recherchen habe ich festgestellt, dass die Preise für einen Princeton oder einen Nachbau von wem auch immer fast identisch sind, um die 1300,-.
 
Hi!

...Bei meinen Recherchen habe ich festgestellt, dass die Preise für einen Princeton oder einen Nachbau von wem auch immer fast identisch sind, um die 1300,-.

Naja, die Preise haben sich jedenfalls so um die 1000,- € (und drüber) "eingependelt"...

Mein Tip - kauf´dir in dieser Preislage lieber einen "echten" (alten) Fender.
Ist wie Geld auf der Bank - und man kann auch noch damit spielen :great:

Schau vielleicht mal in die ebay-Kleinanzeigen ;)


cheers - 68.
 
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Von alten Amps habe ich leider überhaupt keine Ahnung. Ich denke da wäre das Risiko eines Fehlkaufs bei mir ziemlich groß.
 

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