Zelo01
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Da bin ich vollkommen einverstanden. Mit 3-4 Mikrofonen anzufangen, Erfahrungen sammeln, und später weiter ausbauen ist meistens der bessere Weg. Es wird ja oft geraten: "wenige Mikrofone verwenden".Dann bekommst du die Aufnahmen auf den Tisch, 12 Drumtracks, hörst rein und ...schlägst die Hände über dem Kopf zusammen.
Aber:
Wenn ich ein Audiointerface mit genügend Eingängen hab, und noch paar Mikrofone mehr rumliegen, kann ich die ja trotzdem mal aufbauen, und mit aufnehmen. Selbst wenns fragwürdig ist, ob das was bringt. Kostet ja nix. Grad wenn man noch wenig Erfahrungen hat, und noch keine genauen Vorstellungen wie der Mix später mal klingen soll, ist man unter Umständen froh, wenn man noch paar Spuren zur Verfügung hat, die eigentlich gar nicht vorgesehen sind.
Beispiel mit den Raummikrofonen: Ich bin mir nicht sicher ob der Raum gut genug klingt, oder ob ich lieber ein künstlichen Hall einsetze. Habe ich zwei Raummikrofone zur Verfügung, muss ich mir die Frage nicht bereits im Vorfeld beantworten. Ich kann den Raum einfach mal aufnehmen, und später vergleichen/entscheiden ob ich das Signal verwende oder lieber ein künstlichen Hall einsetze.