Gibts noch etwas zwischen Tribute- und Coverband?

Juristisch ist beides erst einmal unkritisch, solange man nicht versucht, dies zu veröffentlichen. Die meisten Cover-/Tribute-/Revival-Bands performen live und veräußern keine CDs oder Downloads, oder sind so schlau und labeln das als Promotion, was wiederum ok ist, solange man nicht mehr als einen Unkostenbeitrag dafür nimmt (ich meine, es waren mal max. 5 EUR, was noch unkritisch ist, will mich da aber lieber nicht festlegen).
Covern ist juristisch unbedenklich. Egal ob Live oder auf CD. Muss nur ordentlich der Gema gemeldet werden. Die Sache mit der 5 EUR Grenze kenne ich nicht, scheint mir auch eher ein Märchen zu sein.
Covern und nachspielen ist im Prinzip das gleiche.
Klar. Meint das selbe, jedes in seiner eigenen Landessprache.
 
Interessante Frage ...

Wenn Covern "Songs nachspielen" und Tribute "komplette Show möglichst originalgetreu nachbilden" heißt, habe ich laaaaaange Zeit in einer Band gespielt, die aus meiner Sicht tatsächlich irgendwo dazwischen liegt.

Das Konzept ist das einer "Radiosendung" live auf der Bühne: Ein Moderator führt durchs Programm, und auf der Bühne stehen dann Stars wie Tina Turner, Michael Jackson, Lady Gaga etc. - und zwar auch optisch. Die SängerInnen der Band stellen den jeweiligen Künstler dar, die "Begleitmusiker" ihrerseits berühmte Meister des jeweiligen Fachs (Ringo Starr, Jon Lord, Bootsy Collins, Slash). Die jeweils dargestellten Künstler sollen schon erkennbar sein, wir sind also weg vom reinen Covern. Aber natürlich ist das Ganze auch weit weg von einer echten Tribute-Show.

Was das Ganze aber aus meiner Sicht besonders von anderen Bands abhebt, ist die selbstironische Distanz, die sich ziemlich schnell ausgebreitet hat. Der unausgesprochene Deal zwischen Band und Publikum lautet "Wir alle wissen natürlich, dass das nicht der echte Michael Jackson ist. Aber wir alle tun so, als ob". Schwer zu erklären, mir ist das auch erst nach einigen Jahren so richtig bewusst geworden. Aber es funktioniert, sogar ganz hervorragend. Die Band ging nach ihrer Gründung ziemlich schnell durch die Decke und ist auch heute noch bestens gebucht.

Wie man das Ganze einordnen/benennen soll, weiß ich nicht. Wenn mich jemand gefragt hat, hab ich's Show-Coverband genannt ...
 
@LeGato Klingt spannend. Willst du mehr dazu erzählen?
 
Höm - klingt ein bisschen wie in einer Selbsthilfegruppe ... "möchtest du vielleicht darüber reden?" :D

Aber ok, du hast gefragt ...

Für den ersten Eindruck sagt ein Video wahrscheinlich mehr als tausend Bilder - oder so ähnlich...


Die Homepage findet ihr unter http://www.hitradioshow.de, die Seite ist allerdings etwas in die Jahre gekommen und wird nur noch sporadisch gepflegt. Aktuelle News, Videos und Fotos gibt's auf Facebook unter https://www.facebook.com/hitradioshow/

Wichtigste Stationen der Bandgeschichte (so weit ich die noch zusammenbekomme):

2000:
Vier Göttinger Musiker treffen sich und überlegen, ein Projekt aufzuziehen, "irgendwas mit 70ern und 80ern". Beim Brainstorming entsteht das grundlegende Konzept, das im Wesentlichen auch heute noch Bestand hat: Eine Zeitreise durch zwei Jahrzehnte, verpackt in eine Art Radiosendung zum Zuschauen. Ein Moderator führt durchs Programm, auf der Bühne stehen all die Künstler, die jeder kennt: Von T-Rex über Abba, Madonna, Blues Brothers, Gloria Gaynor, die Weather Girls, Kiss, ZZ Top etc. etc. bis hin zu Roxette. Musikstil ist nicht festgelegt, gespielt wird alles, was die Leute unserer Meinung nach kennen und mögen. Wesentlicher Bestandteil ist die Optik der Show und der nahtlose Übergang von Song zu Song bzw. Künstler zu Künstler. Die Besetzung beinhaltet daher von Anfang an zwei Frontsängerinnen und zwei Frontsänger. Während die einen auf der Bühne performen, ziehen sich die anderen im Backstage um für den nächsten Song. Das Kind bekommt einen Namen: "Hit Radio Show".

30.04.2001:
Erster Gig der HRS zum Tanz in den Mai in Soltau. 3500 Zuschauer rasten völlig aus. Das Konzept scheint zu funktionieren.

2001 bis 2008:
Die Band wird (auch aufgrund des hartnäckig akquirierenden Managers) gut gebucht, zwischen 40 und 60 Gigs pro Jahr stemmt die Truppe. Die Zuschauerzahl schwankt stark von Veranstaltung zu Veranstaltung: Von 15 Gästen im traurig leeren Schützenzelt in Hamburg bis hin zu 7000 Pax in, ääääähhh, ich glaube, Bad Salzuflen beim Stadtfest ist alles dabei. Die Band ist regelmäßig in ganz Deutschland unterwegs.

2003 fliegt die Band zum ersten Mal in die Türkei, um dort in einem Robinson-Club zu spielen. Es folgen zahlreiche weitere Trips in diverse Robinsons.

2008:
Der erste Gig mit mehr als 10.000 Zuschauern auf der NDR-Bühne der Kieler Woche. Der NDR ist zufrieden, die HRS wird danach regelmäßig gebucht wird und ist bis heute die offizielle Tourband von NDR1.

2010:
Die HRS nimmt mehr aus Zufall an dem Bandcasting "Deutschlands beste Partyband" auf Kabel 1 teil und erreicht auf Anhieb das Finale. Zwar reicht es nicht bis zum Sieg, und die Sendung wird wegen schlechter Quoten ins Nachtprogramm verbannt, aber die Fernsehpräsenz bringt trotzdem reichlich neue Kontakte und Gigs.

2014:
Bisher größter Gig bei der Silvesterfeier am Brandenburger Tor. Bei der Zuschauerzahl wird hier die Millionengrenze geknackt.

bis heute:
Gigs in ganz Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Konzept wurde etwas erweitert, auch Songs der 90er, 00er und aktuelle Songs sind jetzt im Programm. Die Band tourt nach wie vor mit Technikcrew und zwei eigenen Sprintern durch ganz Deutschland. Die Band hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und auch verjüngt: Von der Originalbesetzung vom ersten Gig 2001 sind noch zwei Personen (Gitarrist und Manager) dabei.

Uff - genug erzählt? :)
 
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Es geht um Vibes und Sound. Genaues Nachäffen bis hin zu in die personifizierte Rolle eines Musikers zu schlüpfen, dessen Equipment und Stil genau zu kopieren ist doch schon irgendwie seltsam...!? Massenhaft AC/DC und Deep Purple Tribute Bands usw.---puh, macht das Spass?
Na ja, 70er-Jahre-Bratgitarren-Hardrock ist jetzt nicht unbedingt das Genre für Tributebands. Gibt's auch, es gibt Leute, die das gern spielen (meist Hardcore-Fans der Originale, weil die auch am meisten Ahnung von der Materie haben), und es gibt Leute, die das gern sehen wollen (nicht selten selbst Hardcore-Fans, aber auch die, die keinen Bock haben, ein Schweinegeld hinzulegen für Tickets für "AC/DC", wenn "AC/DC" nur noch für Angus Young plus Gastmusiker steht).

Tributebands sind eher zu Hause in Genres, in denen es um mehr geht als "einfach mal so richtig ordentlich den Arsch abrocken". In Genres und bei Bands, wo der Aufwand der exakten Kopie ein ganzes Stück genauer ist – und wo die Fans im Publikum auch genauer hinhören. Progressive Rock ist da erst der Anfang.

Ok, wenn die Leute Spass haben bei "Stahlzeit" weil sie sich kein Rammstein Ticket kaufen konnten, oder sich "Still Collins" anschauen oder gar "Wobby Riliams" (!) ists gut, aber halt Geschmacksache...mit Beigeschmack...
Ich wage mal zu behaupten, hochdetailgetreue Replika-Covers von Robbie-Williams-Studioaufnahmen (weil die ganzen Robbie-Hörer nur die Studioaufnahmen kennen und daher auch genau die erwarten – außerdem hat Robbie auch live eingeflogene Studiobackings dabei) sind nicht gerade einfach zu bringen, in einer Livesituation erst recht nicht. Auf Genesis ab Trick Of The Tail bzw. ...And Then There Were Three und die Phil-Collins-Solosachen trifft dasselbe zu, zunehmend mit jedem Album.

Wobei "Musical Box" schon richtig gut waren!...
Die sind immer noch Referenz. Die gehen wirklich bis ins allerkleinste Detail. Ich meine, der Keyboarder tourt (!) unter anderem mit einem über 45 Jahre alten, seltenen, empfindlichen originalen ARP ProSoloist, weil ein Verghese ProSoloist Rack – der ausdrücklich für Genesis-zu-Gabriel-Zeiten-Replika-Tributebands entwickelt wurde – zum einen nicht ins Bühnenbild paßt und zum anderen immer noch einen Tick, ein paar Nuancen anders klingt als ein echter ARP ProSoloist.

Es gibt immer noch viele Niveau-interessierte Musikclub Besitzer für die das Wort "Coverband" fast ein Schimpfwort ist, die sich aber trotzdem für eine sehr eigenständige Gruppe die fremde Songs spielen begeistern lassen und diese dann gerne stolz ihrem Publikum servieren...
"Coverband" hat einfach zwei häßliche Beigeschmacke. Der eine ist die rumplige Amateurkapelle, die für Eigenkompositionen zu blöde ist und nie aus dem Probenraum rauskommt. Der andere ist Tanzband und Top40.

Als anständige Tributeband hat man da schon größere Chancen. Ich hab schon Tributebands in Konzert- und Mehrzweckhallen gesehen, und das Logo hier in Hamburg hat (oder hatte) im Sommer die Tradition, an die drei Wochen lang jeden Abend eine andere Tributeband im Laden zu haben.

Wie gut man als Band ankommt, die die Musikauswahl einer Tributeband ("Wir spielen nur AC/DC...") und den Stil einer Coverband ("..., aber in unserem eigenen Stil") kombiniert, kann ich nicht sagen. Ich nehme aber mal an, die meisten Clubbetreiber erwarten, wenn man sagt, daß man sich auf eine Band spezialisiert hat, Tribute auf entsprechendem Niveau. Wenn man denen dann sagt, daß man in seinem eigenen Stil spielt, dann kommt man möglicherweise so rüber, als sei man außerstande, den Stil der Band, deren Musik man spielt, nachzuahmen, und kriegt die Tür gleich wieder vor der Nase zugeknallt. Und dann bucht der Clubbetreiber Quo oder Bon Scott oder Pfefferminz.

Es ist ja sowieso schwierig, eine Band finanziel erfolgreich zu entwickeln. Wenn du den Show-Effekt verweigerst - das ist ja das, was du vorschlägst - wird es noch sehr viel schwieriger.
Richtig. Als normale Coverband kann man allenfalls wirklich Geld machen, wenn man das beruflich als vollprofessionelle Top40-Band macht. Dafür müssen alle Musiker in der Band wirklich top notch und in allen Genres gleichermaßen zu Hause sein. Und der Markt ist immer noch heiß umkämpft.

Bei dem, was ihr vorhabt, weiß ich nicht, ob ihr überhaupt einen Fuß auf den Boden bekommen werdet. Davon leben können wird man sicherlich nicht.

Im Tribute-Bereich ist es wiederum so, daß man, wenn man damit viel Geld einnehmen will, auch entsprechend viel Geld ausgeben muß, mehr noch als jede Top40-Band. Während Top40-Bands nämlich schon mal an die 100–150 Gigs pro Jahr auf Stadtfest- oder Zeltbühnen mit moderatem finanziellem Aufwand spielen, spielen extrem hochdotierte Tributebands allenfalls ein paar Dutzend Konzerte pro Jahr, die dann in Mehrzweckhallen gegen Ticketverkauf stattfinden und vor allem um so aufwendiger sind. Beispiel: Top40-Bands bringen kein Bühnenbild mit – die großen Tributebands bringen eins mit, das auch schon mal bis ins kleinste Detail dem Bühnenbild einer konkreten Tournee ihres Originals vor 30, 35, 40, 45 Jahren entspricht bis hin zu mehreren hundert PAR-Kannen von einem Typ, der seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt wird. Das endet dann damit, daß eine der ganz großen Tributebands für ein einziges Konzert wahrscheinlich mehr Ausgaben hat als eine professionelle Top40-Band für alle ihre Gigs über das ganze Jahr.

Ich habe schon von einem Fall gelesen, wo eine Tributeband, die, na ja, sehr ambitionierte Mittelklasse war und aufgrund des Aufwandes selten auftrat, für ein Konzert sehr viel Geld vorab hinlegen mußte; eine hochdotierte Top40-Band in derselben Gegend zu derselben Zeit hätte, um das Geld einzunehmen, zwei Wochenenden lang jeweils zwei, drei Gigs spielen müssen. Das Konzert wurde kurzfristig abgesagt, und auch aufgrund des großen finanziellen Lochs ging die Band in eine Pause, die letztlich zu ihrer Auflösung führte. Sie waren einfach nicht mehr imstande, ein weiteres Konzert zu finanzieren – und hätten sie es versucht, und das wäre auch geplatzt (der Schock saß ja noch tief), dann hätten sie wirklich ernsthafte finanzielle Probleme gehabt.

Ich schlage jetzt auch noch mal den Bogen in die Geschichte. Die Beatles haben vor ihrer großen Karriere auch vor allem Songs anderer Interpreten gespielt, die Stones am Anfang auch. Und sie sind sich dabei treu geblieben.
Nur daß die Beatles nicht anfingen als Chuck-Berry-Tributeband und die Stones nicht als Willie-Dixon-Tributeband.


Martman
 
Nur daß die Beatles nicht anfingen als Chuck-Berry-Tributeband und die Stones nicht als Willie-Dixon-Tributeband.
Hat auch nie jemand behauptet. Es ging ja um die Frage, ob es zwischen Coverband und Tribute-Band noch was gibt. Und da sind diese Bands ein ganz gutes Beispiel.
 
Hier bei uns tourt seit Jahren eine AC/DC Cover (tribute?) Band unter dem Namen Black Rosie. Das besondere: Es sind nur Frauen! Kann man das unter Tribute laufen lassen? Ich meine, wenn die Original Band nur aus Männern besteht, und diese Band nur aus Frauen, hätten wir doch schon mal - ohne sexistisch zu sein - einen Stilbruch. Ich kann ja auch nicht mit vier Männern ohne eine Frau eine Abba Tribute Band verkaufen, oder?
 
Hey, danke mal für Eure Antworten.

Bei dem, was ihr vorhabt, weiß ich nicht, ob ihr überhaupt einen Fuß auf den Boden bekommen werdet. Davon leben können wird man sicherlich nicht.
Naja das hatte ich auch so nicht im Sinn. Es geht eher darum, ob man mit diesem Konzept - (also Covern spielen ausschließlich von einer Band bei gleichzeitigem "Egalisieren" des Outfits und Bühnenbildes - wobei es natürlich schon "Stilgetreu" ist) eine "erfolgreiches" Projekt machen kann.
Angenommen alle Musiker sind (sehr) gut und können auch Live was rüber bringen wollen aber halt keine Stirnbänder oder Plastikschwerter tragen. Da waren meine Fragen ob das
a) als Tribute- oder Coverband oder whatever bezeichnet werden sollte
b) das erfolgreich sein könnte.

Auf a) hab ich jetzt keine richtige Antwort hier gelesen. Zumindest nicht ne eindeutige Tendenz. Aber keine Panik! Das ist ja auch nicht schlimm. Ich will die Sache auch nicht zu päpstlich nehmen, es ist genauso hilfreich die vielen meinungen hier dazu zu lesen.

b) naja davon Leben, das mache ich mir nicht vor. Aber wenn man ein zielstrebiges Management verfolgt würde ich sagen wir 20-30 Konzerte im Jahr als Mindestmaß ansetzen (hängt natürlich auch von der Beliebtheit der Band ab). Dann wäre noch die Frage ob die Leute für sowas eher "Eintritt" bezahlen um die Kosten der Tour zu decken oder ob man feste Gagen ausmacht. Wobei das aber dann wohl in einen eigenen thread gehört und noch Zukunftsmusik ist.
 
Passt vielleicht zu deiner Frage: ich war neulich bei Century Crime, einer recht erfolgreichen Supertramp Cover (Tribute?) Band. Sie covern ausschließlich Supertramp Songs, die Besetzung ist ähnlich wie das Original, auch wenn die Verteilung der Instrumente etwas anders ist. Es steht ein echtes Wurlitzer auf der Bühne und auch ein gelber Sonnenschirm. Natürlich haben sie auch einen Multiinstrumentalisten, der alle verschiedenen Saxofone, Klarinette und auch Mundharmonika spielt. Was die Band hauptsächlich ausmacht, ist die authentische Stimme - so wie Rodger Hodson muss man erst mal singen können - und dass sie auch sonst sehr nah dem Original klingen. Selbst bei 20EUR Eintritt bekommen sie die Hütte voll, und nicht nur in der näheren Umgebung, wo sie jeder kennt, sondern auch in ganz Deutschland.

Also zu deiner Frage: ja, es kann anscheinend erfolgreich sein. Kommt halt auf die Musik an. Sicher wird es aber eine Zeit dauern, bis man sich so einen Namen gemacht hat.

Google doch mal nach
Century Crime, True Collins, Echoes, Physical Graffiti, Regatta de Blanc - alles Bands die im Original nicht mehr Touren, aber Mainstream genug sind, dass sie ein ausreichend interessiertes und zahlungswilliges Publikum ansprechen.
 
... und Google mal nach Pink-Trouble Pink-Tribute Show (www.pink-trouble.com)

zu der ursprünglichen Fragestellung
"kann man bleiben wie man ist ... ": Jain
"... und trotzdem so eine Band auch finanziell erfolgreich entwickeln?": Extrem schwierig. Das A und O ist neben dem geistigen und finanziellen Engagement der von LeGato beschriebene hartnäckig akquirierende Booker/Manager.


LG
Jürgen
Pink Trouble
 

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