BluGuitar Amp1, Line6 Helix oder doch wieder Röhre

Ich wollte vielleicht mal was anderes als VOX und es sollte mindestens ein 12 Zoll sein.
Na dann wäre eventuell der Laney Cub was, der hat ja nen 12 Zoller siehe meinen Link. Ich halte sonst nicht viel von den Bewertungen bei Thomann aber diesen Amp scheinen sich auch erfahrenere Käufer geholt zu haben, war ganz interessant zu lesen.

Der Lionheart klingt interessant. Aber die 5W scheinen mir ein bisschen wenig. Für zu Hause mehr als ausreichend, aber falls es doch mal wieder mehr wird...


Dann den Lionheart 20? Gäbe es auch als Head

https://www.gear4music.de/de/Gitarr...MI2fmG1pzc1wIVBDPTCh20nQi-EAQYAyABEgKhyfD_BwE
 
Die Programmiererei möchte ich persöhnlich so gering wie möglich halten,
Da kann ich dir nur beipflichten. Habe das für mich auch festgestellt und bin daher mittlerweile auch von dem Gedanken abgerückt, dass der Kemper das Nonplusultra für mich wäre.
Wenn ich sehe wie ich meinen aktuellen Übungsamp verwende (THR5), dann habe ich meine verschiedenen Amp Modelle und drehe an den Analog Reglern einen Sound ein der passt. Die ganzen vielen Optionen über den Editor verwende ich sehr selten, da ich dort sonst Tage verbringe ;-). Wenn ich alle möglichen weiteren Regler und Schalter hätte, wahrscheinlich noch mit Display, würde ich mehr tweaken als spielen. Daher sind Helix, Axe FX und Kemper bei mir raus
und ich bin vom Design der Firebox so begeistert. Einmal intern die Amps und Effekte festlegen und danach einfach wie ein Amp behandeln und spielen.

Und ganz analog zu gehen bin ich bei mir noch etwas skeptisch. Ich habe eine zeitlang meine Pedalboard zu kleinen sessions mit Freunden mitgeschleppt und dort über Röhren-Verstärker gespielt. Aber das Pedalboard wurde immer weniger und weniger mitgenommen, da es doch recht viel Aufwand ist. Meist geht es um ein bisschen Overdrive, etwas Hall, etwas Delay, vielleicht hier und da ein wenig Kompression oder Modulation. Keines davon ist essentiell daher habe ich einfach aufgehört sie zu benutzen und mir das geschleppe zu sparen. Statt dessen einen TS Mini und einen TC Spark Mini in eine Brotdose gebaut. Und selbst der Spark ist nicht wirklich essentiell.
Aber etwas mehr Spaß macht es schon mit den ganzen Effekten ;-) Daher probiere ich es mal mit der Firebox (wenn denn Der Weihnachtsmann meine Sachen bringe ;-)).
 
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Na ja...

@whocares zunächst pflichte ich dir umfänglich bei. Genau die von dir beschriebenen Anwender werden immer mehr (me too). Und genau in dieser Marktlücke (?) gibt es noch nicht so viele Geräte, v. a. mit amtlichem Klang (wo bleibt der Kemper-Micro?) ;) Und seit der IR-Geschichte, kann man wirkl. klasse klingende Modelling-Bodentreter bauen.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass bsw. Helix oder Headrush so bedienerfreundlich geworden sind, dass man genau dieses Untermenue-Gefriemel nicht mehr machen ´braucht´. Zum Problem kann hier nur werden, dass man meint es tun zu müssen, weil man sonst vll. irgendwas verpasst.

Die Grundentscheidung für @Stratti wird wohl sein, grunds. die Strategie zu wählen. Entweder ampfrei oder einen Röhren-Head mit rumschleppen. Und unsere Diskussion kann ja auch nur der Orientierung dienen. Jetzt beginnt die Phase des ´ausprobierens´ ;)

Interessant übrigens die kleine Atomic Ampli-Firebox. @whocares Klingt die in deinen Augen (natürl subjektiv) richtig gut; und das Spielgefühl? Von Atomic gibts ja noch etw. größere solche Treter. Kenn ich aber alle nicht.

Wer jetzt von der kl. Ampli-Firebox begeistert ist, den/die erinnere ich aber nochmal an das neue Mooer GE 200. Das macht ähnl. Dinge und noch mehr, ist gut bedienbar und auch noch portabel (30 x 15cm und 1,4 Kg). Es ist grade rausgekommen und desh. kann man noch nicht genau sagen, was es taugt (erste Videos klangen nach meinem Geschmack aber nicht überzeugend). Lohnt sich aber im Auge zu behalten, finde ich. Dazu ist auch grade ein Parallelthread angelaufen.


Video-Links gibts viele, aber oft zu metallastig. Gibt auch schon umfängliche Anleitungsvideos von Mooer selber.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht eigentlich gegen einen AC15 Head mit kompakter 1x12 Box (oder AC15 Combo mit 1x12)?
 
Wer jetzt von der kl. Ampli-Firebox begeistert ist, den/die erinnere ich aber nochmal an das neue Mooer GE 200. Das macht ähnl. Dinge und noch mehr, ist gut bedienbar und auch noch portabel (30 x 15cm und ). Es ist grade rausgekommen und desh. kann man noch nicht genau sagen, was es taugt (erste Videos klangen nach meinem Geschmack aber nicht überzeugend). Lohnt sich aber im Auge zu behalten, finde ich. Dazu ist auch grade ein Parallelthread angelaufen.

Video-Links gibts viele, aber oft zu metallastig. Gibt auch schon umfängliche Anleitungsvideos von Mooer selber.

So long...


Ich hab das GE200 gerade zu Hause. Hatte das Teil als kleines Backup Rig geplant. Wirklich erstaunlich gut. Habe meine Kemper Sounds als IR umgewandelt und da rein geladen... Für den Preis absolut unschlagbar...
 
Ein paar Ideen:

- Laney Cub 12, flexibler kleiner Amp mit gutem Klang, lediglich der Lautsprecher könnte ein Upgrade vertragen. Ist aber nicht bitter nötig für Spaß mit der Kiste.
- Peavey Classic 20 MH, bietet ein paar schöne Gimmicks für daheim, bewegt sich klanglich im Tweedbereich, transportabel genug.
- Fender Bassbreaker, Fender Clean, Marshallartiger Zerrkanal. Es gab anfangs qualitative Schwankungen, davon liest man aber immer weniger. Sind aber wieder fast normale Amps von der Größe.
- Hughes & Kettner Tubemeister, können viel ganz gut, mir persönlich fehlen da so die letzten 10% damit die Kiste mir Spaß macht. Sollte Dich aber nicht von abhalten, beachte aber, dass die Kiste teilweise nicht gut mit Boostpedalen aufgenommen wird.
- Ibanez TSA, Fenderbasierter Amp, mit einem integrierten Tubescreamer als Zerrkanal (oder wie ich sage, ein original Ibanez Tubescreamer mit gratis Fenderamp dazu)
- Laney Lionheart 5 wird für lautere Sessions definitiv zu leise sein, den kann man aber problemlos an eine andere Endstufe stöpseln.
 
Vielen Dank für die vielen Anregungen. Ich werde heute mit den für mich erreichbaren Läden telefonieren und sehen was da so am Lager ist. Meine Entscheidung geht sehr stark in Richtung Laney IRT Studio, weil sehr kompakt, leicht zu transportieren und der Reiz mal was ganz anderes zu probieren oder H&K 20 Deluxe. Muss ich aber alles erst anspielen.
 
Ich würde auch nochmal anregen den Joyo Dualklonz in deine Überlegungen mit einzuschieben, 15-25 Watt je nach Endstufenröhre, Vollröhre und fast so flexibel wie Modeling.
Ich habe jetzt seit einiger Zeit den Prototypen und bin Ampmässig jetzt mehr als glücklich (nach Laney Studio, Vintage Modern, Bogner Alchemist, Egnater Rebel u.a.) schau dir mal den Test aus Bonedo an. Bedroomlevel ist damit dank Master fast aber nur fast möglich...
 
Hallo,

ich habe diese Woche in einem Musikgeschäft einen Fender Blues Junior Limited und einen VOX AC15 (den roten) angespielt, beide waren Spitze. Letze Woche konnte ich noch verschiedene Marshall Heads spielen, Marshall fällt für mich aus. Hätte ich nicht gedacht.
Der Vox klingt im Normal-Kanal etwas dünn wie ich finde. Der BJ kam meinem Ton schon sehr nahe, was mir jedoch nicht gefallen hat war das Reverb. Hier hatte VOX eindeutig die Nase vorn. Ich hatte leider nicht die Zeit alle Einstellungen zu testen da der Andrang im Geschäft ziemlich groß war. Nun überlege ich ernsthaft ob ich mir beide, sowohl den VOX, als auch den BJ, schicken lasse bzw. gebraucht kaufe und einen dann wieder abgebe. Eigentlich habe ich bei solche Aktionen immer ein schlechtes Gewissen dem Händler gegenüber, aber ich denke das ist die beste Variante.
Eine dritte Möglichkeit wäre vielleich noch so etwas:

Im Nebenraum hatte jemand einen Princeton mit einer Strat gespielt und es klang göttlich. Kennt jemand diesen Amp? Im Netz ist kaum etwas zu finden und der 12 Zöller wäre für mich schon interessant. Zerre geht dann leider nur mit Pedal.

Ich habe auch noch einen Händler in der Nähe gefunden bei dem ich in der nächsten Woche einen Laney L5Head mit passender Box anspielen kann. Der wird ja nicht mehr gebaut wie mir erzählt wurde. Mal sehen.

Einen guten Rutsch euch allen!
 
Zerre geht dann leider nur mit Pedal.
Bei Sessions wird der vlt genau die Lautstärke haben, wo er alleine zerren kann. Daheim aber nicht.
Ich habe auch noch einen Händler in der Nähe gefunden bei dem ich in der nächsten Woche einen Laney L5Head mit passender Box anspielen kann. Der wird ja nicht mehr gebaut wie mir erzählt wurde. Mal sehen.
Der wird weiterhin in der Studio Variante gebaut, welche paar Gimmicks gegenüber der normalen Version bietet.
 
Der Princeton hat meines Wissens nur einen 10“ Speaker verbaut.

Warum fällt den Marshall raus? Was für einen hast Du denn getestet?
Ich bin der Meinung, man sollte beide Sounds haben. Fender und Marshall.
 
Im Nebenraum hatte jemand einen Princeton ....

Für DAS Geld würde ich eher zum Brunetti Singleman 16 greifen, wenn's clean richtig geil klingen soll. Auch deshalb, weil er zuhause selbst im 1-Watt-Modus noch süchtig macht.

 
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Der Princeton hat meines Wissens nur einen 10“ Speaker verbaut.
Das trifft auf den herkömmlichen Princeton zu. Der FSR hat als Besonderheit einen 12" Speaker.

Hier noch ein schönes Video zum Princeton.
 
Frohes Neues zusammen!

Der Princeton hat meines Wissens nur einen 10“ Speaker verbaut.

Warum fällt den Marshall raus? Was für einen hast Du denn getestet?
Ich bin der Meinung, man sollte beide Sounds haben. Fender und Marshall.

Ich habe einen Marshall DSL100 an einer 4x12 testen können und einen 2015 Silver Jubilee. Die sind mir für zu Hause einfach viel zu groß und der Cleansound war nicht so mein Fall.

Für DAS Geld würde ich eher zum Brunetti Singleman 16 greifen, wenn's clean richtig geil klingen soll. Auch deshalb, weil er zuhause selbst im 1-Watt-Modus noch süchtig macht.



Danke für den Tip zum Brunetti. Der klingt ja sehr verlockend. Hat mehr zu bieten als der Princeton und ist dazu noch Made in Europe. Musik Produktiv scheint mir der einzige Anbieter zu sein, mal sehen vielleicht kann ich mir den Amp mal schicken lassen.
 
Ich habe einen Marshall DSL100 an einer 4x12 testen können und einen 2015 Silver Jubilee. Die sind mir für zu Hause einfach viel zu groß und der Cleansound war nicht so mein Fall.
Teste mal n JVM, bevor Du Marshall gänzlich aufgibst!
 
... oder noch ein wenig auf die neuen DSL's warten. Da soll z. B. ein neuere DSL20 kommen. Ich denke die neue DSL-Reihe wird auf der NAMM Ende Januar vorgestellt werde.

Aber der Brunetti Singelman scheint wirklich toll zu sein. Könnte mir auch gefallen.
 
Wenn Blues Junior und AC15 Kandidaten sind, dann schau mal hier rein:



Mir gefällt allerdings der Bassbreaker15 von diesen drei am besten.
Noch geiler ist der Bassbreaker 18/30, leider wohne ich in einem Mehrfamilienhaus :(

Das ist auch der Grund, warum ich den Laney L5 Studio (und einen Yamaha THR10) spiele.
Der Laney ist für den Heimgebrauch wirklich klasse, ich benutze hauptsächlich den Clean-Kanal und mache den Rest über Pedalen.

laney.jpg
 

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