Sammelthread: Verkabelung von Bass-Amps und Boxen

0,5m ist schnell mal zu kurz.

Bei meinem JVM Top, auf der 4x12 reichen 0,5m nicht.
 
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Da ich aber nur ne Box mit nem Topteil verbinden will welches direkt auf dem Cab steht, bräuchte ich keine 1,5m Länge.
Reichen würde mir dieses hier:
https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpl_05_aa.htm
Auch die Winkelklinke finde ich gut, da so die Kabel hinten nicht rausstehen.
Ich würde ja schon zum Höherwertigeren tendieren, auf die paar Euro kommts mir nicht an. Aber leider habe ich noch kein so kurzes Kabel mit höherem Querschnitt (und Winkelklinke) gefunden.
Daher die Frage, reichen die 1,5mm bei dieser kurzen Länge?
Bei der Kürze der Kabelverbindung zwischen Top-Teil und Box habe ich mir da bisher nicht viel Gedanken gemacht. Ich habe das Kabel von pro snake, oder auch die unten eingefügten von Sommer. Entweder 2x Winkel, oder 1x Winkel und 1x gerade. Die Winkelverbindung finde ich gerade für die Boxen-Buchse sehr praktisch. Das Top-Teil hat ja in der Regel eine geringere Tiefe, sodaß man mit einer geraden Klinke auch gut auskommt. Klanglich habe ich bei den Kabeln bisher keinen Unterschied bemerkt, aber auch nicht speziell danach gesucht. Wenn man diverse Kabel-Tests liest, sind die klanglichen Unterscheide ja doch oft ernüchternd gering bis nicht wahrnehmbar (zumindest bei kurzer Kabel-Länge). 60-90 cm reichen mir zuhause für den Zweck Top->Box völlig aus.




 
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Hi,

1,5 Querschnitt bei 1,5 m Länge und den rel. geringen Leistungen eines Gitarrenamps (meist nicht über 100W RMS) sollten auf jeden Fall reichen.
0,5 m wären mir aus den genannten Gründen zu kurz.
Am ehesten würde ich auf gute Steckerqualität achten - Neutrik-Qualität.

Gruß Ulrich
 
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Am ehesten würde ich auf gute Steckerqualität achten - Neutrik-Qualität.

Sehe ich genauso...
Ohne den Namen "Neutrik" geht bei mir nichts mehr (bei Steckern - bei Klinken geht auch Switchcraft sehr gut).

Ausrutscher mag es immer geben, aber Neutrik bedeutet normalerweise langlebig und roadfest.

Von "Kabel Schischi" halte ich nichts (*Übertreibung* 0,5m für 139 Euro)...
Aber Neutrik bedeutet normalerweise Qualität zu vernünftigem Preis.
Mit Cordial habe ich gute Erfahrungen gemacht - aber da gibt es auch viele andere!
 
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Mit dem "ausschließlichen Heimateinsatz" hast Du etwas Wesentliches verschwiegen... (nicht böse gemeint!)

Dann reicht das "Planet" Kabel völlig aus.
Eine Leistungssenkung um 0,5% würde höchestens den Polizeieinsatz wegen schwerer Ruhestörung um 2 Minuten hinauszögern.
"Für alle Fälle" wäre das Cordial besser (immer auf Nummer Sicher gehen).
Zuhause reichen aber 0,5m (außer, Du hast eine Katze / Kleinkind etc., der/die/das Turnübungen liebt. Dann das 1,5m "Planet" Kabel).

Bei Kleinkindern Cordial, da bissfester... :D
 
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Zuhause reichen aber 0,5m (außer, Du hast eine Katze
Du wirst lachen, aber unter anderem wegen den Katzen will ich dass hinten nicht so viel Kabel rumhängt (und Winkelklinke, damit es nicht so weit absteht). :D
 
Funktioniert es mit denen auch? Sind laut Beschreibung ja Patchkabel.

Die würde ich selbst bei einem Gitarrenrig zu Hause für viel zu dünn halten. Ab einem Leiterquerschnitt von 0,75 mm2 aufwärts geht in deinem Fall dagegen alles, wo anständige Stecker dran sind.
 
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Danke euch allen für die Tipps! :great:

Ist nur für zu Hause und wird da nie bewegt. ;)

Funktioniert es mit denen auch? Sind laut Beschreibung ja Patchkabel.

Nein. Ich halte es auch für "nicht besonders dienlich" hier Instrumentenkabel zu empfehlen.

"Nur für daheim" gibt es bei mir nicht. Spätestens dann, wenn man noch ein Ersatzkabel mit zum Gig nimmt und dann z. B. genau zu diesem greifen muss...
Daher nehme ich für alle Kabel eine gleichbleibende gesunde Qualität mit einem realistischen Preis-/Leistungsverhältnis, wie z.B. das anfangs von Dir genannte Cordial-Kabel. Aus obigen Gründen sind Boxenkabel bei mir auch immer in einer universalen Länge. Und grau, dann kann auch keine Verwechslung mit Instrumentenkabeln passieren. Auch Winkelstecker sind nicht universell an Boxen und Amps einsetzbar.

Grüße, Pat
 
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Funktioniert es mit denen auch? Sind laut Beschreibung ja Patchkabel.
Ich habe gestern Abend mal das pro snake TPL 1,5 AA, das Sommer Spirit XS und ein Lautsprecher-Kabel von Mesa nacheinander angetestet.
Kein exakter A/B-Vergleich, da ich die Kabel immer wieder umstecken mußte. (Dabei lernte ich mal wieder den Standby-Switch meines Amps zu schätzen ;) )
Mit viel gutem Willen meinte ich, daß das Speaker-Kabel etwas mehr Brillanz in den Höhen hätte. Aber ob ich das "blind" heraus hören würde, bezweifle ich fast.
Groß ist der Unterschied bei der Kürze der Kabel (zwischen 0,5 und 1,5 m) zumindest für meine Ohren sicher nicht.
Und nochmal: Winkelstecker, zumindest für die Speaker-Box, finde ich sehr praktisch, hält bestimmt länger :D
 
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Ich habe gestern Abend mal das pro snake TPL 1,5 AA, das Sommer Spirit XS und ein Lautsprecher-Kabel von Mesa nacheinander angetestet.[...]

Noch einmal. Man nimmt keine Instrumentenkabel um Boxen anzuschließen! :mad:
Das hat nicht mit "Brillianzen" zu tun, sondern schlichtweg mit der Bauform. Boxenkabel sind keine Koaxialkabel, sondern besitzen zwei einzelne Leiter! Boxenkabel übertragen nennenswerte Leisungen!

Grüße, Pat
 
Grund: Tippfehler
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Nein. Ich halte es auch für "nicht besonders dienlich" hier Instrumentenkabel zu empfehlen.
Wenn ich für den Zweck ein neues Kabel brauche, würde ich definitiv auch ein Lautsprecher-Kabel nehmen.
Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, daß ich hier Instrumenten-Kabel dafür empfehle. ;) Aber ich denke, daß bei einem kurzen Kabel der Querschnitt des Speaker-Kabels nicht die entscheidende Rolle spielt; eher schon, wie bereits angemerkt wurde, die Qualität des Materials und der Stecker.
 
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Noch einmal. Man nimmt keine Instrumentenkabel um Boxen anzuschließen! :mad:
Schon richtig.
Nur ... Achtung Kinder, nicht nachmachen: ich erinnere mich an eine Zeit ... Marshall Plexi, 4x12 V30-Box und weit und breit kein Speakerkabel, aber ein Gitarrenkabel lag rum. Und hielt einige Jahre und ich lebe noch :eek:
Würde ich heute auch nicht mehr machen.:engel:
 
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Man nimmt keine Instrumentenkabel um Boxen anzuschließen! :mad:
Das hat nicht mit "Brillianzen" zu tun, sondern schlichtweg mit der Bauform. Boxenkabel sind kiene Koaxialkabel, sondern besitzen zwei einzelne Leiter! Boxenkabel übertragen nennenswerte Leisungen!
Danke für die Klarstellung! :great:

Hier auch mal noch ein Text von der T-Seite:

"Speaker-Signale haben eine hohe Spannung und eine geringe Impedanz, sie müssen nicht abgeschirmt werden. Apropos Impedanz: Hier liegt das eigentliche Problem des Speaker-Kabels, welches sich mit zunehmender Leistung auch noch vergrößert. Die Impedanz sollte vom Kabel nicht noch zusätzlich erhöht werden. Wir benötigen die Leistung des Verstärkers nicht im Kabel, sondern am Lautsprecher. Wir können dem entgegenwirken, indem wir ein Kabel mit möglichst großen Leitungsquerschnitt verwenden oder das Kabel möglichst kurz halten. Die Entfernung von Endstufe und Lautsprecher lässt sich jedoch nur in gewissen Grenzen minimieren, die Boxen müssen schließlich auch positioniert werden. Bleibt der Querschnitt: für Endstufen mit niedriger Leistung (für Proberaum usw.) sollte man nicht unter 1,5 qmm anfangen, für fette Bassanlagen und PAs sind auch locker 6,0 qmm Leitungsdurchmesser notwendig. Für die meisten normalen Anwendungen für Kabellängen von max. 10 m ist ein Querschnitt von 2,5 qmm am gebräuchlichsten. Asymmetrisch nicht-abgeschirmt heißt nicht, dass die Polarität egal ist, daher sollte man dringend auf die Markierung der Leitungen achten, durch Farbe oder Isoliermaterial ist ein Leiter immer kenntlich gemacht. Moderne Beschallungsanlagen umgehen das Problem der möglichst kurzen Kabellängen, indem die Endstufen im Lautsprecher integriert werden. Aktive Boxen erhalten ihr Signal über ein symmetrisches Linesignal direkt aus dem Mischpult oder der Frequenzweiche - das eigentliche Lautsprecherkabel ist dann innerhalb der Box nur wenige Zentimeter lang."

Quelle:
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_kabel_kabelarten.html
 
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Servusla zusammen.

Ich habe eine 15er Box mit 8 Ohm und eine 6x10er Box mit 5,3 Ohm.

Ich gehe mit dem Instrumentenkabel aus dem 200 Watt Vollröhren Amp in die 6x10er Box (5,3 Ohm) und von dort mit nem Instrumentenkabel in die 15er Box (8 Ohm).

Der Amp hat nen Schalter für 4 - 8 & 16 Ohm.

Wieviel Ohm muss ich beim Amp einstellen..?



(Ich weiß. Es ist ne unsägliche Noobfrage. Aber bitte ... :redface: )

Danke für Antwort vorab und bässte Grüße \m/
 
Auf 4 Ohm. Die Gesamtimpedanz beträgt 3,19 Ohm (Parallelschaltung). Siehe auch hier.
Und ich hoffe, Du benutzt Lautsprecherkabel und keine Instrumentenkabel.

Grüße, Pat
 
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Stimme papero zu. 4 Ohm und Lautsprecher- statt Instrumentenkabel. Und Vorsicht: die sich ergebenden 3,2 Ohm saugen mehr Leistung aus den Amp als 4 Ohm. Ob dein Amp das verträgt, kann ich nicht sagen.

Und - die 6x10 mit ihren 5,3 Ohm bekommt deutlich mehr Power ab als die 1x15 mit 8 Ohm.
 
1. Instrumentenkabel abklemmen und Lautsprecherkabel verwenden
2. Bedienungsanleitung des Verstärkers konsultieren, ob < 4 Ohm für den Amp in Ordnung sind
3. ggf. auf eine Box verzichten bzw. einen zweiten Amp dazunehmen, um die beiden Boxen voneinander unabhängig zu betreiben. Kann auch für Klangspielereien eine gute Lösung sein (Vollröhre auf die 6x 10er, "clean" als Unterstützung auf die 15er)

Bässte Grüße

MrC
 
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