Solos zum Anfangen/Einsteigen

Max666
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Ich spiele schon seit einiger Zeit (Ca. 1,5 Jahre, halbwegs regelmäßig) E-Gitarre und will mal ein paar mehr Solos lernen, am besten zum Anfangen, hat wer ein paar Vorschläge? Ich kann derzeit nur Nothing Else Matters, das Solo, mit mäßigem Erfolg. Am besten in dieser Richtung oder ehr Metal/Hardrock, wäre auch empfehlenswert wenn es etwas bekanntes ist damit, ich im Notfall noch Noten und Tabs finden kann.
Danke im voraus!
 
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Stairway to heaven hat ähnliches Niveau. Oder Hotel California. Vielleicht auch Johnny B good?
 
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Werde ich mal austesten, danke dafür. Ein leichtes Shreed Solo vielleicht noch im Gedanken? Kann auch mit Tapping und Sweepen sein.
 
Hardrock ?

Da hätte ich hier was schönes aus Fernost ;)

B'z - Ichibu to Zenbu (Some & All)

Hörs Dir mal an .. war ein Riesen Hit in Japan

Live Version



Hier eine Coverversion davon, mit Tabs und schön langsam gespielt, ideal zum Nachmachen.
Nicht ganz einfach, aber auch nicht zu schwer ... (inkl. Solo)



Ist nur einer von massenhaften Songs der Band (immer mit nem coolen Gitarrensolo)


Tabs vom ganzen Song, alle Instrumente

http://guitarlist.net/bandscore/bz/ichibutozenbu/ichibutozenbu2.php

Viel Spaß ;)
 
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1) Guns'n'Roses - November Rain
Das ist eigentlich größtenteils in allen Leads und Soli / Soloeinwürfen recht langsam und nicht zu komplex gehalten. Aber dennoch sind im Hauptsolo und im Solo am Ende auch ein paar Triolen und schnellere Passagen enthalten. Und bei dem Stück kommt es in den Leads vor allem auf sehr perfektes Timing, Fingervibratos und die Bendings an. So übt man auch nebenher noch Rhythmusgefühl und das benden von Saiten zu bestimmten Tonhöhen. Die schnelleren Passagen und schnelle Triolen sind auch ein guter Einstieg ins Shredden.

2) Iron Maiden - The Clairvoyant
Hier hat man ein schönes Solo in der Mitte, welches vom Tempo her noch gut zum Einstieg ins Shredden geht. Wenn man sich das Solo betrachtet, merkt man schnell, dass es sich fast komplett nur innerhalb der Pentatonik bewegt und nicht zwischen vielen verschiedenen Skalen wechselt. Man kann hier auch Läufe über mehrere Saiten rauf und runter üben. Ebenso ist auch wieder ein bißchen Bending und Fingervibrato drin.
 
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empfehle da mal comfortably numb von floyd. das introsolo ist perfekt zum üben erster soli und beim outro kann man sich dann nach herzenslust austoben. ich finde es grossartig!
 
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Ich kann derzeit nur Nothing Else Matters, das Solo, mit mäßigem Erfolg.
Vielleicht erst einmal ein Buch zum grundlegenden Herangehen an ein Solo im richtigen Tempo kaufen ? z.b. "blues you can use" oder ähnliches. Es bringt mMn nichts, nur soli zu üben, die man dann nicht richtig kann weil man noch nicht soweit ist. Auch die genannten hier, die sind super, aber vielleicht auch noch zu schwierig. Dann übt man "Fehler " mit. Kenne ich selbst zu gut, leider...
 
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Vielleicht erst einmal ein Buch zum grundlegenden Herangehen an ein Solo im richtigen Tempo kaufen ? z.b. "blues you can use" oder ähnliches. Es bringt mMn nichts, nur soli zu üben, die man dann nicht richtig kann weil man noch nicht soweit ist. Auch die genannten hier, die sind super, aber vielleicht auch noch zu schwierig. Dann übt man "Fehler " mit. Kenne ich selbst zu gut, leider...

Ich kann das eigentlich ohne Fehler, nur in der Zeit bin ich nicht zu 100% drin, da fehlt mir ehrlich gesagt nur noch mehr Zeit mit dem Metronom.
 
Ok. Dann wiegesagt richitg, langsam üben. Wenn du ein paar Theoretische Grundlagen hast, sollte es funktionieren. Aber nicht-wie ich-einfach drauf los soli spielen wollen, ohne nen plan zu haben. Bringt nix.;)
"Still got the blues" fällt mir da noch ein, mit bendings usw. Hatte ich auch damals ziemlich am anfang vom Unterricht aufm plan. Aber das komplette lied, auch mit den Chords. Comf. Numb find ich auch toll, aber ist auch nicht ohne. Dann vielleicht mal mit "Wish you were here" anfangen. Das ist zwar recht langsam, aber muss sitzen. Slashs sachen sind auch tricky. Finde ich. Bin auch nicht so der "Solist". ACDC hat noch ein paar ganz gute Dinger zum üben, z.b. "Highway to hell". Ist nicht viel drin-meint man-, aber irgendwie doch. ACDC eben.
 
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an, wenn du noch keine wirkliche Soloerfahrung hast sind Grundlagen (Technikübungen, Pentatonikskalen kennen) erstmal essentiell.
Für mich mein erstes Solo war Stairway to Heaven, meiner Meinung nach für den Einstieg gut machbar, ACDC hat auch paar nette Sachen.

Werde ich mal austesten, danke dafür. Ein leichtes Shreed Solo vielleicht noch im Gedanken? Kann auch mit Tapping und Sweepen sein.

Ok Tapping eventuell noch, aber bleib mit deiner momentanen Erfahrung noch von Sweeping fern. Das ist meiner Meinung nach mit eine der schwersten Techniken auf der Gitarre, welche unglaublich viel Zeit braucht um sie ordentlich zu können. Ich habe mich nach 8 Jahren Gitarre in Sweeping interessiert und ein über halbes Jahr mit täglicher Übung gebraucht um ein paar Sweeppatterns sauber und flüssig verschieben und verwenden zu können. Frustration pur, nach 1,5 Jahren meiner Meinung nach Unsinn. Wenn du Richtung Shred gehen möchtest starte mit vielen kleinen Shred Licks um Geschwindigkeit aufzubauen. Wenn du dich technisch verbessert hast, ein paar "normale" Solos kannst und einen Song shredden willst hab ich den Einstieg mit dem Intro von Parkway Drive - Breaking Point gemacht. Definitiv ein schweres Lied, durch viel Tremolo Picking und Tapping klingt es aber extrem schnell. Zum üben lässt sich das Intro gut in 4-5 Teile trennen, welche abgewandelt wiederholt werden - die einzelnen Licks sind also gut erlernbar und merkbar. Für deinen jetzigen Stand noch nichts, jedoch meiner Meinung nach ein spielerfreundlicher Shredpart mit Wow Faktor.

Extrem wichtig bei allen Solos ist auf jeden Fall das Metronom, gerade bei Shred! Schnelle Passagen die leicht aus dem Takt sind klingen schrecklich.
Schwierige Solos übe ich meistens mit einer etwas sonderbaren Technik. Ich teile mir das solo in einzelne Parts auf und lerne diese erstmal extrem langsam einzeln zu spielen. Ist dann der Song beispielsweise in 140BPM starte ich mit dem Metronom bei 80BPM und übe täglich(!!) jedes Lick zu dem Tempo. Dabei erhöhe ich jeden Tag mein Tempo um 1 BPM. Auch wenn es nach den ersten Tagen frustet, da man schon deutlich schneller spielen könnte - bleib bei 1BPM Steigerungen. So steigerst du dich zwar für dich unmerklich, nach 60 Tagen (hier im Beispiel) kannst du aber das schwere Solo aus dem Schlaf. Habe mir so zum Beispiel Sachen draufgedrückt die ich davor als unmöglich erachtet hab, Avenged Sevenfold - Afterlife zum Beispiel. Wichtig ist nur tägliches, diszipliniertes üben, dann schaffst du es! :)
 
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Werde ich mal austesten, danke dafür. Ein leichtes Shreed Solo vielleicht noch im Gedanken? Kann auch mit Tapping und Sweepen sein.

Shredd und einfach bzw. Anfänger passt einfach nicht zusammen in eine Aussage. Du kannst damit Anfangen Tonleitern auf Geschwindigkeit zu bringen oder ähnliches, aber ein Shredd Solo wird sicher kein Anfänger als Übungsmaterial hernehmen können. Du kannst zwar die Geschwindigkeit rausnehmen, aber dann fängst du halt bei 5% oder so an und hast überhaupt kein Bezug mehr zum Lied. Das macht kein Sinn.

Bevor ich sweepen und Tapping in Angriff nehmen würde, sollte der Rythmus, Vibrato und Bends sitzen. Geschwindigkeit lässt isch ja gut nebenher trainieren :)

Die Soli von Slash taugen für den Anfang aufjedenfall gut meiner Meinung nach. Da gibts auch schwere Stücke dabei!
 
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an, wenn du noch keine wirkliche Soloerfahrung hast sind Grundlagen (Technikübungen, Pentatonikskalen kennen) erstmal essentiell.
Für mich mein erstes Solo war Stairway to Heaven, meiner Meinung nach für den Einstieg gut machbar,

Ich mag stairways to heaven schon lange nicht mehr ( haha...ist wohl gut 45 Jahre her) ...wie die meisten wahrscheinlich, aber das solo ist doch nix für Anfänger.
Hier mal ein gutes Beispiel...gar nicht so einfach, finde ich und wenn man das schon macht, soll es ja auch richtig sein.


finde übrigens auch comfortably numb gar nicht einfach. Klar, iwie kann man das einfach so spielen, kein Problem, aber bevor das richtig wird und klingt, wird es als Anfänger wohl doch ein bisschen dauern.
 
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Außerdem ist Stairway to heaven eh in jedem Gitarrenladen verboten! :evil:
Remember?

 
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Zirka mit 1,5 Jahren Erfahrung habe ich mich glaube ich ans Solo von "The Last Fight" von Bullet for my Valentine gemacht. Super Sweep Übung, braucht aber Zeit, war zumindest so bei mir ;)



Hier bekommst dus eigentlich recht gut erklärt.
 
wie die meisten wahrscheinlich, aber das solo ist doch nix für Anfänger.
Sehe ich auch so.
finde übrigens auch comfortably numb gar nicht einfach.
Sehe ich auch so :)
Außerdem ist Stairway to heaven eh in jedem Gitarrenladen verboten
aber nicht zu hause zum üben :)
Langsam ernährt sich das Eichhörnchen. Wiegesagt, ich habe in dieser Richtung auch sehr viele Fehler gemacht. Schnell mal ein Solo nach Tabs üben, weil es mir gefällt. Aber ich hatte weder die Geschwindigkeiten drauf, noch eine Ahnung, was ich das warum spiele. Bringt nicht viel, außer Frust. Dann lieber klein anfangen, auch wenn es verlockend ist. Klar, "Nothing else Matters" ist nicht sonderlich kompliziert, aber die Töne müssen Sitzen und brauchen "Eier" :) Da sieht man mal was Hetfield drauf hat, nicht nur der Flitze-Kirk. Geschwindigkeit ist keine Hexerei, Töne Stehen lassen und geil machen, das ist die Kunst. Sonst klingen auch die einfachsten soli schlimm. Auch "Comfortably Numb": Gerade das Erste, langsame Solo. Da müssen die Töne klingen und schwingen. Das ist bei solchen Dingern gar nicht so einfach wie es sich anhört.
 
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Sweet Child o mine hat mich damals weitergebracht
Ansonsten bohemian rhapsody
 
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Ich lass mal diesen Link zu einem sehr guten Tutorial zu Nothing Else Matters hier (auch wenn der Song nicht gesucht wird da schon genannt :D)


Kann aber auch Sweet Dreams empfehlen:

 
Hab ich mich auch gefragt?!? Nochmal drüber nachgedacht und vorerst mal das Statement so stehen lassen ...
Notentechnisch und vom Speed her ist es tatsächlich nicht so schwer ... Allerdings das Feeling ... Hmm ..schwierig ...
Ich würde sagen dafür braucht es entweder einen sehr ambitionierten und talentierten Anfänger oder doch dann eher die Fortgeschrittenen Sektion ...
 

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