Duke78
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Also dann von meiner Seite: Ich habe einige Gitarren mit Bolt-on Necks und habe diesen Trick bei allen ausprobiert. Und ja, bei ein paar hat es was gebracht, bei anderen nicht. Die Verbesserung war spürbar, aber man darf sich auch keine Wunder erwarten. Ob sich etwas getan hat merkt man tatsächlich am besten am Absacken der Stimmung nach dem Lösen und Festziehen.
Duesenberg Starplayer Special: Keinerlei Verbesserung, keine Änderung der Stimmung nach der Prozedur.
Ibanez S420: Deutlicher Knack. Fast einen Halbton tiefer. Schwingt jetzt ein wenig angenehmer.
Ibanez RG721: Ein ganz leichter Knack, vielleicht einen Viertelton tiefer nach der Prozedur. Verbesserung: Eventuell. Vielleicht auch Einbildung
Cort Z-42: Deutlicher Knack. Fast einen Halbton tiefer. Die Gitarre schwingt nun eindeutig besser als vorher.
J+D JB 1975 Vintage Bass: Deutlicher Knack. Schwingt deutlich angenehmer.
Meine Theorie dazu: Je günstiger die Produktion, desto weniger wird beim Zusammenbau darauf geachtet, ob der Hals auch wirklich fest sitzt, bzw fehlt dazu einfach die Zeit. Ohne es zu wirklich zu wissen gehe ich auch davon aus, das beim Zusammenbau in den Hochdurchsatzwerken erst der Hals angeschraubt und dann die Saiten aufgezogen werden. Dadurch wird dieses letzte Quäntchen Druck, um den Hals in die Tasche zu zwingen, eben nicht aufgewendet und hier kann man dann durch diesen kleinen Trick noch etwas bewirken.
Bei meinen Gitarren hat sich nirgends der Hals nach oben geneigt. Wichtig ist eben, die 1/4 Drehung einzuhalten. Mehr ist hier nicht zuträglich.
Duesenberg Starplayer Special: Keinerlei Verbesserung, keine Änderung der Stimmung nach der Prozedur.
Ibanez S420: Deutlicher Knack. Fast einen Halbton tiefer. Schwingt jetzt ein wenig angenehmer.
Ibanez RG721: Ein ganz leichter Knack, vielleicht einen Viertelton tiefer nach der Prozedur. Verbesserung: Eventuell. Vielleicht auch Einbildung
Cort Z-42: Deutlicher Knack. Fast einen Halbton tiefer. Die Gitarre schwingt nun eindeutig besser als vorher.
J+D JB 1975 Vintage Bass: Deutlicher Knack. Schwingt deutlich angenehmer.
Meine Theorie dazu: Je günstiger die Produktion, desto weniger wird beim Zusammenbau darauf geachtet, ob der Hals auch wirklich fest sitzt, bzw fehlt dazu einfach die Zeit. Ohne es zu wirklich zu wissen gehe ich auch davon aus, das beim Zusammenbau in den Hochdurchsatzwerken erst der Hals angeschraubt und dann die Saiten aufgezogen werden. Dadurch wird dieses letzte Quäntchen Druck, um den Hals in die Tasche zu zwingen, eben nicht aufgewendet und hier kann man dann durch diesen kleinen Trick noch etwas bewirken.
Bei meinen Gitarren hat sich nirgends der Hals nach oben geneigt. Wichtig ist eben, die 1/4 Drehung einzuhalten. Mehr ist hier nicht zuträglich.