ludius
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Hallo,
ich finde man braucht heute nicht unbedingt einen Lehrer. Hatte in der Jugend 2-3 Jahre Orgelunterricht. Damals war das noch nötig. Dann kann man aber die Noten und weiß was nötig ist.
Es ist auch nicht wichtig die Theorie 100% zu können. Ich kann heute noch nicht gleich sagen welche Note wie heißt auf dem Notenblatt. Das ist aber auch nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass du weiß welche Taste es auf deinem Keyboard/Piano ist. Das finde ich immer sowas von unangebracht wenn ich früher zur Bandprobe komme und mitbekommen wie mein Kumpel mit dem Nachwuchs im Verein das Notenspiel macht. Finde das total unnötig. Wichtig ist doch zu wissen wie man die Note spielt, nicht wie Sie heißt. Das ist unnötige Zeitverschwendung.
Natürlich hat mans dann leichter wenn mans kann. Man kann dann mit sehr viel Übung und Zeit schnell nach Noten spielen, aber ich muss doch nicht wissen wie die Note heißt. Es reicht doch wenn ich weiß wie ich die Note spiele. Bei Akkorden ist es doch auch schnuppe welche Noten es sind. Du must es einfach wissen wie der gegriffen wird. Welcher Gitarrist kann schon Noten?
Musikmachen heißt Üben Üben Üben. Und nach dem Üben kommt dann Üben. Egal ob man Noten kann oder nicht. Wer selber Lieder schreiben will braucht die Theorie dann nicht unbedingt, aber man kann dann viel mehr draus machen. Zum improvisieren braucht man dann auch nicht uimmer Theorie, aber es ist besser wenn man weiß welche Noten nicht passen.
AM Klavier finde ich das Youtube heute richtig toll.
Da kann ich als alter Orgler (Keyboarder mit Begleitautomatik) auch Klavierstücke einfach auswendig lernen. Was auch gut für die linke Hand ist.
Gitarre lerne ich auch ohne Lehrer seit 3 Monaten. Finde das nicht einfacher als Kalvier oder Keyboard. Wenn ich da die richtige Taste spiele kling die auch gut. Bei der Gitarre ist das am Anfang das Hauptproblem.
Such dir vielleicht einen kleinen Nebenjob (Zeitungen austragen) um deinen Unterricht zu finanzieren. Die zeit die der Job kostet holt ein guter Lehrer wieder auf.
Du bist lustig... bei Akkorden ist es schnuppe welche Noten es sind, ...wie willst du Arpeggien oder Umkehrungen erkennen ? Mit anderen Worten, du ordnest einem Symbol auf oder unter einem Strich eine Taste zu.
Na ja, warum nicht, da kommt dir Thomas Forschbach ja auch gelegen, aber für mich ist es wie malen nach Zahlen. Außerdem spielt er auf einem getunten Arius und er kann Noten und weiß was er macht. Habe ich mich auch mal dran versucht, mir Leadsheets erstellt, nur um fest zustellen,
das ich das Lied mit Noten selber doppelt so schnell gelernt hätte. Außerdem erklärt bei seinen Liedern das halbe Lied langsam..aber dann.. kriegt er das Rasen und sonst keine Erklärungen zu halben viertel sechzehntel oder ganzen Noten, keine Pausen.. keine Tonart nichts, nä nä, dann lieber Noten und selber lernen.
Und die Theorie,die man, wie du sagst, nicht unbedingt braucht ...wie willst du ein Lied mit Akkorden schreiben wenn du keine Ahnung von Kadenzen und Tonleitern hast ? Entweder mache ich mir das zu schwer oder du dir zu einfach !!!
Und die Finanzierung des Lehrers, das ist nicht das Problem, sondern einen geeigneten Lehrer zu finden bei dem ich das Gefühl habe, der Aufwand lohnt den Unterricht. Wenn ich mir 3 Stunden auf Deutsch gesagt; den A.... aufreißen muß um 1 Stunde Musik Unterricht zu finanzieren um dann anschließen nach Haus zu gehen und zu denken das hätt ich mir auch sparen können, hat 2 kleine Tipps gegeben, ( die hätt ich auch bei Clavio bekommen können ) ein, ja bis da schon ganz gut aber da und da solltest du noch dran üben angehört, jede Menge Zettel zum Üben mit nach Haus genommen und das war's. Danke !!!
Werde mich bei Bedarf einfach an eine örtliche Musikschule wenden, allein nur um mich mal überprüfen zu lassen und um zu sehen wo die Fehler liegen, ohne Feedback hin und wieder wird es wohl nicht so gut gehen.