@Mac1984 In einem Nachbarthread habe ich diesen Text schon mal geposted, und weil ich dem nichts hinzu zu fügen habe, ist er hier
etwas angepasst noch mal.
Ich möchte anregen, die in's Spiel gebrachten DiMarzios,Twang King+ChopperT anzuschauen. Ich habe die in eine Esche/Ahorn Tele eingebaut, kann sie sehr empfehlen und sie sind mit 127,- Euro tendenziell ein Schnapp.
Der ChopperT ist 4-adrig und das habe ich auch genutzt, d.h. ich kann den PU mittels on/on/on - Schalter
in Reihe (als Humbucker), parallel oder gesplitted (eine Klinge off) nutzen.
Die Frage nach dem Twang beimChopperT.
Erst einmal vorweg bringen oben erwähnte Schaltoptionen auch in Kombination mit dem Twang King so einige Klangfarben ins Spiel,
wer dahingehend bedürftig ist, ist schon mal gut bedient.
Vor dem Einbau habe ich einfach mal gehofft, daß die vorgesehene Split-Schaltung (quasi Singelcoilbetrieb) arttypisch gut
twangt
, oha Denglisch..., und darf sagen, jaaaa...,.. nicht ganz. Dafür reicht die Energie einfach nicht, die der, nun halbierte,
Humbucker abgeben kann. Man kann auch sagen, klingt 'n büsch'n dünn, twangt, aber dünn, hat sich mir aber als sehr brauchbare
Alternative für Rhytmusgedengel angeboten und in Verbindung mit dem Twang King klingt's auch wieder irgendwie anders,
wie gesagt, viele Soundoptionen.
Aaaaaber, der Chopper, parallel geschaltet, in meinen Ohren Twang auf Steroiden, was sich wohl so erklären lässt, daß
obwohl die Klingen nun beide arbeiten (mehr Output), sie bedingt durch den geringen Abstand zueinander ein ähnlich schmales Spektrum
magnetisch abtasten wie ein Singelcoil. Also, ich vermiss' da gar nichts, ganz im Gegenteil, satt, durchsetzungsfähig und nie
grell oder sonstwie unangenehm kreischig twangt die Gitarre zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Als Zugabe gibt's dann noch Humbucker-Brett.
Das wäre mal mein Vorschlag.