Bassverstärker als Weihnachtsgeschenk? Bis 300€

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Nickiz
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Hallo,

mein Sohn (10) will mit den Bassspielen Anfangen bzw. hat er vor ein paar Wochen mit einem geliehene Squier Bass und er soll zu Weihnachten einen Verstärker bekommen da er voller Elan dabei ist.

Wir wohnen in einem EFH, daher kann es auch mal ein bischen über Zimmerlautstärke gehen. Habe leider keine Plan welche in Frage kommen. Meine und was für eine Wattzahl man da ansetzen sollte. Ein bekannter hat mir eine Fender Rumble 40 (gebraucht) empfohlen. Passt das oder ist das zu laut.

Musikalisch hat steht er auf AC DC, Foo Fighters etc.
 
Eigenschaft
 
Der Verstärker passt schon!

Klar, kann er damit (etwas) zu laut. Er muss es aber nicht!
Heißt: Der kann auch auf "Zimmerlautstärke" (klingt dann natürlich nicht so wuchtig).

In meiner Mietwohnung kann ich um Mitternacht auch mit meinem Roland RX mit 2x 2,5W einen Polizeieinsatz provozieren, wenn ich das will. ;)

Ne; der Tipp Deines Bekannten war schon gut!
 
Danke für die schnelle Antwort. Haben ansonsten Epiano und eGitarre hier, die können auch etwas lauter, aber auch leise ganz gut mit unseren Equipment. Ich fände es ganz schön, wenn der Verstärker perspektivisch auch genug Reserven hat um z.B. In der Schule mit Freunden mal etwas zu spielen. Damit der Spaß erhalten bleibt.
 
Um wirklich mithalten zu können, braucht ein Bass Pi x Daumen 3x soviel Leistung*...
Einen 40W Bassverstärker kann man also ca. mit einem 15W Gitarrenverstärker vergleichen.
GAAAANZ GROB...

*Gilt nicht für Röhrenverstärker (Bass oder Gitarre).

Man kann auch einen 150W oder einige 250W Amps so leise drehen, dass man sie noch zuhause spielen will.
Frage ist, was Du willst und wie am Ende das Budget ist...

Aber - wie gesagt - gegen den Rumble als "Amp für zuhause" ist nichts einzuwenden!
Da macht man nichts verkehrt.
 
Hab mal im Web geschaut. Vom Preis wären Gebraucht auch der 75 oder 100er möglich, wobei die dann wahrscheinlich vom Gewicht eher zu schwer werden. Die aktuelle Geräte haben ein silbernes Gitter wie die klassischen hen Gitarren Verstärker, die älteren ein schwarzes. Unterscheiden die Baujahre sich b nur optisch oder auch qualitativ?
 
Der aktuelle Rumble 100 wiegt 10 kg...
Da wiegt mancher Schulranzen mehr.
Ein (voller) Bierkasten wiegt 16 kg.
 
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Das stimmt, der Ranzen hat Gesten beim Wiegen 7 KG auf die Waage gebracht.
Bierkästen trägt er mit 10 hoffentlich auch heimlich noch nicht :)
Danke noch mal für die schnellen Antworten.
 
Oder mit einer Kiste Fritz Brause starten. Die leeren Kisten würde er auch nehmen...
 
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Die Schulranzen sind eine echte Schande in der heutigen Zeit und im Zeitalter von Kindle und iPads....
 
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Zeitalter von Kindle und iPads....
Ist in den Schulen noch nicht abgekommen, aber wir kommen vom Thema ab....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@admin, danke fürs verschieben. Ist mir nach Eröffnen des Themas auch aufgefallen, dass ich im falschen Ordner war.... schäm...
 
OFF TOPIC: 1974 (als ich 10 war) waren die Schulranzen auch nicht leichter.
Dafür war es echtes Leder - und die Tragriemen viel zü dünn...

ON TOPIC...
Die Größe des Rumble 100 von 47x42x36 cm macht vielleicht mehr Probleme als das Gewicht von unter 10 kg?
Trotzdem hat man da einen guten Verstärker, der ggf. auch für Schülerband reicht...

Obwohl der Ibanez P3110 2kg mehr wiegt, ist er aufgrund der 32x30x35 leichter transportabel...
Er kostet 91 Euro mehr als ein neuer Rumble100 (399 - also 99 über Budget), ist aber eben ein tolles Teil, mit dem auch "Erwachsene mit viel Geld" zufrieden sein können. Er ist sowas, wie der VW up! TSI - klein, leicht, laut, spritzig und "hat was"...
Theoretisch kann Dein Sohn damit noch 70 Jahre zufrieden spielen (und sei es später als Zweitverstärker für Session und Club-Gigs)...

Ein sehr schöner, kleiner Verstärker ist auch dr EBS Classic30...
https://www.thomann.de/de/ebs_classic_session_30_bass_combo.htm

Aber mit dem Rumble 40 machst Du eben auch nichts verkehrt...

Es ist die Frage, was Du willst / nicht willst. Je genauer man das weiß, desto zielsicherer ist die Antwort...
 
Zu dem Fender Rumble 100 habe ich hier mal was geschrieben, ab Beitrag #27:

https://www.musiker-board.de/threads/fender-rumble-serie-2014.563564/page-2#post-6974241

Ist ein kleiner, leichter Allrounder, ausreichend im Übungskeller und den kleinen Auftritt. Die Wahlentscheidung wird halt nie leicht sein, in dieser Kategorie, wie von @Cadfael oben erläutert, gibt es einige sehr gute Combos, eine "beste" wird es nie geben - das hängt vom individuellen Anspruch ab, und wenn es solides gebrauchtes gibt, wie vom TE erwähnt, zugreifen. Falls es nicht passt, kann man ja das Teil wieder verkaufen.
 
Danke, habe wir dann ja etwas Auswahl und Lösungen die etwas flexibler sind. Ich denke als erster Verstärker für ein Kind ist das schon Top.

Ich schaue mal welche von den genannten ich Gebräu hat finde.

Zum Gewicht, er wird ihn ja auch nicht Kilometerweit schleppen müssen.
 
@Nickiz
Frage ist, "was anliegt"...
Mit einem Bassverstärker kann man "schnell untergehen"...
Es gibt wunderschöne Videos aus den 1950ern, wo der Bassist verzweifelt versucht seinen Amp lauter zu machen, um sich live auf der Bühne zu hören! Das waren die Anfänge des E-Bass und die Amps waren für den Sound einer Rock'n'Roll Band (selbst in den 1950ern) unterdimensioniert.

Es kommt also auf "die nächsten 1-2 Jahre" deines Sohnes an...
Diesen Frust will ich ihm ersparen. Solange alle Musiker sich nach dem "Impotentesten" orientieren ist alles okay. Und für zuhause sind auch 20W ausreichend...
Bassisten sind aber immer gefragt - und da kann schnell die Situation auftreten, dass eine Schülerband auf einen jungen Bassisten aufmerksam wird.

THEORETISCH wäre wohl am besten: Preisgünstiger Übungsamp um 100 Euro und Rest zur Seite legen. Sobald ein potenterer Amp benötigt wird, das zurückgelegte Geld nutzen. Realistisch ist das vermutlich nicht...
 
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Ich denke es wir was um die 40-100Watt Transistor werden, sochein ja leise und etwas leiser zu funktionieren. Auch wenn was kleineres für daheim reicht. Wir habeN auch eine EGitarre mit ca. 20 Watt Röhrenverstärker in der Familie, da wird es sicherlich die eine oder andere Möglichkeit geben gemeinsam lauter zu werden. Sonst wird halt verkauft und was anderes muss her.
 
Den "Faktor 3" hatte ich ja bereits erwähnt...
Transistor-Bassamp zu Gitarren-Röhrenamp ist GROB 9:1...
Da sollte man also zu 100W greifen. mit 5:1 hält man da mit (solange der Gitarrist nicht durchgeknallt ist).

Wenn man einen 20W Vollröhren "leise genug" kriegt, gilt das normalerweise auch für einen 100W Transistor-Bassverstärker...
 
Denke ich auch, habe die 20 Watt mal sehr leise, aber auch extrem laut live gehört.
 
hallo, hatte das selbe Problem vor ein paar Jahren der Verstärker reicht vollkommen aus ;)
 
@Speed Hunter

Den 100er? Oder einen kleineren?
 

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