Enkin Fled
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Ich wollte schon immer eine grüne Gitarre. Irgendwann bin ich dann auf die HB CST-24T in Emerald Flame gestoßen.
Da auch die Blaue CST gefiel und ich auch einen Vergleich haben wollte bestellte ich auch diese.
Leider waren die CST's lange Zeit nicht lieferbar. So war Geduld angesagt. Letzte Woche war es dann soweit. Die Gitarren wurden geliefert.
Vorgestern und gestern habe ich beide Gitten unter die Lupe genommen und getestet.
Zunächst zum Aussehen, was natürlich Geschmacksache ist. Um's kurz zu machen. Die Grüne gefällt mir deutlich besser, wirkt für meinen Geschmack edler. Die ganze Gitarre ist im selben Grünen Farbton gehalten, also Vorder- und Rückseite, Hals, Kopfplatte usw.. Die Grüne sieht einfach umwerfend aus, zumindest so lang man sie nur von der Ferne aus betrachtet.
Das Blau der Blauen sieht nicht so schön aus wie auf den Thomann Bildern. Es ist deutlich Dunkler und hat einen Hauch von Petrol. Rückseite, Hals und Kopfplatte sind deutlich dunkler, fast schon Schwarz.
Zuerst habe ich die Grüne ausgepackt und begutachtet.
Als Erstes fiel auf, dass wohl nur eine halbherzige Einstellung stattfand. Der Saitenabstand an 12. Bund betrug wenigstens 4 mm. Hm, na gut, kann man einstellen.
Aber dann. Die Bundstäbchen sind nicht poliert und so rau, dass Bendings kaum möglich waren. Auch lässt die Entgradung Selbiger zu wünschen übrig.
Die Begutachtung des Lackes offenbarte einige Fehler. An der Kopfplatte wurden 2 Stellen ausgebessert, was man deutlich sieht. Auf der Decke sind zahlreiche kleine schwarze Punkte, ca. 1 mm Durchm. zu sehen. Hier hatte wohl der Lackierer vorher ein schwarzes Exemplar in Bearbeitung.
Am Halsbinding war an einigen Stellen graue Schlieren (Schmutz?) festzustellen, was sich nicht wegwischen lies.
Na gut, ab an den Amp. > eingestöpselt gestimmt und ... geht .. geht nicht ... geht. > Wackelkontakt an der Klinkenbuchse.
Wenn man das Kabel nicht bewegt geht es einigermaßen, im Sitzen und in einer bestimmetn Stellung. Dann hab ich das Coil-Splitting ausprobiert und festgestellt, das beim Hals PU die Lautstärke deutlich abnimmt wenn man in den Single-Coil Modus schaltet.
Mir hats dann gereicht ich habe mich dann nicht weiter mit der Grünen CST beschäftigt. Mir war die Lust vergangen.
Ich hab mir dann lustlos die Blaue hergenommen. Hm, die war zumindest besser eingestellt. Man konnt fasst schon darauf spielen. Die Verarbeitung war besserl. Es waren nur 2 - 3 kleinere Lackfehler auf der Rückseite vorhanden, die aber angesichtst des Preises toleriert werden können.
Das Binding hatte ebenfalls dies "schmutzigen" Stellen nund darüber hinaus noch eine Kerbe. Hier ist wohl jemand mit de Werkzeug beim Bunstäbchen kürzen / entgraden abgerutscht. Die BS waren nämlich deutlich besser entgradet aber auch nicht poliert.
Über die Kleinigkeiten könnte ich hinwegsehen, aber das Shaping zwischen oberen Horn und Hals ist so schlecht gemacht - es ist hucklig und bucklig als hätte sich jemand mit einer Rundfeile daran zu schaffen gemacht. DAs fühlt man, das sieht man, das geht gar nicht.
Die Elektrik funktionierte bei der Blauen tadellos und dass ist das Positive, der Sound der Wilkinson PU's gefällt mir sehr gut. Die Gitarre klingt schon richtig fett. Klasse!
Nur am Rande. Vor Kurzem hatte ich eine FGN Odyssey zu Hause, diese Odyssey gefiel mir klanglich nicht so gut wie die CST, wenn man nur die Bridge PU's vergleicht. Da klingt die CST viel fetter, die FGN dünner und heller. Aber gut sind auch unterschiedliche Hölzer usw.. Verarbeitungstechnisch bewegt sich FGN in einer anderen Galaxie.
Fazit: Preiswert ist schön und gut, aber eine gewisse Grundqualität sollte man schon erwarten können. Mit Custom-Shop Qualität, wie ich hier schon gelesen habe hat das nullkommanull zu tun. Das erwarte ich auch nicht. Aber die Basis sollte schon stimmen.
Allein dem Aussehen und dem super Klang ist es geschuldet, dass ich noch einen Versuch wage und mir noch einmal eine grüne CST bestelle. Sollte diese wieder derart eklatante Mängel aufweisen war's das mit Harley Benton ein für alle mal.
Da auch die Blaue CST gefiel und ich auch einen Vergleich haben wollte bestellte ich auch diese.
Leider waren die CST's lange Zeit nicht lieferbar. So war Geduld angesagt. Letzte Woche war es dann soweit. Die Gitarren wurden geliefert.
Vorgestern und gestern habe ich beide Gitten unter die Lupe genommen und getestet.
Zunächst zum Aussehen, was natürlich Geschmacksache ist. Um's kurz zu machen. Die Grüne gefällt mir deutlich besser, wirkt für meinen Geschmack edler. Die ganze Gitarre ist im selben Grünen Farbton gehalten, also Vorder- und Rückseite, Hals, Kopfplatte usw.. Die Grüne sieht einfach umwerfend aus, zumindest so lang man sie nur von der Ferne aus betrachtet.
Das Blau der Blauen sieht nicht so schön aus wie auf den Thomann Bildern. Es ist deutlich Dunkler und hat einen Hauch von Petrol. Rückseite, Hals und Kopfplatte sind deutlich dunkler, fast schon Schwarz.
Zuerst habe ich die Grüne ausgepackt und begutachtet.
Als Erstes fiel auf, dass wohl nur eine halbherzige Einstellung stattfand. Der Saitenabstand an 12. Bund betrug wenigstens 4 mm. Hm, na gut, kann man einstellen.
Aber dann. Die Bundstäbchen sind nicht poliert und so rau, dass Bendings kaum möglich waren. Auch lässt die Entgradung Selbiger zu wünschen übrig.
Die Begutachtung des Lackes offenbarte einige Fehler. An der Kopfplatte wurden 2 Stellen ausgebessert, was man deutlich sieht. Auf der Decke sind zahlreiche kleine schwarze Punkte, ca. 1 mm Durchm. zu sehen. Hier hatte wohl der Lackierer vorher ein schwarzes Exemplar in Bearbeitung.
Am Halsbinding war an einigen Stellen graue Schlieren (Schmutz?) festzustellen, was sich nicht wegwischen lies.
Na gut, ab an den Amp. > eingestöpselt gestimmt und ... geht .. geht nicht ... geht. > Wackelkontakt an der Klinkenbuchse.
Wenn man das Kabel nicht bewegt geht es einigermaßen, im Sitzen und in einer bestimmetn Stellung. Dann hab ich das Coil-Splitting ausprobiert und festgestellt, das beim Hals PU die Lautstärke deutlich abnimmt wenn man in den Single-Coil Modus schaltet.
Mir hats dann gereicht ich habe mich dann nicht weiter mit der Grünen CST beschäftigt. Mir war die Lust vergangen.
Ich hab mir dann lustlos die Blaue hergenommen. Hm, die war zumindest besser eingestellt. Man konnt fasst schon darauf spielen. Die Verarbeitung war besserl. Es waren nur 2 - 3 kleinere Lackfehler auf der Rückseite vorhanden, die aber angesichtst des Preises toleriert werden können.
Das Binding hatte ebenfalls dies "schmutzigen" Stellen nund darüber hinaus noch eine Kerbe. Hier ist wohl jemand mit de Werkzeug beim Bunstäbchen kürzen / entgraden abgerutscht. Die BS waren nämlich deutlich besser entgradet aber auch nicht poliert.
Über die Kleinigkeiten könnte ich hinwegsehen, aber das Shaping zwischen oberen Horn und Hals ist so schlecht gemacht - es ist hucklig und bucklig als hätte sich jemand mit einer Rundfeile daran zu schaffen gemacht. DAs fühlt man, das sieht man, das geht gar nicht.
Die Elektrik funktionierte bei der Blauen tadellos und dass ist das Positive, der Sound der Wilkinson PU's gefällt mir sehr gut. Die Gitarre klingt schon richtig fett. Klasse!
Nur am Rande. Vor Kurzem hatte ich eine FGN Odyssey zu Hause, diese Odyssey gefiel mir klanglich nicht so gut wie die CST, wenn man nur die Bridge PU's vergleicht. Da klingt die CST viel fetter, die FGN dünner und heller. Aber gut sind auch unterschiedliche Hölzer usw.. Verarbeitungstechnisch bewegt sich FGN in einer anderen Galaxie.
Fazit: Preiswert ist schön und gut, aber eine gewisse Grundqualität sollte man schon erwarten können. Mit Custom-Shop Qualität, wie ich hier schon gelesen habe hat das nullkommanull zu tun. Das erwarte ich auch nicht. Aber die Basis sollte schon stimmen.
Allein dem Aussehen und dem super Klang ist es geschuldet, dass ich noch einen Versuch wage und mir noch einmal eine grüne CST bestelle. Sollte diese wieder derart eklatante Mängel aufweisen war's das mit Harley Benton ein für alle mal.
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