Nur mal als Hinweis für
@Mtree und
@WolleBolle und alle anderen, die sich gern streiten wollen. Ihr seid off-topic damit. Hier war die Frage im Raum, welche PlugIns man braucht, um die vorgestellte grafische Darstellung zu realisieren. So im Nachhinein würde ich fast meinen, unser Kollege
@Philmaster hat mit
Post #2 gleich die beste Antwort von allen gegeben. Kurz und knackig und ohne daran etwas zu kritisieren oder gar irgendwelche Neuaufnahmen (
@Telefunky ) ins Feld zu führen. Hier sich darüber in die Haare zu geraten, wie gut Mastering sein kann, ist doch Geschmacksfrage, oder?
Die grundlegende Funktion ist eigentlich (und hoffentlich) auch jedem klar, nämlich den Mix akustisch zu finalisieren (Zucker auf die Torte, wie
@Telefunky sagen würde), für begleitende andere Tracks des gleichen Tonträgers zu einem gemeinsamen angenehmen Hörerlebnis zu verschmelzen und für diverse Abspielgeräte und Plattformen kompatibel zu machen. Ich finde, das ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe und das macht man bestimmt nicht eben 'mal so'. Daraus erklärt sich von selbst, dass es einen Unterschied gibt, wenn man nur einen einzigen Titel 'mastert', weil das nicht so komplex ist. Und hier liegt oft auch das Missverständnis vor, denn einen ordentlichen Mix fertig zu stellen ist zwar auch nicht ohne, aber längst nicht so verzwickt.
Und ja, ich habe mir die einzelnen Tracks von Kollege
@Mtree auf Soundcloud angehört und finde sie auch gut. Interessant dabei ist allerdings für mich, dass der 'rough mix', der den 2. Teil des jeweiligen Tracks ausmacht, ziemlich mies klingt.
Meine rough Mixe, Entschuldigung wenn ich das so sage, haben da mehr 'Klasse'. Ich klatsche die 'rough Mixe' allerdings nicht nur so dahin, sondern eigentlich sind die für mich immer das Endprodukt (aus meinen Mixing-Fähigkeiten). Dass die 'gemasterte' Variante bei mtrees Tracks im Unterschied zu seinen rough Mixen wesentlich besser klingt, liegt m.Mng. daran, dass erstere eben kein besonderes Niveau haben. Klar, dass man da noch einen draufsetzen kann, wie er das ja tut, und sich noch ordentlich was rauskitzeln läßt. Jedoch - und das haben wir ja in diesem Thread hoffentlich *gelernt*

- benötigen *wir* zum professionellen Mastering Equipment, das (vermutlich) das Budget jedes Teilnehmers an diesem Thread übersteigt, darüber hinaus noch ein HighEnd Studio, wonach (ebenfalls vermutlich) sich alle soeben genannten Teilnehmer dieses Threads die Finger lecken würden.
Also bitte hört auf zu streiten, denn es ist (zumindest in meinen Augen) unmöglich, dass einer von uns aus solchen Quellen schöpfen kann. Und dann, noch obendrauf, muss man auch noch versiert sein. Dies jedoch halte ich unter den Threadteilnehmern für möglich, ich selbst bin es jedoch nicht, weil ich die Finger vom Mastern lasse - aus o.g. Gründen. Dafür habe ich (zumindest manchmal) andere Stärken...
Dieses Bild fand ich interessant, weil der Mixing/Mastering Engineer an seinem Arbeitsplatz gänzlich von Skyline-Diffusoren umgeben ist - ich wollte mal welche in meine Räumlichkeiten integrieren, habe es dann aber doch nicht getan, weil sie zuviel Raum fressen. Und wer sich gerne mal an Monitorsystemen und Studiodesigns abarbeiten will, der schaue sich mal die
BOP Studio Story an - gibt es auch 3 Filmchen dazu. Dann kehrt hoffentlich etwas mehr Demut ein.
