Gibson LP Studio 2016 T für Black-/Death-Metal geeignet (Alternativen?) - Budget ca. 800€

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Hallo liebe Community,

Ich bin gerade dabei, mir eine neue Gitarre zu kaufen, da ich nun seit Jahren auf einer billigen B.C. Rich spiele und endlich auf etwas besseres umsteigen möchte. Am liebsten wäre mir eine Gibson, fragt mich nicht wieso, aber die Marke tut es mir einfach an. Nach langem suchen, bin ich nun auf die Gibson Les Paul Studio 2016 T gestoßen. Da mein Budget leider auf 800€ begrenzt ist, reicht es leider nicht für eine Standard oder noch besseres. Wie steht es um diese Gitarre? Lohnt sie sich für den Preis oder ist diese eher nicht empfehlenswert? Spielen würde ich größtenteils Black- und Death Metal.

Danke schon mal im voraus!
 
Eigenschaft
 
Die Gibson Les Paul Studios die ich gespielt hab, klangen eigentlich ganz gut und haben sich auch gut gespielt.
Wie tief möchtest du die Gitarre denn runterstimmen ?
Bei einer 24.75" Mensur würde ich persönlich nicht unter Drop C gehen.
Die 490R und 498T die in der Les Paul Studio sind, gefallen mir zwar für Rock und Blues , aber für Metal würde ich dann doch andere Pickups wählen.
Hast du die Möglichkeit, die Gitarre anzuspielen ?
 
Hi @Graveland ,

zunächst auch hier noch einmal ein herzliches Willkommen an Bo(a)rd :)!

Nach langem suchen, bin ich nun auf die Gibson Les Paul Studio 2016 T gestoßen.
Ist damit der bisherige "Beratungs"-Thread hinfällig --> https://www.musiker-board.de/thread...r-black-death-metal-ggfs-alternativen.667877/ :confused:??

Du solltest nicht noch weitere Threads zum Thema "Gitarre für Black-/Death Metal" aufmachen, weil Dich stündlich vermeintlich neue Kandidaten quälen, damit wir uns nicht alle an mehreren Fronten abmühen, o.K. ;)?

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Das wichtigste, das sie einen Humbucker hat, ist ja schonmal gegeben. Sie wird ausreichen. Es gibt natürlich Gitarren, die noch mehr für High Gain und schnelles Spielen konstruiert sind, aber das wäre dann maximale Optimierung. Wenn du mit der Gitarre zurecht kommst, hast du alles was man haben sollte.
 
Hallo!
Ich hatte beide schon. Studio und Standard - also etwas "besseres" ist die Standard ja nicht. Im Gegenteil, für Metal und Death ist die Studio besser (zumindest mit den Standardpickups) - das war mein Eindruck. Die hatten einfach mehr Biss diese 490R und 498T! Ich hatte meine aber auch nie tiefer gestimmt als 2 Töne tiefer - das ging gut zu spielen!
VG
 
Erstmal vielen Dank an alle für die hilfreichen und netten Antworten. :) Zudem entschuldige ich mich für den beinahe identischen Post! :)

Also runterstimmen würde Ich eigentlich nicht, da BM meist auf Standard Tuning gespielt wird. Bei Death Metal eigentlich genauso. Vielleicht mal Drop-D aber das wärs dann auch.
 
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Erstmal vielen Dank an alle für die hilfreichen und netten Antworten. :) Zudem entschuldige ich mich für den beinahe identischen Post! :)

Also runterstimmen würde Ich eigentlich nicht, da BM meist auf Standard Tuning gespielt wird. Bei Death Metal eigentlich genauso. Vielleicht mal Drop-D aber das wärs dann auch.

Dann ist eine Les Paul bestens für deine Zwecke geeignet. :)
Kannst du sie vor dem Kauf anspielen ?
 
Bei solchen Threads fällt mit immer die Äußerung ein, die ein amerikanischer Musiker mal gemacht hat:
"you Germans are so fucking damned equipment-minded""

Will sagen: spielen, spielen, eigenen Stil entwickeln. Equipment ist zweitrangig solange es nicht total daneben ist. Übrigens dient ja ein kleiner Nonkonformismus eher der Sache der eigenen Stilbildung.

Oder nochmal ausgedrückt: warum soll eine Studio den nicht geeignet sein.
 
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Ja, es gäbe eine 2016er Studio hier in der Nähe zu kaufen. :) Werde Ich natürlich vorher anspielen. Wollte mich davor eben nur vergewissern, ob es vielleicht doch nicht Nachteile gibt, die sich erst später bemerkbar machen. :)
 
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hi,

ich bin musikalisch ähnlich unterwegs, hab' aber nie ne gibson in der hand gehabt.. bin eher da eher bei esp/ltd oder jackson.

ich vermute, dass sich die LP genausogut dafür eignet, wie viele andere auch. zu beachten gibt's höchstens, dass die lp nur 22 Bünde hat. und dass der uU recht warme mahagoni-klang nicht jedem gefällt, der in die richtung gehen will.
Manche bevorzugen da mW eher linde oder andere, dichtere hölzer.
ein antesten ist auf jeden fall anzuraten.
runterstimmen ist aber in jedem fall möglich. Standard-C sollte da auch noch locker drin sein.
 
Gibt es denn da etwas, was du mir vielleicht am ehesten empfehlen könntest? Falls es mich überzeugt, wäre das dann ja auch eine Möglichkeit. :D
 
empfehlung ist tatsächlich schwierig.
ich würd bei möglichkeit mal in einen gut ausgestatten gitarrenladen gehen und ein paar verschiedene modelle und hersteller durchprobieren.
alleine die hälse von ibanez, gibson, esp oder jackson fühlen sich unterschiedlich an und können mehr oder weniger 'freude beim spielen' hervorrufen. klang, gewicht, korpusform... kopflastigkeit der gitarre.. alles faktoren, die durchaus über erfolg oder enttäuschung bei kauf von neuen instrumenten entscheiden können.
mit 800 tacken kann man jedenfalls sicherlich ein sehr gutes und passendes instrument bekommen. ob das nun ne neue, günstige gibson oder ne gebrauchte, hochwertigere wird, musst Du dann selbst entscheiden.
z zt. bekommt man zb die esp-viper standard dafür gebraucht. oder ne jackson pro.
hab mir vor ein paar tagen eine 2nd hand ESP Eclipse geleistet, die gefällt mir zb absolut gut, spielt sich toll und klingt wie sie soll :)
allerdings kam ich lange zeit auch super mit der wesentlich günstigeren ltd ec200 zurecht...und die hatte mich nur schlappe 120,- gekostet. plus der nachgerüstete emg für 70,-
 
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+1 für khaaoos.

Probier dich mal durch verschiedene Gitarren durch. Mir z.B. gefiehl meine PRS Singlecut (Ähnlich wie die Gibson) nicht wirklich als ich sie mal zu einer Probe meiner ehemaligen DM-Combo gespielt hatte.
Hab dann auch wieder zu meiner BC Rich gegriffen. (Allerdings keine billige)
Selber testen und verschiedenes vergleichen ist immernoch die beste Methode. ;)

EDIT: vllt wären auch die neuen BC Rich Modelle ein anspielen wert^^
 
Auch wenn die 490T und 498R mehr Eier haben als z.b die in der Standard paula würde ich vorbedingt antesten.Für black und Death Metal Gebolze könnte es eng werden .

Hast du generell mal eine Les Paul in Händen gehalten?bedenke das können schon ganz schwere Teile sein spriche aus Erfahrung. Das muss man mögen genau wie eine Superstrat die liebt oder hasst man
 
Hast du generell mal eine Les Paul in Händen gehalten?bedenke das können schon ganz schwere Teile sein spriche aus Erfahrung. Das muss man mögen genau wie eine Superstrat die liebt oder hasst man
Die neueren Gibson LPs mit Weight Relief wiegen nicht mehr so viel. Mein Studio Faded 2016 (mit Modern Weight Releif) hat 3,59kg und meine Noname Strat im Vergleich 3,5kg.
Die 2017/2018 mit Ultra Modern Weight Relief sind sogar nochmal 200-300g leichter.
 
Ich habe genau die gefragte Gitarre seit März. Es gibt nichts, aber auch gar nichts zu bemängeln. Da ich gezwungen war, einen Auftritt bei meiner Schülerband mitzuspielen, konnte ich sie auch live testen. Sie kann wirklich fast alles, von Highgain bis Crunch und auch perliges Clean.
Mir hat das richtig Spaß gemacht.
Sie sieht nach nichts aus, sie fasst sich auch ein bisschen roh an, aber der Sound ist wirklich beeindruckend.
Also klare Empfehlung.
Ach ja wenn du willst, schick ich dir gerne ein oder zwei gewünschte Soundproben.
 
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Ich spiele eine Studio Les Paul und bin sowohl im HighGain als auch runtergestimmt damit unterwegs (Cis Standard). Mit entsprechenden Saiten geht das schon, wenn du ja aber nicht großartig runterstimmen willst ist das ja sowieso egal.

Ansonsten, Les Paul für Metal geht auf jeden Fall klar und ich finde auch, dass die Gibson PUs schon ganz schön gut drücken. Aber, ne Les Paul ist schon ne Gitarre mit der man bisschen kämpfen muss, vor allem wenn es um schnelles alternate picking geht. Die Gibson Hälse sind halt nicht in erster Linie für flinke Finger Sachen gemacht. Entweder man kommt damit zurecht oder eben nicht. Teste die Gibson auf jeden Fall mal an, als Alternative kannst du dir ja mal eine LTD EC anschauen, die sind etwas moderner.
 
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Ich habe eine Studio faded von 2016. Diese ist mit Burstbucker Pro Pickups bestückt. Metal ist ein Kinderspiel für diese Gitarre. Die Pickups haben richtig dicke Eier.
 
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Wenn du mit der Gitarre vom Handling her klar kommst spricht nichts dagegen. Ich kann eh nicht verstehen warum massivere Hälse schnellem Spiel im Weg stehen sollen. Ist doch Geschmacksache oder nicht? Mich persönlich behindert das in keinster Weise und auf meiner Jackson mit Dünnbretthals kann ich auch nicht schneller oder einfacher schnell spielen.

Und was die PUs angeht, ist das heutzutage auch schon fast egal, da die meistens Amps genug Reserven haben, um selbst mit Vintage PUs noch mehr als genug Zerre liefern zu können. Einzig das Voicing könnte nicht gefallen.
High Output PUs sind heute eigentlich nicht mehr notwending und man kann sich mit den Dingern auch schon mal die Dynamik killen, wenn man einem eh schon komprimierenden Zerrmonster noch ne richtige Klatsche am Eingang serviert.
Solche Tonabnehmer braucht man eigentlich nur, wenn man wie ich mit alten Amps böse Musik machen will und keine Pedale mag.
 
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Wenn du mit der Gitarre vom Handling her klar kommst spricht nichts dagegen. Ich kann eh nicht verstehen warum massivere Hälse schnellem Spiel im Weg stehen sollen. Ist doch Geschmacksache oder nicht? Mich persönlich behindert das in keinster Weise und auf meiner Jackson mit Dünnbretthals kann ich auch nicht schneller oder einfacher schnell spielen.

Und was die PUs angeht, ist das heutzutage auch schon fast egal, da die meistens Amps genug Reserven haben, um selbst mit Vintage PUs noch mehr als genug Zerre liefern zu können. Einzig das Voicing könnte nicht gefallen.
High Output PUs sind heute eigentlich nicht mehr notwending und man kann sich mit den Dingern auch schon mal die Dynamik killen, wenn man einem eh schon komprimierenden Zerrmonster noch ne richtige Klatsche am Eingang serviert.
Solche Tonabnehmer braucht man eigentlich nur, wenn man wie ich mit alten Amps böse Musik machen will und keine Pedale mag.

Kann mich dem nur anschließen - hatte früher eine Gibson LP Studio und bin im Elchtod-Bereich ohne Probleme klargekommen; die 490T/498R sind zwar keine Output-Monster, können aber z.B. mit einem JCM800 + Pedal-Zerre/EQ sehr viel Death Metal :evil: - mit 010-060-Saiten auch gern bis C runter.

Gerade im Black Metal sollte der Sound m.E. ja sowieso nicht von Monster-Output-PUs und scooped-Distortion glattgebrettert werden sondern doch etwas rauher bleiben - passt ;)

Und falls der Gibson-Hals doch etwas zu massiv sein sollte: Die schon angesprochenen PRS SE Singlecuts (SE Singlecut / SE 245 oder Tremonti SE z.B.) sind neben der LTD-EC (ab 400er-Serie aufwärts) eine echte Alternative im anvisierten Preisbereich und kommen dem schnellen Spiel etwas mehr entgegen...
 
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