Der große Microtech Gefell Kondensator Mikrofontest

Aha, der Ray...:great:
Ich höre auch gleich mal rein...höchstinteressanter Thread.
 
Achte bei der Durchschnittslautheit (Cubase hat bspw. ein paar gute Funktionen) auf gleichem Pegel, nicht Peak-Level.

Die Vocals von Mr Positiv habe ich jetzt bei einem Durchschnitt von -24,5 bis -25 Integrated LUFS eingepegelt.

Für die neuen Versionen habe ich einen neuen Unterordner angelegt "D1_1 Neu eingepegelt" hier sind nun sowohl die Rohfiles als auch die neu abgemischten Mixfiles zu finden.

Die Vocal Only Versionen exportiere ich gerade noch und werde sie gleich in o.g. Ordner uploaden.

Aha, der Ray...:great:
Ich höre auch gleich mal rein...höchstinteressanter Thread.

Hi Hotspot, ich freue mich, dass du nun auch dabei bist und an dieser Stelle nochmal vielen lieben Dank, dass du dir im Vorfeld so viel Zeit für mich genommen hast :hail::hat::)
 
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Mr.Positiv

Alle drei Mikros können überzeugen, das ist schonmal die positive Nachricht :)
Im Rap kommen alle drei erstmal gut

Das M900 hat was robustere im Klang, ein GMK für Bühne, ist ja eher für Live gedacht.
Löst sehr gut auf,kommt allerdings nicht an die beiden GMK-Kollegen ran.

Das M930TS kommt im Mix auch gut zur Geltung eine tolle Kapsel, untenrum gut fest, klingt oben rum heller, linearer in den Mitten als die beiden anderen Mikros
Die Frikativlaute sind genauso sauber wie beim MT71s, nur sind sie lauter, was logisch ist, da das M930 oben rum mehr Dezibel dazu gibt.

Interessant ist bei den Mixfiles, die übrigens gut sind, denn man hört die Eigenschaften des M930 und des MT71s im MIx sehr gut raus.
Das MT71s scheint eine kleine Spur mehr vorne zu stehen, sprich es kommt dem Hörer entgegen, der Sänger steht buchstäblich vor der Band.

Das M930 TS liegt etwas mehr im Mix, sprich, der Sänger steht hier zwar auch vor der Band, aber einen Ticken hintenan. Dafür klingt es etwas breiter im Mix (links/rechts), das MT71s ist in der Phantommitte mehr fokussiert.

Da ist ein typischer Effekt der M7-Kapsel, da sie den weiten Bereich der Mitten leicht betont.

Beim Mischen kann man die jeweiligen "kleinen" Schwächen (M930 aufpassen bei den Frikativen, und MT71s braucht Luft oben rum, sonst klingt es leicht muddy) der beiden sehr einfach entgegenwirken.

Was man aber auch gut hört (natürlich über gute Monitore).
Das MT71s mag nicht so gerne das mittellaute bis laute Nahbesingen, es fängt dann an einen leichten Kompressionseffekt zu bekommen, und wird dann nicht mehr ganz so sauber, wie wenn man schlichtweg >= 20 cm weg geht. Es klingt dann dadurch auch ganz leicht "boomy in den Mitten.
Das ist ein subtiler Effekt, den lernt man aber wenn man länger mit dem MT71s arbeitet.

Das M930TS mag es eher, um die Frikativlaute da im Zaun zu halten, einfach leicht vorbei singen an der Kapsel.

Übrigens das Problem der überbetonten Frikativlaute kommt durch das Nahbesingen, und das meint kleiner 30cm.
Sinatra und Co. hatten damals Abstände bis zu 1 Meter.
Die Luft wirkt als Kompressor, das heißt die Frikativlaute werden von der Luft "minimiert".

Insgesamt gesehen, und da muss man den bearbeiteten Mix (den man noch besser für die Mikros anpassen kann) in Betracht ziehen, ist es eine Frage des Geschmackes, moderner das M930TS (S-Laute bekommt man in den Griff), fokussierter das MT71s (Glanz obenrum kräftiger HiShelf).

Ich könnte mit beiden Leben.

Übrigens 2: Der P110 Popfilter ist extrem gut, und ändert kaum den Ton des Mikros.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Valerie

Vorausgesetzt die Mikros waren im Sweet Spot, was ich nicht ganz glauben kann ;)
Normalerweise kommt das MT71s besser weg als hier.

Das was ich hier höre:
Da braucht man gar nicht lange rumreden, da wäre das M930 TS das geeignetere Mikro, gibt der Frauenstimme mehr Volumen und mehr Höhenglanz.
Beim MT71s klingt die Stimme zu dünn, zu weit weg und zu klein.
Da könnte der Sweetspot mehr rausholen, allerdings ändert das aus meiner Erfahrung nicht, die generelle bessere Eignung des M930TS bei Frauen.

Ich muss allerdings auch sagen ich habe einige Frauengesangsstimmen über transformatorlose GMKs gehört, und nie hat mich eins überzeugt.
Sobald ein Übertrager ins Spiel kommt, oder noch viel besser ein Röhrenmikro, geht bei den Damen die Sonne auf.

Also alles ab AT4060a, Gefell M990, ELAM 251, C12 und Co. passt perfekt bei Frauenstimmen.
Nur keine M7-Kapsel oder ein U47, das passt sehr selten.

Nur als obere Grenze:
Für mich das generellste Mikro für Männer UND Frauenstimmen ist das Neumann M49 oder neu FLEA 49, da habe ich nur exquisite Audioaufnahmen gehört
 
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Ich habe die Files auch durchgehört. Gute Vergleichsgrundlagen, damit kann man was anfangen.
Bei Valerie und dem 71s bin ich mir auch nicht schlüssig, ich schätze, dass die Dame hier doch etwas zu weit weg/off axis war, wie whitealbum auch schon anmerkte:
Vorausgesetzt die Mikros waren im Sweet Spot, was ich nicht ganz glauben kann

Ich höre, was du am MT71s auf deiner(?) Stimme favorisierst, Ray. Der untere und Mittenfokus passt an männlichen Stimmen einfach perfekt, speziell bei Rap will man genau so etwas haben. Auf der anderen Seite macht er das Mikrofon meiner Meinung nach ein Stück spezieller. Da ist die Frage, wo du deine Prioritäten legst. Mit dem M930TS hättest du meiner Meinung nach eher das Allround-Mikrofon, was an den meisten Stimmen, männlich wie weiblich, passt.
Beide lösen sehr gut auf, beide sind gleichermaßen sehr gut bearbeitbar.
Hier im Beispiel blüht die Dame vor dem M930TS regelrecht auf. Wenn da evtl. noch ein neuer Take im Sweet Spot des MT71s drin wäre, könnte man hier auch noch mal besser vergleichen.

Das M900 ist interessant zu hören, fällt aber doch etwas zurück im direkten Vergleich. Das wäre für mich keine Option bei der Aufgabenstellung hier. Die Frage, was ein entsprechender Preamp noch aus dem Signal machen könnte, lasse ich mal außen vor.

Insgesamt keine leichte Entscheidung. Die wäre bestimmt noch ein Stück schwerer, wenn du (in der Preisklasse bleibend) das erwähnte AT4060a noch mit ins Spiel bringst.
Eine weitere Option wäre, das 930TS langfristig mit einem mittenstarken Preamp zu verheiraten, um dadurch den Fokus noch mal stärker zu setzen.

Aber trotzdem, eigentlich kannst du nichts falsch machen zwischen den beiden Kondensator-Mikros.
Das ist wirklich fast mehr eine Frage der Prioritäten.
 
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Zunächst, hat sich bei mir ein Fehler eingeschlichen (Danke @Astronautenkost für den Hinweis :)
Beim M 900 ist mir ein Fehler unterlaufen, das ist natürlich ein Kondensatormikro, gedacht für die Bühne.
Hatte es auf die Schnelle mit dem MD 300 von Gefell verwechselt.
Das habe ich oben im Text angepasst, an der klanglichen Einschätzung ändert sich aber trotzdem nix ;)

Ergänzung zu meiner grundsätzlichen Einschätzung:
Vorausgesetzt Du kannst bei Frauenstimmen aus dem MT71s nicht mehr rausholen.
Eine Anmerkung hier, das MT71s ist ein schlank-klingendes Mikrofon, dessen Frequenzgang zu den Tiefen schon früh anfängt ganz leicht abzufallen.
Bei Männern ist das oft gar nicht verkehrt, die haben da eh zuviel ;)
Bei Frauen ist das aber in der Regel kontraproduktiv, da in den Tiefmitten und oberem Bass eh wenig ist.
Da hilft es, wenn Mikros hier linear sind oder sogar auch etwas pushen (das M930TS etwas mehr als das M930). Mit einem LowShelf der ab 300Hz leicht nach oben geht, kann man dem etwas entgegnen.
Dennoch bekommt man das Pfund etwas schwerer rein.

Wenn Männer und Frauenstimmen gleichermaßen darüber singen sollen, dann wäre das M930TS mein Favorit für Generalität.
Frauenstimme klingt besser und Männerstimme klingt auch sehr gut.
Der Hinweis mit passendem Preamp ist richtig, es gibt schon einen Grund warum PRofistudios Massen an Preamps haben ;)
Allerdings geht auch erstmal viel mit passenden EQ-Einstellungen inkl. passenden Kompressor. Da kann man schon sehr viel erreichen.
 
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Wenn Männer und Frauenstimmen gleichermaßen darüber singen sollen, dann wäre das M930TS mein Favorit für Generalität.

+1

Ich nutze das MT71s selten bei Frauen, außer es passt durch Zufall doch sehr gut. Da greife ich meistens auf das M92.1s zurück.
 
wow, ich bin begeistert!

Ich freue mich sehr über den ganzen Input. Vielen Dank euch allen.

Folgendes möchte ich als Fazit des ersten Testdurchlaufs festhalten:

Die Meinungen hier in der Runde gehen alle in die gleiche Richtung und decken sich gleichzeitig mit der, der Sängerin und der meinigen.
Sprich, eine klare Tendenz in Richtung M930TS (Sofern das Mikrofon universell eingesetzt werden soll)



Abschließende Gedanken die mir im Kopf umher schwirren, die ich jetzt einfach hier herunterschreibe:

  • Mir gefällt die Klangfarbe die das MT71S meiner Stimme verleiht extrem gut!
  • Auch gefällt mir sehr gut, was das MT71S bei einer Nahbesprechung mit meiner Stimme macht. Der von Whitealbum beschriebene "Kompressionseffekt" und das leicht unsaubere (ich hätte es schon fast als Sättigung und Drive beschrieben) gefällt mir für meine persönlichen Belange aktuell sehr gut.
  • Bei den female Vocals gefällt mir durchweg das 930TS am besten
  • Ich bin ich sehr stark hin und her gerissen ob ich nun wirklich einen Generalisten benötige oder aber das etwas speziellere Mikrofon. Mein Bauch sagt MT71S mein Kopf sagt M930TS.
  • Mir gefällt die Idee, in Zukunft einen geeigneten Preamp zu suchen der den nötigen Fokus für die male Vocals beim Sprechgesang bringt.
  • Die Meinungen hier gehen ja schon deutlich in eine Richtung (930TS). Da stellt sich mir die Frage, ob ein erneuter Testlauf überhaupt Sinn macht bzw. für euch interessant ist, oder ob wir hier (Musiker-Board-seitig) schon einen Gewinner ausgemacht haben.


@Hotspot das AT4060 hatte ich explizit ausgeschlossen, da es jetzt erstmal ein Kondensator der Firma Gefell sein sollte :) Eigentlich hatte ich vor, zu gegebenem Zeitpunkt (wenn das Budget stimmt) mich den Röhrenmikrofonen zu widmen. Das ein oder Andere habe ich schon auf dem Schirm, allerdings reden wir hier von Preiskategorien bei denen mir momentan das nötige Kleingeld fehlt, wie z.B. das M990. Das Wäre dann nein Projekt für die Zukunft, mit einem neuen Testlauf :)
 
In Sachen neue Testfiles Female Vocals, wäre erstmal die Frage, wie weit weg war die Sängerin vom MT71s entfernt, und wurde von vorne direkt oder leicht von der Seite eingesungen?
Das hilft ggf. Dir keine unnötige Arbeit zu machen.

Wie ist ungefähr die Aufteilung von Deinem Gesang und der Sängerin (ich gehe davon aus, Ihr beide werdet am meisten singen)?
 
  • Mir gefällt die Idee, in Zukunft einen geeigneten Preamp zu suchen der den nötigen Fokus für die male Vocals beim Sprechgesang bringt.

Egal ob M930Ts oder MT71s oder sonst ein hochwertiges Mikrofon,...das mit dem Preamp ist so eine Sache. Es gibt extrem viele unterschiedliche Preamps, in sehr verschiedenen Preisklassen. Meiner Meinung nach lohnt sich ein externer Premamp erst aber der Preisrange eines Focusrite ISA.

Meine Lieblingspreamps in der "mittleren" Preisrange sind:

BAE 1073 MP (schöner Charakter und passt hervorragend zur M7 Kapsel, aber auch zu mondern klingenden Mikrofonen)
Focusrite ISA ONE/TWO (Ein relativ neutraler Preamp mit leichtem Charakter, macht nicht viel aber das eben richtig)
ADT TM101 (Seit einiger Zeit ein ziemlich beliebter und vor allem vielseitiger Preamp)
 
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Bin bei @really no one unter der o.g. Preisklasse ergibt es wenig Sinn:

Die Preamp Liste oben kann man noch mit folgenden Kandidaten erweitern:
A-Design P1 - wunderbar klingender Preamp klar und sauber, aber dennoch mit einem schönen Übertrager Klang (zwischen ADT TM101 und Great River ME-1NV)
Great River ME-1NV - auf dem Weg zum BAE 1073 ohne aber zu dick aufzutragen
DAV BGNo1 - gibt der M7-Kapsel mehr "girth", leichte Körnigkeit

Eins muss man aber auch sagen, ein richtig guter Preamp wie die o.g. bringen nochmal zum Teil einen kräftigen Schub nach vorne.
Das M930 blüht an einem P1, Great River oder BAE 1073 erst richtig auf, ähnlich ist es bei den anderen Gefells.

Bis dahin braucht es aber erstmal das richtige Mikro für Dich bzw. Euch.
Also, eine Einschätzung wer am meisten bei Dir /Euch singt, kann Dir helfen.
 
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In Sachen neue Testfiles Female Vocals, wäre erstmal die Frage, wie weit weg war die Sängerin vom MT71s entfernt, und wurde von vorne direkt oder leicht von der Seite eingesungen?
Das hilft ggf. Dir keine unnötige Arbeit zu machen.

Wie ist ungefähr die Aufteilung von Deinem Gesang und der Sängerin (ich gehe davon aus, Ihr beide werdet am meisten singen)?

Die Sängerin stand circa 20 Zentimeter vom MT71s entfernt und hat direkt Richtung Mikrofon gesungen.

Von der Aufteilung her ist das gerade schwer vorauszusagen. I.d.R. bin ich eher der treibende Studiomusiker und habe dementsprechend einen größeren Output. Da ich aber gerade erst ein Album rausgebracht habe, gibt es meinerseits zumindest kurzfristig nichts aufzunehmen.
Sie ist eher die live Musikerin und hat bei Studioaufnahmen einen deutlich geringen Output. Trotzdem sind aktuell eine handvoll Songs in Mache die kurz bis mittelfristig aufgenommen werden wollen.

Dazu kommt noch ein weiterer männlicher Artist aus dem Hip Hop Bereich den ich produziere und dessen Recordings für Anfang 2018 geplant sind.

Zum guten Schluss kommt ein Frontman einer nu Metal Band, der seine Vocals bei mir aufnimmt. Dort sind Mittelfristig 2 Songs geplant.
 
Hallo,
hervorheben möchte noch mal den bereits genannten "Sweetspot" mit dem MT71s. Die Distanz und Position machen einen riesen Unterschied.
Wenn man/frau das weiß, kann das ganz gezielt genutzt werden. Das hat - so vermute ich - mit dem eigentlichen Einsatzzweck des Mikros zu tun.

Und noch ein Eindruck von mir zum MT71s: Den Padschalter sollte man/frau wenn irgendmöglich meiden. Ist mir erst vor ein paar Tagen aufgefallen. Bis dahin hatte ich dem keine Beachtung geschenkt und dann habe ich den Pad rausgenommen und es war echt anders, deutlich besser. Habe nur ich diesen Eindruck?:nix:

DAV BGNo1 - gibt der M7-Kapsel mehr "girth", leichte Körnigkeit
allerdings ohne dabei harsch zu werden - die Höhen sind da sehr schön
 
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@RayM.
OK, also 20-30cm sind schonmal in Ordnung, es käme ja eher etwas mehr Tiefton dazu.
Padschalter wie auch der LoCut sollten natürlich bei Männern wie Frauen bei Gesang erstmal "off" sein.
Wie gesagt, das MT71s klingt eher schlank.

Also, hast Du da mehr Männers im Anflug ;)
Dennoch hast Du mehr oder weniger das gleiche Dilemma ;)
Egal, was Du kaufst, einen Fehler machst Du nicht :)

@mjmueller
Du meinst den LoCut? hattest Du den drin?, der PAD-Schalter senkt die Empfindlichkeit des Mikros herab.

DAV BGNo1, ja die Höhen sind schön, der BG gibt dem Signal auch eine gewisse Räumlichkeit und Breite, dies fällt im direkten Vergleich mit einem 1073 auf.
 
OK, braucht man bei Vocals aber auch nicht, außer am Amp :D
 
@mjmueller und @whitealbum

Ich persöhnlich mag den LoCut beim MT71s in sagen wir mal 70% der Fälle,...bin aber tatsächlich in den letzten Monaten dazu übergegangen so gut wie jedes EQing/Cutting bei Vocals erst "InTheBox" vorzunehmen und das Signal so unbearbeitet wie möglich in den Rechner zu kriegen. Den Padschalter des MT71s hatte ich glaube ich noch nicht angerührt. Bei Gitarren, oder Instrumenten schalte ich gerne nen EQ oder Compression schon in den Aufnahmeweg.
 
@RayM.
OK, also 20-30cm sind schonmal in Ordnung, es käme ja eher etwas mehr Tiefton dazu.
Padschalter wie auch der LoCut sollten natürlich bei Männern wie Frauen bei Gesang erstmal "off" sein.
Wie gesagt, das MT71s klingt eher schlank.

Also, hast Du da mehr Männers im Anflug ;)
Dennoch hast Du mehr oder weniger das gleiche Dilemma ;)
Egal, was Du kaufst, einen Fehler machst Du nicht :)

Dito, das Dilemma bleibt. Aber immerhin ein schönes Dilemma :)
Ich werde am Sonntag nochmal ein paar Probeaufnahmen mit dem MT71S und dem M930TS machen und dann entscheiden.
Ich denke sogar, das ich mich schon entschieden bzw. umentschieden habe, da ich doch eher der rational denkende Kopfmensch bin und dieses Mikrofon in absehbarer Zeit mein einziges Studiomikrofon sein wird.

Falls hier jemand explizite Wünsche hat, wie aufgenommen werden soll oder ob bestimmte Einstellungen vorgenommen werden sollen etc. bitte einfach Bescheid geben und ich werde dann die Hörproben im entsprechenden Dropbox zur Verfügung stellen.

Gehabt euch schonmal vielen Dank und bis spätestens Sonntag :)
 
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Hehe -Du hast mich noch nie in 20cm Abstand singen hören :D Stell Dir einen Elch vor ...

Ich kann es mir aber lt. den Einspielungen die ich kenne, lebhaft vorstellen :eek: :-D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@mjmueller und @whitealbum

... Den Padschalter des MT71s hatte ich glaube ich noch nicht angerührt. ...
Anscheinend kennst nicht nur Du Markus Organ nicht :D

Ansonsten teile ich Deine Meinung, ich bin teilweise vom Einsingen mit Kompressor wieder abgerückt.
Manchmal mache ich das, meistens aber nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...

Falls hier jemand explizite Wünsche hat, wie aufgenommen werden soll oder ob bestimmte Einstellungen vorgenommen werden sollen etc. bitte einfach Bescheid geben und ich werde dann die Hörproben im entsprechenden Dropbox zur Verfügung stellen.
...

Versuche die Feedbacks von uns einfließen zu lassen, sprich, vor der Aufnahme etwas vorzufühlen und vorzuhören wie klingt es am Besten vor dem Mikro.
Also, Abstand zum Mikro prüfen, dann voll auf die Kapsel oder leicht vorbei singen (aus meiner Erfahrung heraus ist leichtes Vorbeisingen fast immer besser (Frikativlaute sind kontrollierbarer)).

Maximaler Pegel bei der Aufnahme -8 bis -6db, da solltest Du Luft für Bearbeitungen haben, wenn Du merkst bei der Bearbeitung werden die in und Out Pegel der PLugins rot, dann fahre mit einem Lautstärkeplugin vor oder nach einem Plugin den Pegel runter (gilt nur bei bearbeiteten Vocals).

Bevor es untergeht, es war mir ein Vergnügen da reinzuhören, da sehr gut aufgenommen, ich habe die Mikros deutlich erkannt, und das ist nicht immer so.
Ein bißchen tweaking wegen sweet spot noch, dann sitzt es.

Sehr gut gemacht mein Guter :)
 
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