Ich hab direkt von SD2 upgegraded und bin seitem hellauf begeistert, echt tolle Sounds und super intuitiv zu bedienen, trotz der vielen Funktionen und Möglichkeiten.
Natürlich sind die Samples in SD3 roh, und das macht es ja interessant, wenn ich einfach schnell mal ein paar gut klingende Drumsounds brauche weil ich ein grobes Demo aufnehmen will, geht EZDrummer 2 viel schneller, da es out of the box schon sehr gut klingt, aber in der Klangformung eben ein wenig eingeschränkt sein kann wenn ich mehr möchte.
Wenn man sich interessiert wie man rohe Drums mixed, wie man denen seinen eigenen Schliff verpast, wird seine Freude an Superior Drummer 3 haben.
Gerade in der Praxis hat sich im vergleich zu SD2 zumindest für mich sehr viel verbessert, zb die Stacking Möglichkeiten ist soviel einfacher und intuitiver geworden, also wenn man zb mehrere Snares zusammen zu einer stacked, die Modifiers sind direkt angreifbar und schnell einzustellen
da hatte ich mit SD2 immer meine Probleme, das wenn ich Stacks erstellt habe, plötzlich irgendwo eine Midi Zuweisung wieder gefehlt hat.
Klanglich finde ich es auch erstklassig, und die neue Groove Engine (bekannt aus EZ-Drummer 2) macht für mich nicht mehr notwendig das ich ich die Grooves in EZD2 spiele und über midi zu SD2 route, sondern direkt in SD3 alles machen kann.
Ich hab mir das ganze Package installiert, weil auch viele der Artist Presets eben auch auf die Surround Kanäle zugreifen nd diese als normale Stereo Room Sounds "missbrauchen".
Man bekommt dadurch eine grosse Auswahlmöglichkeit den Klang entsprechend zu formen, verwenden wird man ohnehin nie alle Kanäle
Die riesige Datenmenge erklärt sich zum einen das die mitgelieferten Kits und Sound schon recht viele sind, aber weiter darin auch, das ja jedes Element auch Übersprechungen in den anderen Kanälen mitliefert, dh 230gb schaut erstmal nach richtig viel aus, aber wenn man ein paar Stunden mal mit SD3 gearbeitet hat, wird es schnell sehr übersichtlich und klar aufgebaut
auch kommt mir vor, das die Ladezeiten, selbst bei grossen Kit-Presets geringer geworden sind, selbst für eine 5GB SD3 Kit-Preset braucht mein oller I7-2600k nur wenige Sekunden bis es geladen ist gut ich habs auch auf einer SSD installiert
aber der SD2 braucht es da gefühlt ne Ecke länger
mittlerweile habe ich mir auch schon eine Handvoll Presets zusammengebastelt und es hört nicht auf damit..
so ein spass --)
hier 2 Klangbeispiele eines eigenen Presets (Reverb ist hier übrigens kein Reverb sondern kommt aus den Rooms)
https://drive.google.com/open?id=0B9aQEBAiX0tdYzI0cXUxelpXSzg
https://drive.google.com/open?id=0B9aQEBAiX0tdZVNfM2thTEN0Q2M
Eine Sache gefällt mir bei SD3 weniger gut, es sind soviele Artikulationen vorhanden das SD3 abbilden kann, das nicht alle Midi-Noten dafür ausreichen, Wnn man ein grosses Kit hat, deshalb nicht auf wirklich alle Artikulationen direkt zugreifen kann. obwohl das ja kein direkts SD3 Problem ist, sondern eben auch midi-technisch bereits limitiert ist.
ein Option wäre gewesen, das man über 2 MidiKanäle arbeitet (dann könnte man zb Kanal 10 und 11) nutzen und wirklich alle Artikulationen direkt ansprechen
lg
chris