Blind Gitarre lernen, dankbar für Rat und Tat

G
Germi
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.01.18
Registriert
15.09.17
Beiträge
19
Kekse
1
Mahlzeit liebe community,
Kurz zu meiner Person,
Ich bin 35 Jahre alt und würde gerne Gitarre spielen lernen da ich momentan noch keinen Lehrer gefunden habe würde ich gerne selbst anfangen mit dem lernen.
Soweit, so gut. Es gibt ja unzählige Videos auf YouTube und Konsorten, wo sehr gut gezeigt wird wie man greifen muss und generell der Anfang gut beschrieben ist.
Das Problem dabei ist, ich Bin blind, und daher kann ich natürlich nur auf die Beschreibungen der Übungen zurückgreifen, doch das Visuelle fehlt dabei leider.
Ich bin daher auf der Suche nach Einsteiger Tipps für einen absoluten Anfänger bei denen auch gesagt wird, nicht nur gezeigt, wo welche Finger zu liegen hat beziehungsweise wie überhaupt zu greifen ist.
Ich bin mir bewusst dass in meinem speziellen Fall einen Gitarrenlehrer absolut sinnvoll ist und ich suche auch schon, leider ist in meiner ländlichen Wohngegend das Angebot sehr sehr dürftig

Gitarre und Verstärker sind vorhanden. Ein glücklicher Zufall bescherter Mir eine Gretsch 5420
Ich mag den Klang einfach, lach
Und als Verstärker habe ich, ich hoffe zum üben geeignet, einen Epiphone valve Junior.

Es ist mir bewusst dass die Frage etwas spät kommt , Etwas was ich selbst in anderen Foren ständig bemängele, aber ist diese Kombination empfehlenswert?

Ich würde mich jetzt also riesig darüber freuen, wenn mir jemand beim Einstieg beziehungsweise den ersten Gehversuchen behilflich sein könnte und ein paar gute Ratschläge für mich hätte. Erste Übungen beziehungsweise Links zu guten Übung Video in denen auch die Beschreibung ausführlich ist und somit blind verstanden werden kann. Eventuell treiben sich ja auch ein paar andere blinde Gitarrenspieler im Forum rum und können mir Tipps geben.

Viele Grüße, Sebastian
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo Sebastian,

erstmal willkommen im Forum. Ich finde es toll, dass Du mit dem Gitarre spielen anfangen möchtest.

Zum Equipment kann ich nicht viel sagen, die Gretsch ist sicherlich eine Top Gitarre (habe nur kurz gegoogelt) und der Amp passt anfangs sicherlich auch.

Wenn es um YouTube Lehrvideos geht, kann ich Dir folgende Kanäle empfehlen.

Justin Sandercoe
https://www.youtube.com/user/JustinSandercoe
https://www.youtube.com/user/JustinSandercoeSongs

Carl Brown
https://www.youtube.com/user/GuitarLessons365
https://www.youtube.com/user/GuitarLessons365Song

Sind allerdings auf Englisch. Die erklären recht gut die Übungen und auch komplette Songs.
Das läuft meist so, dass sie die Songs (oder Übungen) erstmal anspielen und dann in kleinen Häppchen erklären und zwar meist detailiert, etwa so "first finger, third fret, D string. second finger, third fret G string,....".

Ich hoffe es hilft.
 
Der Valve Junior ist gut für den Anfang, aber für verzerrte Sounds muss man den weit aufdrehen. Vielleicht besorgst Du Dir noch ein Overdrive-Pedal, damit Du auch leise verzerrt spielen kannst. Ist aber ein guter Verstärker. In meiner letzten Band war auch ein blinder Gitarrist und Sänger. Der hat sich natürlich ganz anders mit seinem Instrument vertraut gemacht und sich die Abstände der einzelnen Töne vom Kopf der Gitarre und vom Halsfuß aus eingeprägt. Auch Fußpedale standen einfach im richtigen Abstand zum Mikro, dann hat das funktioniert. Zuhause hat er sich sein Verzerrer-Pedal manchmal mit Klettband ans Bein geklebt und dann mit der Schlaghand drauf gedrückt. Geht alles!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo und willkommen im Board.
Youtube Kanäle fallen mir auf Anhieb keine ein, die auch für Blinde da geeignet wären. Ist ja auch ein sehr stark optisches Medium. Aber blinde Gitarristen gab und gibt es genug. Berühmtes Beispiel ist der viel zu früh verstorbene Jeff Healey. Der hat sich das spielen selbst beigebracht. Dabei hat er sich die Gitarre wie eine Lapsteel auf den Schoss gelegt und ähnlich wie eine Zither gespielt.
Und WIE er gespielt hat! Und live - einmal durfte ich ihn erleben - hat er noch immer eine irrsinnige Show abgezogen!

Du hast den Vorteil, dass du schneller als wir Sehenden nach Gehör spielen wirst. Ich weiss ja nicht, was deine musikalische Vorbildung ist, aber das wirst du wahrscheinlich recht schnell antrainiert haben.
 
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 2 Benutzer
Im Titel des Threads steht Mail Auge. Was heißt das? Vielleicht mal den Titel ändern, ich hab da aus Neugier drauf gedrückt. Vielleicht gibt es mit nem verständlicheren Titel noch mehr Tipps...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo an alle,
Vielen lieben Dank schon mal für die Antworten.
Bin schon dabei mich durch die vorgeschlagenen Links zu klicken, da ist die Auswahl ja riesig. Und bereits besser erklärt als das was ich bisher angehört habe.
Hatte eigentlich erst vor mich um Effekt Pedale zu kümmern wenn ich zumindest die grundlegenden Techniken beherrschen. Hatte es auch so verstanden dass gerade am Anfang es besser geeignet ist wenn man Clean eingestellt übt.

Meine musikalische Vorbildung wird mir beim Gitarre spielen lernen nicht wirklich helfen , Vor langer Zeit mal ein bisschen Keyboard geklemmt hat. Taktgefühl ist aber da , Lach, zumindest ein Anfang, ha ha.
Das mit dem Titel habe ich mir auch in dem Moment gedacht wo ich das Thema abgeschickt hatte leider jedoch konnte ich ihn nicht mehr ändern im Nachhinein, wäre aber froh wenn dies ein Moderator für mich erledigen könnte. Eventuell in:
Blind Gitarre lernen, dankbar für Rat und Tat
 
...dies ein Moderator für mich erledigen könnte. Eventuell in:
Blind Gitarre lernen, dankbar für Rat und Tat...
Na, das greife ich doch gerne auf --> DONE ;).

B.t.w.: Herzlich willkommen an Bo(a)rd :) !

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sich erstmal aufs Spielen zu konzentrieren, halte ich für den richtigen Ansatz. Aber wenn Du ein bißchen was rockiges spielen möchtest, mit Overdrive, geht das mit dem Valve-Junior nur richtig laut. Das wirst Du nach ein paar Wochen merken. Mach Dir keine Sorgen, so ein Verzerrer hat auch nur wenige Regler. Mein Kumpel hat sich kleine Kugeln drauf kleben lassen auf die Regler, damit er fühlt, wie der Sound eingestellt ist. Zu Lehrmaterial kann ich leider wenig sagen, da er einfach alles selber gelernt hat. Stellt sich übrigens mittlerweile so vors Einkaufszentrum und geht dann mit der Kohle ein bis zehn Bierchen trinken. Läuft!
 
Schlag kann über ich einzelne Seiten zu treffen beziehungsweise Pärchen Weise anzuschlagen.
V geh, Sebastian Hi,
Das mit den aufgeklebten Kugeln habe ich mir schon für die Regler auf der Gitarre überlegt gehabt. Da blicke ich noch nicht ganz durch. Über einen fährt Sara werde ich mich in den entsprechenden Themen mal etwas einlesen und schlauer machen. Mal schauen was da für den Einstieg noch gut bedienen Bar ist. Ja mit dem Verstärker, wollte gerne einen Röhrenverstärker haben, geht das leider nur laut
Meine momentanen Übungen bestehen aus einer leichten Spinne für die Greif Hand und mitschlag kann über ich einzelne Seiten zu treffen beziehungsweise Pärchen Weise anzuschlagen.
V geh,
 
Erstmal willkommen im Board.

Als alter Blues-Fan kann ich natürlich nur mit positiven Gitarristen-Beispielen sprudeln - wenn Du Motivation brauchst, wenn auch eben kratzig-alte-akustische und nicht modern-elektrische, dann kann ich nur die absoluten Helden hier empfehlen:
Blind Lemon Jefferson
Blind Willie McTell
Blind Willie Johnson
Blind Blake
Blind Boy Fuller
(Blind) Reverend Gary Davis

Jeff Healey als aktuellerer Gitarrist wurde ja schon genannt.

Ein bisschen unbekannter - aber auch nicht zu verachten - sind Jose Feliciano und Doc Watson.

Will sagen: Es geht, super, dass du dich da dran wagst.

So, aber nach dem Willkommen und der moralischen Unterstützung mal zum eigentlichen Thema:

Ein guter Lehrer wäre Gold wert... ein nicht so guter ist immerhin besser als gar keiner. Spontan würde ich mit klassischer Akkordarbeit anfangen - wenn man sich die "Muster" mal eingeprägt hat, kann man schon recht viel machen. Aber von der Didaktik her habe ich nur wenig Ahnung, was "aus der Ferne" geht... ich denke, da bleibt nur "probieren über studieren".

Keyboard-Basics können auch helfen - je nachdem, wie tief du damals in Noten, Harmonien, Tonleitern, etc. eingestiegen bist, bist du eventuell schon sehr viel weiter als viele Gitarristen, die einfach nur spielen ohne Hintergrundwissen. Soweit ich weiß, gibt es durchaus auch Noten in Blindenschrift bzw. Noten in einer tastbaren Systematik, vielleicht ist das auch ein Zugang? Ich kann nur sagen: Wenn wir hier jetzt in einem Raum sitzen würden, würde ich einen Einstieg finden - aus der Ferne bzw. virtuell wird es schon deutlich schwieriger.

Meine Google-Suche brachte mir folgendes - hast du sicherlich auch selbst gefunden.
Text-Beschreibungen aller wichtigen Akkorder (englisch): https://www.fachords.com/blog2015/guitar-chords-visually-impaired-blind/
Kaufbarer Audio-Kurs (englisch): http://www.musicfortheblind.com/guitar-courses/

Viel Erfolg!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Oh je,
Meine Keyboard Künste helfen mir da in keinster Weise, lach.
Schön diese, bestätigende, Liste von Blinden Gitarristen zu sehen.

Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich stelle mir die Orientierung auf dem Griffbrett etwas schwierig vor. Ich gehe mal von mir aus. Ich wüsste nicht sofort in welchem Bund ist bin. Mir würde als Hilfe einfallen, kleine Knubbel (müsstest du mal gucken, was sich da eignet) hinten auf den Hals zu kleben, damit du mit dem Daumen spürst, wo du gerade bist. Vielleicht findet man da was reversibles, ich würde ungern Reißzwecken in den Hals der guten Gretsch hauen wollen.
Und zum Akkorde lernen reicht auch schon ein sehender Freund, der muss noch nicht mal Gitarre spielen können, denn der kann ja die Akkordschemata "lesen" und dir sagen, wo welcher Finger für den C-Dur Akkord (Beispiel) hin muss. Vielleicht lernt er so auch nebenbei Gitarre spielen. *lach* Vielleicht könnt ihr auch eine Darstellunsgweise entwickeln, die du ertasten kannst, abgesehen von einer Textbeschreibung in Braille, wo welcher Finger hin muss.

PS: Willkommen im Club. Ich bin halb taub und schwerhörig und versuche es mit der Gitarre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Sicht-Orientierung ist eher ein typisches Anfängerproblem. Geht mir auch noch so. Aber routinierte Gitarristen schauen eh nicht mehr aufs Griffbrett. Das ist wie beim Fahradfahren oder Autofahren. Da schaust du auch nicht, ob du die Füße auf den Pedalen hast bzw. schaltest du beim Autofahren auch blind und triffst die Gänge.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Deine Keyboardkünste können dir bestimmt in punkto Gehörbildung weiterhelfen.
Du musst dich ja stärker als wir Sehenden mit Hilfe der Ohren orientieren.

Zu Orientierung in den Lagen auf dem Hals fällt mir folgendes ein:
Kannst du schon Barreeakkorde greifen? Zur Not gehen auch Powerchords. Eine gute Übung ist es, Kadenzen von verschiedenen Grundakkorden aus zu Spielen. Also Tonika, Subdominante und Dominante, möglichst als Barree. In ADur wäre das A D E.

Zur Erweiterung kannst du beispielsweise D-Dur als Barree oder Powerchord wechselweise im fünften Bund (D auf A-Saite, ADur förmig gegriffen) und im zehnten Bund (EDur förmig) spielen.

Überhaupt, einen Akkord in verschiedenen Lagen spielen und möglichst schnell wechseln. Wenn du dann noch nach und nach Verzierungen einbaust, entwickeln sich Melodiespiel und Orientierung Hand in Hand.

Die Übung ist jedenfalls ein Anlass, viel auf dem ganzen Hals herumzurutschen und die Treffsicherheit zu trainieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kann, was Orientierung auf dem Griffbrett angeht, auch wieder nur das Beispiel meines blinden Kumpels anbringen: wenn er nicht mehr wusste, wo er auf dem Hals war, hat er immer so nen Schlenker gemacht, zur Kopfplatte oder zum Korpus hin. Das waren die beiden äusseren Anhaltspunkte, von da aus hat er die Abstände zu jedem Ton gekannt. Und viele Skalen und Akkorde lassen sich verschieben und sind somit in verschiedenen Lagen und Tonarten anzuwenden (ich hoffe, ich beschreib das richtig). Manchmal hilft es auch, sich mathematisch klar zu machen, was da eigentlich passiert. Dann versteht man, wie sich Akkorde aufbauen und die Finger folgen der Logik:)
 
Sich auf dem Griffbrett zurechtzufinden ist gar nicht so schwer später. Ich spiele auch ohne hinzusehen und wenn Akkorde falsch klingen dann weiss ich vom hören welcher Finger nicht genau sitzt. Auch das Bund Weise Navigieren geht leicht da man sich auch an die Halslänge gewöhnt und genau weiss welcher Bund wo ist. Ein reset zum Hals ist selten notwendig.

Bitte bleib dran und versuche dir einen Lehrer zu besorgen. Der Rest kommt von ganz allein.
 
Nabend miteinander,
Ja die Orientierung auf dem Griffbrett ist wirklich knifflig.
Da bin ich fleißig am üben allerdings kann ich hier noch lange nicht von Akkorden sprechen, momentan kommt dann nur ein Finger zum Einsatz, lach.
Zur Orientierung mache auch ich öfter mal ein Schlenker zur Kopfplatte und von da zähle ich, überlege aber auch gerade wie ich zum Beispiel jeden fünften Bund noch mal extra markieren
Irgendwann schaut man ja eh nicht mehr hin, der Prozess bis dahin dauert bei mir nur einfach wesentlich länger da von Beginn an!
Und aufwärmen mit 20 B PM ist angesagt, ha ha

Gitarren Lehrer habe ich leider keinen gefunden aber eine Musikschule spezialisiert auf Gitarre die leider diese Woche urlaub hat. Steht aber nächste Woche als Pflicht Termin fest.
Ein Lehrer ist mir absolut wichtig am Anfang.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Deine Gitarre verfügt über Griffbetteinlagen, die am Rand des Griffbretts sitzen. Da, wo die dicke E-Saite ist, sind die zur Orientierung eingelassen. Du siehst die leider nicht, aber kannst Du die vielleicht fühlen?
Du hast auch geschrieben, dass Du die Regler noch nicht verstehst. Du hast auf der Gitarre einen Master-Volume Regler, damit regelst Du die Gesamtlautstärke. Dann hast Du für jeden Tonabnehmer noch einen eigenen Volume-Regler. Dazu kommt eine Tonblende, die schneidet in der Regel die Höhen ab und dann der Schalter, um die Tonabnehmer einzeln, oder in Mittelstellung zusammen auszuwählen. Bißchen kniffeliger, als ein einziger Volume-Poti, aber Du kannst dann später einen Tonabnehmer voll aufreißen und den kleinen Röhrenverstärker crunchy klingen lassen und den anderen Tonabnehmer zurücknehmen, damit der Amp clean bleibt und beide Sounds an der Gitarre mit dem Schalter abrufen. Aber das kommt alles mit der Zeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
überlege aber auch gerade wie ich zum Beispiel jeden fünften Bund noch mal extra markieren
Auf die Halsmarkierungen hat @Der gute Fee dich ja schon hingewiesen. Sie sind etwas ungleich auf 12 Bünde, also bis zur Oktave verteilt. Vielleicht 3ter Bund, dann 5ter, 7ter, 9ter 12ter Bund. Und dann geht es wieder von vorne los. Also 3 + 12 und so weiter.

Da bin ich fleißig am üben allerdings kann ich hier noch lange nicht von Akkorden sprechen, momentan kommt dann nur ein Finger zum Einsatz, lach.

Dann teste doch mal die Powerchords, die bestehen aus Grundton, Quinte und Oktave.
Abkürzung zum Beispiel B5. Das B auf der E Saite ist im sechsten Bund und wird vom Zeigefinger gegriffen. Der Zeigefinger ist fester Ankerpunkt für die restlichen Finger. Der Ringfinger greift dann auf der Nachbarsaite im achten Bund, der kleine Finger auf der wiederum nächsten Saite auch im achten.
Dieser Griff ist kompakt und lässt sich überall verschieben.
Auf der A Saite startend funktioniert es genau so, auf der D Saite etwas anders. Da muss der Ringfinger einen Bund höher.

Edit: habe im Text nochmal die Finger vertauscht und verbessert, hör es dir am besten nochmal an.
 
Grund: Beschreibung suboptimal
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn du wirklich ernsthaft Gitarre lernen willst und du dir nicht zu schade bist deine Gitarre auf dich anzupassen dann geht zu einem Lehrer und sprich mit Ihm darüber was du Lernen willst und wie du am besten lesen kannst. Ich meine Daumen oder Handballensensitivität oder was auch immer. Der wird dir helfen die Griffe richtig aufs Brett zu bekommen. Dabei werdet Ihr sicher feststellen wo Markierungen für dich sinnvoll sind. Zum Beispiel da wo der Daumen als Bezugspunkt stehen soll. Dann Markiert Ihr diese Punkte mit einem Marker. Dann gehst du zu einem Handwerker deines Vertrauens und lässt dir Punkte, Striche ... oder Regenbogen schnitzen so das du sie sicher erfühlen kannst auch beim schnelleren Spiel. Der Rest ist dann etwas Lernen und vor allem Hören. Du wirst dann sehr schnell feststellen das es einfacher ist als du denkst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben