[Gitarre] Ibanez RGAIX6FM-TGF

Sicmaggot08
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Ibanez RGAIX6FM-TGF Iron Label

Einleitung
Ich habs wieder getan…mir eine Gitarre gekauft.:cool: Schon mit Erscheinen der Ibanez Iron Label Serie vor ein paar Jahren, hab ich enormes G.A.S. für diese Modelle bekommen. Die Specs sind, da ich viel verzerrt spiele, genau nach meinem Geschmack und die schlichte und „böse“ Optik passt perfekt zu den Gitarren und der Musik die man wahrscheinlich damit spielt.:evil:
Das besagte Modell RGAIX6FM-TGF – welch scheinbar willkürliche Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen :rolleyes:- hab ich schon das ein oder andere Mal in natura gesehen und angespielt. Eigentlich hab ich mich von Anfang an auf der Gitarre wohl gefühlt. Spielgefühl, Handling, Optik waren sehr gut. Ich hab mich aber wegen des Preises nie zu einem Spontankauf hinreißen lassen. Letzten Endes hab ich aber, nach Tage und Wochen mit G.A.S., nachgeben und hab sie mir doch geholt.
Und da die Iron Label Serie in der Ibanez Palette mittlerweile sehr populär geworden ist, hab ich mir gedacht, ich verfasse nach Langem wieder mal ein Review.

Technische Daten
  • Mahagoni Korpus
  • Flamed Maple Decke
  • 3-streifiger Nitro Wizard Ahorn/Bubinga Hals Hals, Bolt-on
  • Ebenholz Griffbrett
  • 24 Jumbo Bünde
  • Griffbrettbinding
  • Mensur 648 mm
  • Sattelbreite 43 mm
  • Griffbrettradius: 400 mm
  • 2 DiMarzio Fusion Edge Humbucker
  • 3-Wege Schalter
  • Coil-Tap Schalter
  • Gibraltar Standard II Steg
  • Gotoh MG-T Locking Mechaniken
  • Farbe: Transparent Gray Flat
  • Made in Indonesien

Verarbeitung
Tja...die Verarbeitung ist so eine Sache. Schon als ich im Laden das erste Mal das besagte Modell in Händen hielt, fielen mir einige kleine Verarbeitungsfehler auf. Nichts Weltbewegendes oder etwas was die Bespielbarkeit grob beeinträchtigt hätte, aber doch ein paar Unsauberkeiten beim Binding, bei den Abdeckungen für die Elektronik, ein zu tief befestigter Potiknopf der auf der Decke schliff, usw. Damals dachte ich schon, dass solche Verarbeitungsfehler für 799€ nicht ok sind. Damit wanderte die Gitarre wieder zurück an den Ständer. Allerdings schlug G.A.S. wieder zu und hat mir eine baugleiche RGA beschert.

Auch bei meiner Gitarre gibt es da und dort ähnliche kleine Verarbeitungsfehler, wie leicht überstehende Abdeckungen und das Binding betreffend. So wurde zB das Bindung stellenweise nicht plan mit dem Korpus geschliffen oder die Lackierung läuft manchmal ins Bindung über. Kleinigkeiten – zugegeben - aber doch erwähnenswert. Auch das Elektronikfach ist wenig aufgeräumt und die verbauten Komponenten (Poti, Switch) kommen mir von günstigeren Gitarren (GRG270, RG7312) bekannt vor. Die Dimarzio Pickups sind ohne Rahmen im Korpus verschraubt und sitzen, dank Unterfütterung, ohne zu wackeln fest in ihren Ausfräsungen. Was die Pickups, die es nur mit dieser Gitarre zu kaufen gibt, soundtechnisch hergeben - dazu später mehr.

Positiv ist, dass die Brücke, Bünde, Griffbrett, Mechaniken und der Sattel perfekt ausgeführt sind. Dh. alle Komponenten die das eigentliche Spielen betreffen, lassen keine Kritik zu. Die Bünde sind sauber abgerichtet, sind gut abgerundet und nach (m)einem Setup lässt sich die Saitenlage ohne großes Schnarren tief einstellen. Die Gibraltar-II Brücke sitzt mit 4 großen Schrauben befestigt, fest auf dem Korpus und ist von den Einstellmöglichkeiten (Saitenhöhe, Oktavreinheit) einfach aufgebaut. Eine einfache aber robuste Brücke wie ich finde. Neu in der Iron Label-Serie sind die verbauten Gotoh Locking Mechaniken. Ohne viel Worte zu verlieren: High-end Japan Hardware die perfekt funktioniert und die Stimmung zuverlässig hält.:great:

Der Korpus ist aus 3 Teilen Mahagonie zusammengeleimt auf der eine 2-teilig geflammte und gewölbte Ahorndecke aufgeleimt wurde. Optisch hab ich da auch eine ganz passable Decke erwischt, was den coolen Look der Gitarre unterstreicht. Der (gewollt) aus 3 Teilen (Ahorn und Bubinga) gefertigte Hals ist perfekt gefertigt worden und sitzt sauber in der Halstasche. Das dunkle Ebenholzgriffbrett wirkt wie aus einem Guss und verleiht der Gitarre eine abermals edle Optik. Insgesamt ist sie durch ihren dünnen Korpus auch relativ leicht und durch die matte Lackierung greift sie sich sehr wertig an.
Das Setup aus dem Karton war OK und für Anfänger und durchaus auch für Fortgestrittene tauglich. Für meine persönliche Präferenz hab ich es aber doch etwas verändert. Positiv aufgefallen ist mir das Ibanez Trussrod-Cover. Dieses lässt sich einfach zur Seit aufklappen um Zugang zu Dual-Trussrod zu erlangen. Ein sehr cooles Feature.

Kurzes Zwischenfazit: Die Gitarre ist in weiten Teilen sehr gut verarbeitet und, mit einem Auge zugedrückt, ihr Geld allemal wert. Gerade auf die spielrelevanten Komponenten wurde beim Bau Wert gelegt und hochwertige Bauteile verwendet. Gespart wurde mMn bei der Verarbeitung der optischen Elemente wie Binding und Lackierung. Auch das Elektronikfach hätte man etwas schöner machen können. Für eine 800€ Gitarre kann man da teilweise schon etwas mehr erwarten. Das geht finde ich besser. Lieber wäre mir zB gewesen auf das Bindung zu verzichten und dafür mehr Zeit in die Verarbeitung oder Elektronik zu stecken. Hier scheint Ibanez aber lieber mehr in optische Details zu setzen und dafür kleinere Verarbeitungsmängel in Kauf zu nehmen.

Bespielbarkeit
Gewohnt war/bin ich die klassischen ESP Hälse mit einem 305mm (12“) Radius und einem leichten D-Shaping. Die Ibanez hingegen hat einen flacheren Radius (400mm, 16“) sowie ein flacheres Halsprofil. Anfangs etwas ungewohnt, kam ich nach 2-3 Spieltagen aber sehr gut zurecht und finde die Bespielbarkeit seither sehr angenehm! Gerade für schnelle Soli, Sweep-picking usw. ist der flache Radius perfekt. Die gut abgerichteten Jumbo-Bünde ermöglichen ebenfalls eine tiefe Saitenlage und schnelles Spiel.

Ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig ist das leere Griffbrett - die Gitarre hat keine Inlays! Zwar gibt es gut sichtbare Sidedots, aber das ein oder andere Mal hab ich schon um einen Bund danebengegriffen. Sicher alles nur Gewohnheit, aber mit dezenten Dot-Inlays im Griffbrett würde ich mir leichter tun.
Die recht unauffällige und tief sitzende Brücke ist bei palm-mutes sehr angenehm und durch die fehlenden Pickuprahmen hat man das Gefühl, ein Hindernis weniger zwischen Mensch und Saite zu haben. Die Schlaghand lässt sich damit sehr nahe am Korpus und an die Saiten führen. Der dünne Korpus und der Belly-cut ermöglichen abermals die Gitarre eng am Körper zu führen. Am Gurt hängt sie ausgewogen ohne Kopflastig zu sein und das geringe Gewicht machen sie im Stehen angenehm zu spielen. Die Erreichbarkeit der Elektronik (Poti, Switch, Coil-Tap) sind sehr gut und entsprechen dem klassischen Layout einer Super-Strat, so wie bei Ibanez, ESP, Jackson und Konsorten üblich.

Sound
Nun zum subjektiven Teil des Reviews. Ibanez hat in der RGAIX6 die in Zusammenarbeit mit Dimarzio entwickelten Fusion Edge Humbucker verbaut. Die Pickups sind OEM Teile und daher nur in dieser Gitarre erhältlich. Mit dem zusätzlichen Coil-Tap Switch lassen sich diese splitten und als Single-coil verwenden. Zusammen mit dem 3-Way Switch lassen sich also insgesamt 6 verschiedene Einstellungen realisieren.

Als Humbucker liefert der Bridge-Pickup ein sehr mittiges Brett, wird dabei aber nicht matschig. Wie der Pickup mit tieferen Tunings zurechtkommt, kann ich leider nicht sagen, aber bei Standard- bzw. Drop-D-Tuning macht er eine stattliche Figur. Für Metal sind das starke Mittenbild und die nicht übermäßig lauten Höhen genau richtig. Gesplittet wird das ganze Soundspektrum viel höhenreicher und mit weniger Gain am Verstärker hört man die ferne Verwandtschaft zur Strat.
Der Hals-Pickup ist gewohnt etwas „wärmer“ und fetter. Besonders unverzerrt und gesplittet finde ich kann man auch cleane Töne anschlagen die ganz gut klingen. Wahrscheinlich nicht nur für den klassischen Metalcore-Clean-Zwischenpart eine gute Einstellung.:rolleyes:

Fazit
Ich würde eine klare Kaufempfehlung abgeben…ABER unbedingt die jeweilige Gitarre genau unter die Lupe nehmen! Anscheinend dürfte die Qualitätskontrolle des indonesischen Ibanez-Werks manchmal nicht genau hinsehen bzw. bleibt für kleine Details einfach keine Zeit. Wie schon geschrieben, betrifft dies vor allem optische Kleinigkeiten, denn die spielrelevanten Komponenten und die gute Hardware zeigen deutlich, dass es sich um eine hochwertige Gitarre handelt. Der Fokus auf Metal, den Ibanez mit der Iron Label Serie verfolgt, wurde mit diesem Modell perfekt getroffen. Die RGAIX6 ist eine gut bespielbare, puristische, mit guten Pickups bestückte Metalgitarre die noch dazu mit einer edlen Optik punktet. Mir wird sie noch viele schöne Momente liefern!:great::rock::m_git2:


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Eigenschaft
 
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Jau, schönes Teil, ich spiele das seit 4 Monaten. :) Wenn ich dazu noch was ergänzen darf:

Saitenwechsel ist mit den Locking-Mechaniken die reinste Freude. Das kann man ruhig erwähnen!

Die Werkseinstellungen waren allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Saiten waren bei mir extrem stumpf und haben sich wirklich schlecht gespielt. Angeblich ein Satz 10-46, die Saitenenden waren bunt (also D'Addario). War das bei dir auch so? Oder hatte ich Montagssaiten drauf? Die Gitarre war nagelneu, der Verkäufer hat sie vor meinen Augen aus der originalverschweißten Packung geholt.

Nach Saitenwechsel (auf Ernie Ball 2221) war wieder alles prima.

Am Anfang waren aber ibs. die Polepieces unter der dicken E-Saite zu hoch. Dadurch hat sie sich etwas matschig angehört. Polepiece einstellen geht nur mit einem 3/32"-Inbus, ein üblicher deutscher metrischer Inbus passt nicht. Nach Einstellung klang das deutlich besser.

Die Pickups machen wirklich mächtig Dampf und haben einen hohen Output. Der Crunch-Kanal an meinem Amp klingt mit dieser Gitarre fast schon wie ein ordentlich verzerrter Leadsound. Für wirkliche Cleansounds muss man die Saiten sehr vorsichtig greifen oder den Gain ganz drastisch reduzieren. Oder eben am Volumepoti drehen. Wobei unverzerrte Passagen mit dem Coil-Split noch einfacher gehen.

Die Probleme, die es wohl (angeblich?) mit den Wizard-Hälsen geben soll, hatte ich nicht. Ich habe die Gitarre extra zum Gitarrenbauer gebracht, um sie checken zu lassen (weil mich dieses Musikerboard mit dem Gerede von verbogenen Ibanez-Hälsen ganz kirre gemacht hat...:weird: ). Der hat sie akribisch angeguckt und meinte, dass sie völlig in Ordnung sei. Er hat mir noch mal die Saitenlage nachgestellt, da hatte ich mich wohl zu dusselig angestellt.

Aber letzten Endes waren das alles Kleinigkeiten, die sich unkompkliiert beheben ließen.
 
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wirklich eine tolles Review

Habe die MQM erstanden :) und auch bei mir waren die D'Addario stumpf, irgendwie klebrig also ob was drauf wäre. Habe die Saiten viel früher und noch nie so schnell (dank Gotoh Tuner) gewechselt wie sonst. Jetzt sind auch auf der RGA, wie auf den anderen Gitarren die Ernie Ball 2221 drauf. Das Spielgefühl ist wie verwandelt, die Saiten rutschen und nichts bremst und fühlt sich seltsam an. Nie mehr was anderes als die Ernie Ball :)
 
Ich hatte später auch noch mal D'Addario EXL110 10 bis 46 drauf, und die waren super. Wahrscheinlich war von Haus aus einfach eine schlechte Charge drauf. Das habe ich bei anderen Gitarren auch schon erlebt.
 
Die Probleme, die es wohl (angeblich?) mit den Wizard-Hälsen geben soll, hatte ich nicht. Ich habe die Gitarre extra zum Gitarrenbauer gebracht, um sie checken zu lassen (weil mich dieses Musikerboard mit dem Gerede von verbogenen Ibanez-Hälsen ganz kirre gemacht hat...:weird: ).

Haha, und was hat der gemacht? Mal den Hals von unten rauf geschaut oder eine Saite im ersten und letzten Bund gedrückt?

Das "Gerede" müsste ich seinerzeit initiiert haben. Ich hatte nämlich damals mehrere Ibbys mit ansteigenden Halsverlauf im Bereich der Verschraubung entdeckt. Ich habe das nicht berichtet um für Palaver zu sorgen, sondern um Andere zu warnen!
Nicht anderes, als was der TE hier auch sagt, Zitat: "ABER unbedingt die jeweilige Gitarre genau unter die Lupe nehmen! "

Ansonsten frage ich mich immer noch: Quo vadis, Ibanez?
Verarbeitungsmängel für 800 Flocken?
War das nicht mal so, in den 90ern und danach, dass selbst die untersten Baureihen wie eine RG321 top verarbeitet und mängelfrei waren, sich wertig anfühlten und mit swap-PU's auch so klangen? Briefmarken-Saitenlage inklusive?
Nun werden eure Instrumente immer teuerer und einige Baureihen werden auch noch abgespeckt?
Tschö mit ö, was mich angeht.
 
Noch ein weiterer Erfahrungsbericht andere Ironlabel Modelle aus dem örtlichen Gitarrenladen:

Dort hab ich vor einiger Zeit die RGAIX6FM in Weiß, sowie die RGAIX6U ABS & RGAIX7U ABS (die mit den schönen natural Eschendecken) und eine mit diesen Supernova Lackierungen kurz in der Hand gehabt und beäugt. Es war teilweise echt erschreckend, was Ibanez für das Geld da abliefert. :bad:
Mehrere überstehende und schlecht abgerundete Bünde bei 2 Gitarren, ein eingedrücktes Binding weil der Bundgrat für den Bindungüberstand nicht entfernt wurde, verdrecktes schwarzes Binding an vielen Stellen und schiefe Potis, waren die eklatantesten Verarbeitungsfehler die mir sofort nach 10 Sekunden auffielen.:weird: Bei 800€+, oder 1000€+ bei den ABS Modellen, geht das mMn gar nicht. Optisch sind die Gitarren ja echt schön und haben von den Specs auch eine gute Ausstattung, aber die Qualität muss bei einem so teuren Instrument auch passen.
Jedenfalls scheint mein Exemplar eine positive Ausnahme...oder Regel??...zu sein.:rolleyes:
 
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Was mir im Nachhinein aufgefallen ist, und was man bei deinen Bildern auch gut sieht: Der Stegpickup hat einen "normalen" Abstand der Polepieces, wie er für einen Saitenabstand von ca. 52 mm benutzt wird. Die Brücke ist aber etwas weiter, der Saitenabstand ist 55 mm. Deshalb sind die beiden äußeren Polepieces nicht direkt unter den Saiten, besonders auuffälig ist das bei der dicken E-Saite. Eigentlich gehört da ein Pickup mit Floyd-Rose-Spacing hin.
 
entlich gehört da ein Pickup mit Floyd-Rose-Spacing hin.

Respekt @Toxxi !

Hätte mir auch auffallen müssen, wenn ich weniger schluderhaft wäre. Aber richtig, die Gibraltar II erfordert ein F-Spacing.
Nicht dass man es hören würde (im elektrischen Betrieb), aber welches Verständnis von einer Gitarre als gelungene Gesamtkomposition offenbart sich hier?
Und: Würde ein F-Spacing überhaupt in die cavities passen?
 
Und: Würde ein F-Spacing überhaupt in die cavities passen?
Ich denke schon. Sowohl DiMarzio als auch Seymour Duncan gebenauf ihren Hompages an, dass die normalen Pickups und die mit F-Spacing die gleichen Einbaumaße haben. Vielleicht gibt es von den DiMArzio Fusion Egde Pickups einfach keine F-spaced Version?
 
Gibt es nicht. Die Fusion Edge Pickups sind OEM-Pickups und werden nur für Ibanez produziert und sind daher nicht separat zu bekommen.
 
Schon klar, dass das OEM ist. Aber von einer Firma wie DiMarzio, die vermutlich nicht zum ersten Mal im Leben Pickups entwickelt hat, könnte man doch durchaus annehmen, dass die auch eine F-Version des Pickups bauen können. Dazu gehört aber natürlich auch, dass man von Ibanez das aus an DiMarzio kommuniziert.
 
Ich habe die RGAIX6FM ebenfalls und mir sind bisher zum Glück keine größeren Mängel aufgefallen.
Bisher eine wunderschöne, gut spielbare und für mich auch gut klingende Gitarre.
Aber ich denke, ich schaue sie mir am Wochenende nochmal gründlicher an.
Weiß eigentlich jemand aus welchem Material der Sattel ist? Irgendwie spuckt Google da nichts zu aus. Jedenfalls habe ich dazu nichts gefunden. Und ich hab zu wenig Erfahrung um das mit bloßem Auge zu sehen.
 
Ich hatte mal bis vor einem Jahr eine Rgaix7fm und konnte auch keine wirklichen Mängel festszellen. Nur das Binding war an einer stelle etwas gelblich (vermutlich kleber). Aber nichts wildes...
 
Die RGAIX6fm tgf geistert mir im Kopf herum seitdem ich die im Zoundhouse zufällig in die Finger bekommen hatte. Die ich in den Händen hatte spielte sich super,von überstehenden Bundenden oder anderen optischen Mängeln keine Spur. Daher bin ich über die teils genannten Unzulänglichkeiten überrascht...da werde ich wohl wenn es dann soweit ist und GAS zuschlägt sehr genau hinschauen.
 
Ich hatte später auch noch mal D'Addario EXL110 10 bis 46 drauf, und die waren super. Wahrscheinlich war von Haus aus einfach eine schlechte Charge drauf. Das habe ich bei anderen Gitarren auch schon erlebt.
Eigentlich ist es ohnehin das erste was man macht nach einem Kauf - Saiten wechseln, denn zum einen möchte man ja gerne seine fav. Saiten spielen, zum anderen oxidieren Saiten auch, wenn sie nicht benutzt werden. Und bis die Dinger ab Werk beim Händler sind, vergehen ja auch ein paar Tage
 
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