Neuer Mustang Bass kommt im Herbst

Das ist zum ersten mal ein "geageder" Bass der mir gefällt. Bis auf die Farbe … ;)

Wo gibt's denn diese Saitendämpfer? Meinem alten Mustang würde der auch gut stehen, glaube ich.

Ach so, ich bin 1,90.
In dem Fall sieht der Mustang an dir lustig aus. Bei meinen einssiebzig passt das hingegen gut. :D
 
Ich bin 1,93 und würde den Bass, sofern er den Erwartungen gerecht wird, ohne zu zögern auf die Bühne mitnehmen. :D
 
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Ich bin 1,93 und würde den Bass, sofern er den Erwartungen gerecht wird, ohne zu zögern auf die Bühne mitnehmen. :D

Und die Leute vor der Bühne halten das für eine große Gürtelschnalle. :D

Naja. Eine E Gitarre ist ja noch kleiner als ein Mustang Bass. Also geht das schon.
 
Der Gitarrist spielt selbstverständlich eine Fender VI "Gitarre" ... :D
 
Ich bin 1,93 und würde den Bass, sofern er den Erwartungen gerecht wird, ohne zu zögern auf die Bühne mitnehmen. :D
Selbstverständlich geht das. Wenn dir "passt" ist das ein toller Bass. Bei den Bassic-Kollegen hat jemand seinen verkauft, weil er eben "groß und stark" ist und ihm der Bass zu klein war. Ich hingegen habe mal einen Bass verkauft, weil er mir zu groß war … :whistle:
 
Warum auf einen neuen Mustang Bass warten, wo es doch gelegentlich so toll erhaltene Originale gibt? Bin heute beim Streifzug durch Ochanomizu/Tokyo auf einen super erhaltenen Mustang Bass gestoßen, leider/zum Glück? bevorzuge ich longscale Bässe, sonst wäre ich eventuell noch übermütig geworden.....

Tolles Teil, laut sechsstelliger Seriennummer 18x488 (die dritte Stelle wird im Foto verdeckt) stammt er aus Mitte/Ende 1967, der Lackzustand ist einwandfrei für einen Bass, der 50 Jahre auf dem Buckel hat, quasi keine Kratzer und Dellen, ebenso Hals und Griffbrett in sehr gutem Zustand. Die Farbe ist wohl gealtertes Sonic Blue, aber das sollte besser Cadfael beurteilen. Griffbrett ist dreilagig, in weiß mit Perlmutt, kaum verkratzt. Interessant, Fingerrest in Braun! Hatte ich noch nie vorher gesehen!

In der Beschreibung wird als Bodyholz "Poplar", also Pappel angegeben, das ist nicht auszuschließen, aber mir ist auch nicht klar, worauf sich diese Aussage begründet.

Die Mechaniken als Paddel entsprechen dem Baujahr, ebenso das zweifarbige Decal, welches etwas verwittert ist, auch die Drehköpfe im JB-Design entsprechen der Zeit. Der Spalt zwischen Pickguard und Abdeckplatte der Potis erscheint mir allerdings etwas breit, wurde da mal was ausgetauscht? Bez. irgendwelcher Dämpfer an der Brücke kann ich nichts sagen, da kenne ich mich beim Mustang einfach nicht aus.

Der Preis beträgt umgerechnet 1830Euro, Koffer inkl., das erscheint mir fair im Vergleich zu ähnlichen Bässen, die es überwiegend in den USA gibt.

Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen:

mustang1.jpg

mustang2.jpg
mustang3.jpg
mustang4.jpg
mustang5.jpg
 
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Jau; Seriennummer sagt 1966-68.
Farbe (verschossenes Patriotic Blue - Sonic oder Dahpne Blue) und Mechaniken deuten auf 1966 bis Ende 1967 hin.

Es gibt Quellen, die Pappel als das Holz des Body nennen. Vielleicht ist es aber auch Erle. Auf keinen Fall Esche ...

Mich irritieren die extrem gleichmäßige Farbveränderung und das Fender Logo (sieht aus wie Perlmut) ...
Die Folie ist noch auf dem Pickguard???

Der bräunliche Tugbar stimmt.
Der Rechen scheint (völlig runter geschraubt) auch dran zu sein.

Der Preis ...
Da muss man natürlich auch den japanischen Markt sehen!
In Deutschland sind US-Oldies auch oft teurer als in den USA.
Zudem dürften viele Japaner auf den Shortscale stehen; alleine, weil es dort prozentual mehr "Surf-Bands" gibt.

Auf jeden Fall ein schönes Instrument!
Der Reissue dürfte einiges billiger sein und ist diesem Bass sehr gut nachempfungen (nicht so, wie "Classic Jazz Bässe")!

NACHTRAG ...
Sorry; das ist keine Folie, sondern einfach ein Pearloid mit elativ geringer "Maserung" (zumindest auf den Fotos). Und ja, das Perloid ist beim blauen Bass auch richtig (beim roten wäre es falsch).

Man sollte das Original wirklich mal mit dem Reissue vergleichen. Dann sieht man, wie gut Fender dieses Mal beim Reissue gearbeitet hat!
 
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Warum auf einen neuen Mustang Bass warten, wo es doch gelegentlich so toll erhaltene Originale gibt? Bin heute beim Streifzug durch Ochanomizu/Tokyo auf einen super erhaltenen Mustang Bass gestoßen, leider/zum Glück? bevorzuge ich longscale Bässe, sonst wäre ich eventuell noch übermütig geworden.....

Tolles Teil, laut sechsstelliger Seriennummer 18x488 (die dritte Stelle wird im Foto verdeckt) stammt er aus Mitte/Ende 1967, der Lackzustand ist einwandfrei für einen Bass, der 50 Jahre auf dem Buckel hat, quasi keine Kratzer und Dellen, ebenso Hals und Griffbrett in sehr gutem Zustand. Die Farbe ist wohl gealtertes Sonic Blue, aber das sollte besser Cadfael beurteilen. Griffbrett ist dreilagig, in weiß mit Perlmutt, kaum verkratzt. Interessant, Fingerrest in Braun! Hatte ich noch nie vorher gesehen!

In der Beschreibung wird als Bodyholz "Poplar", also Pappel angegeben, das ist nicht auszuschließen, aber mir ist auch nicht klar, worauf sich diese Aussage begründet.

Die Mechaniken als Paddel entsprechen dem Baujahr, ebenso das zweifarbige Decal, welches etwas verwittert ist, auch die Drehköpfe im JB-Design entsprechen der Zeit. Der Spalt zwischen Pickguard und Abdeckplatte der Potis erscheint mir allerdings etwas breit, wurde da mal was ausgetauscht? Bez. irgendwelcher Dämpfer an der Brücke kann ich nichts sagen, da kenne ich mich beim Mustang einfach nicht aus.

Der Preis beträgt umgerechnet 1830Euro, Koffer inkl., das erscheint mir fair im Vergleich zu ähnlichen Bässen, die es überwiegend in den USA gibt.

Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen:

Anhang anzeigen 578470
Anhang anzeigen 578471 Anhang anzeigen 578472 Anhang anzeigen 578473 Anhang anzeigen 578474

Super Preis und sehr schöner Zustand. Das Schnäppchen oder Glücksgriff wenn er gut bespielbar ist.
Das Reissue wird vermutlich um 1000 Euro liegen und da würde ich ganz klar das Original bevorzugen.

Palisander bekommt man aber nicht mehr so einfach über die Grenze.
 
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Schöner Mustang :)
Ich habe ja generell eine Vorliebe für Mustangs, obwohl mir da noch die Erfahrung fehlt (ich habe halt nur einen Squier Mustang und einen Bronco Bass). Aber noch verlockender finde ich zur Zeit allerdings den preiswerteren Fender Mustang Bass, der Zeit für 570 - 612 Euros zu haben ist (besonders in orange sieht der ja ziemlich klasse aus):

0144053582_gtr_frt_001_rr.jpg

0144053582.html

0144053582.html
 
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Ein PJ mit etwas Preci- und etwas Jazzbassigies.

Aber keine Mustang Pickups. Und ein Kippschalter.
 
Ich hab den letztens im Music Store mal angespielt und war sehr enttäuscht. Bei Shortscale weiß ich eh nie, wo ich meine Finger unterkriegen soll (da kann der Bass jetzt nix für), aber der kleine Korpus mit der PJ-Bestückung lässt einfach kaum Raum, um entspannt anzuschlagen. Ich weiß gar nicht, ob der Abstand tatsächlich anders ist als bei den „normalen“ PJs, aber gefühlt hing ich ständig an irgendeinem Pickup oder der Bridge. Insgesamt hatte ich dann irgendwann eine akzeptable Spielposition gefunden, die ließ aber kaum noch Anschlagsvariationen zu. Ich traute mich kaum, mich zu bewegen. ;)

Natürlich nur meine 5 Cent.
 
Bis der Mustang aus dem Ausgangspost kommt, wird es wohl eher Winter oder Frühjahr???

Oder vielleicht nie, weil er einfach zu originalgetreu ist???

Nichts gegen den PJ Mustang.
Bei Orange fehlen natürlich die roten Streifen...
Solches Gemeckere fällt beim verzögerten (?) einfach weg...
 
Bis der Mustang aus dem Ausgangspost kommt, wird es wohl eher Winter oder Frühjahr???

Ich habe heute in einem Musikladen gehört, dass es im nächsten Jahr eine Neuregelung in Bezug auf die Cites Bestimmungen bei Musikinstrumenten geben soll.
Vielleicht warten die darauf?
 
Aber worauf wartet man???

Ahorn und Pappel wird es weiter geben...
Und was sich nicht alles Palisander nennt (selbst unter Leo)...

Okay; vielleicht will Trump selbst brasilianisches Palisanderholz wieder verwursten und echte Elfenbein-Inlays zulassen...
Diesen Bass kann das aber nicht betreffen...
 
Aber dumm ist es schon so einen Bass erst nach dem weihnachtsgeschäft debutieren zu lassen.
 
Warum auf einen neuen Mustang Bass warten, wo es doch gelegentlich so toll erhaltene Originale gibt?
Genau. :great:
Diese beiden Competitions wohnen aktuell in London in der Hoxton Street:

1507301770-IMG_0143.jpg


1506707189-IMG_9974.jpg


Keine Paddel, aber dafür Rallyestreifen! :cool:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Davon Abgesehen find ich den JMJ aber auch richtig klasse. Sieht aus wie ein "richtiger" Mustang und alleine wegen der Paddel-Tuner reizt er mich irgendwie...
 
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Das sagt Thomann: Sorry! Der Artikel befindet sich nicht mehr in unserem aktuellen Sortiment.

Die Oval Tuners und der Hals sehen von hinter merkwürdig aus.
 

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