Kaufberatung für Anfänger: Nylonstring Gitarre für 200€

Der große Unterschied zwischen der Yamaha und der Fender ist die Breite des Griffbrettes. Die Yamaha hat eine für Konzertgitarren übliche Griffbrettbreite, bei der Fender geht es da schon eher in Richtung Westerngitarre. Wenn Du kleine Hände hast wäre die Fender für den Anfang vielleicht leichter zu bespielen. Bei großen Händen wäre das breitere Griffbrett besser. Es gibt auch noch Epiphone Pro-1 Klassikgitarren für Einsteiger, die auch leichter zu spielen sein sollen. Sehr wichtig ist auch die optimale Einstellung der Gitarre, die sollte auf jeden Fall genau überprüft werden und wenn nicht optimal, vom Fachmann korrekt eingestellt werden. Das ist wichtig, dadurch steigt der Spielkomfort erheblich. Eine fachkundige Beratung vor Ort ist natürlich optimal, ausprobieren und probe spielen ist gut.
 
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Boa die Hohner HC-06 ist auch echt schön!

In diesem Vergleich hört die sich sogar besser an als die Yamaha:
In dem Video hört man die Yamaha irgendwie sehr bassreich an. Der Klang an sich ist irgendwie stumpf wobei der Klang bei der Hohner lebendiger ist oder?
 
Gib nicht so viel auf Klangvergleiche bei YouTube ... der Ton ist und wird da zu sehr bearbeitet, um i-welchse Feinheiten heraushören zu können.
 
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Verstehe.
Ich habe soeben die Hohner HC-06 bestellt.
Überlege gerade auch die Yamaha C40 gleichzeitig mit dazu zu bestellen um die dann bei mir zu Hause vergleichen zu können oder?
 
Mein Tipp: Sieh zu, dass Du - wenn es wirklich nicht mehr als 200€ sein dürfen - eine gebrauchte (oder B-Waren) La Mancha Rubi oder vielleicht auch eine CHD (Hopf-Hellweg) bekommst. Dann brauchst Du, wenn es beim Hausgebrauch bleibt, kein anderes Instrument mehr. (Natürlich *darfst* Du, gute Instrumente machen Spaß, aber ich spiele immer wieder mal verschiedene Exemplare dieser Marken/Typen an, und sie haben viel Potenzial. Mehr investieren "lohnt" dann m.E. erst in der ca. dreifachen Preisregion. Diese Instrumente würde ich auch jederzeit problemlos im Amateur-Gitarrenensemble einsetzen.)

Yamaha ist ok, aber bitte nicht die C40. Das ist durchaus eine Gitarre (bundrein, spielbar), aber das ist der Griff ins unterste Regalfach. Die C40 hat ihre Berechtigung da, wo man auf einer längeren Dienstreise vor Ort eine Gitarre kaufen muss, weil die Aufgabe als Fluggepäck teurer gekommen wäre... Ich hatte sie ein paar Wochen in Shanghai zur Verfügung, das war unsere Firmen-Hotelgitarre, und ich habe mich gefreut, dass sie da war. Aber: Es gibt einfach für nicht übermäßig viel mehr Geld den Sprung in eine ganz andere Klasse.
 
Bestell einfach beide und behalte die, die dir besser gefällt.
 
Ich habe auch die Hohner und die Yamaha und mag die C40 lieber vom Klang und auch die Verarbeitung ist um längen Besser als die der Hohner. Aber wie schon oft geschrieben. Teste beide und nimm die, die dir besser gefällt.
 
Mir persönlich klingt die C40 immer zu... naja... billig? Keine Ahnung, ich habe immer das Gefühl, dass die keinen sonderlich vollen Klang hat. Und ich habe da schon einige in der Hand gehabt.

Letztens wurde mir diese Gitarre in die Hand gedrückt - ist recht neu im Programm - und auch wenn sie billiger ist: Im direkten Vergleich mit der C40 hat die Thomann mir klanglich besser gefallen:



Und für den Preis der Yamaha bekommt man auch schon eine massive Decke UND Zubehör:

Beim Ausreizen des Budgets würde ich mir diese ansehen (wobei ich auch diese Holzkombination mit Zederndecke und Mahagonikorpus liebe, aber das ist eben mein persönlicher Geschmack):


Aber so gut, wie ich Yamaha-Westerngitarren in der Preisklasse finde, umso schlechter finde ich persönlich speziell die C40.
 

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