Hattest Du dieses extra "Pflaster" das da als Verstärkung aufgeleimt wurde in Auftrag gegeben, oder hat das der Handwerker selbst entschieden weil er seiner eigenen Methode nicht so recht traute?
Nein, das habe ich nicht in Auftrag gegeben und es wurde auch nicht so besprochen.
ich hätte die Halsrückseite und Kopfplattenunterseite deckend lackieren lassen...
Er sagte mir, als ich nach 2 Wochen angerufen habe um mich zu erkundigen wie es denn läuft, dass er nicht staubfrei lackieren kann und ich mir deswegen lieber eine andere Person dafür suchen soll.
Unverstärkt ist sie wesentlich lauter als meine Epiphone The Dot und klingt allgemein klarer und angenehmer. Wenn ich einen Vergleich ziehen müsste, würde ich fast sagen, dass die Epiphone im Gegensatz zur Chibson dumpf klingt! Das bezieht sich ausschließlich auf den unverstärkten Sound!
Verstärkt klingt die Gitarre sehr bissig und brüllt ordentlich ohne dabei unsauber zu werden. Auch wenn man den Verstärker so clean wie möglich einstellt. Also keine Gitarre für sanfte Klänge!
Verzerrt matscht sie nicht herum, egal wie sehr man verzerrt - also ist von Blues bis Black Metal gut was möglich.
So richtig zu hause fühlt sich die Gitarre wohl im Bereich Hard-Rock. Da hat es am meisten Spaß gemacht zuzuhören.
Das ist aber auch alles nur mein erster Eindruck von der Gitarre. Nach einem Tag spielen will ich mich noch nicht endgültig festlegen.
Ich hoffe dass meine Erschütterung nicht noch Salz in Deine Wunde streut
Über eine ehrliche Meinung geht nichts. Ich habe es mittlerweile akzeptiert wie es ist und wie einige hier schon angedeutet haben eindeutig auch daraus gelernt.
Hat dir der Gitarrenbauer für die Reparatur Geld gegeben?
So begeistert wie er von der Gitarre war, selbst als er sie mir gestern in die Hand gedrückt hat und vom Sound der Gitarre geschwärmt hat, hätte ich sie wohl locker direkt an ihn verkaufen oder freie Wahl in seinem kleinen Laden genießen können...