Ich wollte mich mal kurz zu Wort melden... In der Zwischenzeit konnte ich die Mooer Micro Preams testen. Genauer gesagt die Fender Variante und die Engl Blackmore Variante (eigentlich mag ich Engl überhaupt nicht, aber dieser Klon sollte einen sehr brauchbaren Clean Sound haben).
Erstmal hab ich über meine In Ear Kopfhörer getestet und zwar unter folgender Kette:
Gitarre -> Sweet Honey Overdrive -> TC Dark Matter -> Mooer Micro Preamp -> Blubox -> In Ear
Dabei hatte ich die Boxensimulation am Mooer ausgeschaltet, da nutze ich lieber die aus der Blubox. Vom Engl-Klon war ich positiv überrascht. Clean klang über die Kopfhörer sehr angenehm und passte auch gut mit den beiden Zerrpedalen zusammen. Das klang echt sehr brauchbar! Den verzerrten Kanal des Engl-Klons hab ich einmal kurz getestet, war nix für mich. Aber mir geh es ja eh nur um Clean, von daher...
Der Fender Klon hatte ebenfalls einen schönen Clean Sound, allerdings dumpfer und nicht so lebendig. Auch mit den Zerrpedalen hat er nicht so gut harmoniert.
Von den beiden wäre der Engl mein Favorit. Vorteil der Micro Preamps ist sicherlich die Größe. Die Regler sind zwar winzig, aber wenn die einmal eingestellt sind bleiben die auch erstmal so.
Aus Spaß hab ich die Micro Preamps dann mal in die Endstufe meines Amps gepackt. Da gefiel mir der Engl gar nicht, unter den Bedingungen war der Fender deutlich besser, aber natürlich nichts im Vergleich zu meinem Amp (hätte mich auch sehr überrascht
).
In den nächsten Tagen werde ich aber auch nochmal im Vergleich den Palmer Pocket Amp und den American True Tone von Harley Benton testen, dann auch mal über eine Anlage, das ist ja letztendlich das entscheidende.