PA Anschaffung für ca.50 PAX, bitte um Feedback

Auch wenn ich die Yamaha Subs nicht kenne, wirst du damit wohl keinen Fehler begehen. Die haben nicht umsonst einen sehr guten Ruf im PA Segment. Ansonsten ist es natürlich schön wenn man helfen konnte :) Ich hoffe auf einen Erfahrungsbericht :great:
 
Der DXS wäre wahrscheinlich die logische Wahl, da er quasi der Sub zum DXR-Top ist. Allerdings ist es dann wieder ein Bandbass.
 
Also die the box Geräte tönen ja evtl. ganz gut, von EV weiß ich das es so ist, aber beide Bässe können nicht Stereo betrieben werden. Genau das haben wir ja beim Invotone BP schon bemängelt. Und wenn der DXS Sub nen BP ist, wäre er für mich nicht die logische Wahl. Die Komponenten müssen ja nicht aus der gleichen Serie sein.
 
Oh Gott, ihr hättet mich heute Morgen Fluchen hören sollen, als ich in der Vesperpause die letzten Antworten gelesen habe und dabei darauf Aufmerksam gemacht wurde, das der DXS15 von Yamaha ein Bandpass Subwoofer ist. Das ist mir total entgangen, absolut Rätselhaft wie ich das überlesen konnte... :facepalm1:
Dafür ist mir aber nicht entgangen, das die DSR118W keine Frequenzweiche hat. Das wäre aber nicht schlimm, weil das ja die beiden Tops schon haben (DXR12). Die Verkabelung könnte sich dadurch aber etwas aufwendiger gestalten (mehr lange Kabel zum verlegen).


Dann bleibt mir nur noch eine letzte Frage zu stellen. Ich habe die Möglichkeit die beiden Yamahas direkt zu vergleichen. Wie mache ich das am besten so das der Vergleich nicht verfälscht wird? Ohne jemand etwas zu unterstellen, wie verhindere ich, das mir vorsätzlich einer der beiden Schmackhafter gemacht wird. Was muss ich beachten um nicht klangtechnisch übervorteilt zu werden (z.B. Die Bässe der DXR12 sind voll drin und unterstützen einen bestimmten Subwoofer. Auf was für Tricks muss ich aufpassen...

Es gibt die Möglichkeit CDs abzuspielen, Mikrofon anzustöpseln, und was man halt sonst noch schnell in einen Mischer anstöpseln kann.
Welches Lied ist den dafür besonders geeignet um das Rauszuhören? Macht evtl ein Drumsolo auf CD Sinn oder sind die auch zu sehr mit dem Kompressor beschnitten, so das dies wiederum keinen Sinn macht? Ich möchte (wie schon zu beginn gesagt) auch ein E-Drum drüber laufen lassen, ein "2Box Drumit 5 MK2". Die Sounds die drauf sind, sind aber auch im Studio optimiert worden, also auch mit Kompressor bearbeitet. Ich will aber später noch eine Zusatzsoftware kaufen, die mir weiter Drumsets bietet, und die sollen (so hab ich gelesen) noch besser sein als die von 2Box.

Bevor ich mich wieder total vom Thema wegschreibe (ja ich weiß das ich dazu neige :guilty:) fasse ich nochmal die Kernfragen zusammen:
Welche Tricks und schummeleine könnten mir beim Verkäufer und beim Testen passieren?
Wie kann ich die Subs am besten vergleichen?
Vorschläge für Musik die gut geeignet ist um die beiden Subs zu vergleichen?
Eventuell sonst noch ein paar Tipps an die ich jetzt noch nicht gedacht habe.


@Rockopa
Ja, ich hab mich definitiv für die DXR12er entschieden. Nach den ganzen Beiträgen hier ist ein Yamaha Subwoofer auch absolut in meinen Fokus gerutscht. Wenn die Bank sich nicht Quer stellt (davon gehe ich mal nicht aus) werde ich mir ein Yamaha 2.1 System zulegen.


@sway-2k7
Wenn ich das 2.1 System habe, werde ich gerne einen Bericht erstellen. Nach der ganzen Hilfe die ich hier erfahren habe, ist sowas ja fast schon Pflicht! :great:
 
Zur Musikauswahl: Nimm, am besten in CD-Qualität, Musik mit die ähnlich oder gleich dem sein wird was dann, wenn du dich entshcieden hast, auch drüber laufen soll. Am besten Stücke die du gut kennst.
Dann macht es Sinn die Subs zusammen mit den Tops zu hören. Dabei sollten die Pegel alle auf Normal (bei den DX alles auf 0, beim DSR auch so grob in die 12:00 Position ) sein. je nach Sub sollte der LowCut der Tops passend zu den Subs eingestellt werden, beim DSR würde ich die 120 Hz nehmen wie es im Manual der DS-Serie beschrieben ist. bei der DX-Serie kannst du ja mal herumexperiemntieren. Die D-Contour-Sachen würde ich erst mal weg lassen. Am Mischpult sollte die Einstellung für beide subs gleich sein.
Laustärke mal zu ziemlcih im Zielbereich und dann auch wie es eventuell bei Konzerten sein könnte. Eventuell auch mal komplett andere Subs gegenhören.

Und am Ende das allerwichtigste: Nimm dir Zeit und lass sie dir auch von den Type die dich probehören lassen geben. Entscheidungen zwischen Tür und Angel sind meist nicht so toll, vor allem wenn man wenig Erfahrung hat. Und hör dir die Boxen und nicht das Verkaufsgelaber an;-)
 
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Und am Ende das allerwichtigste: Nimm dir Zeit und lass sie dir auch von den Type die dich probehören lassen geben. Entscheidungen zwischen Tür und Angel sind meist nicht so toll, vor allem wenn man wenig Erfahrung hat. Und hör dir die Boxen und nicht das Verkaufsgelaber an;-)

Also ob du mich kennen würdest *gg*. Ich neige dazu dem gesprochenen Wort mehr zu glauben als dem was ich selber höre, vor allem wenn so ein alter Hase anfängt aus dem Nähkästchen zu plaudern...
Ich werde deine Worte in Erinnerung behalten.

Okay, dann werde ich mal zwei drei CDs mitnehmen und die mal laufen lassen. Und die Einstellungen werd ich dann auch mal so lassen. Ich hoffe mal das da im Digitalmischpult nicht irgendwelche Einstellungen gemacht wurden, aber davon gehe ich mal nicht aus. Außerdem kann ich ja beim Probehören sehen, wenn er am Mischer rumspielt.
 
Dann bleibt mir nur noch eine letzte Frage zu stellen. Ich habe die Möglichkeit die beiden Yamahas direkt zu vergleichen.

Das klingt beinahe so, als ob du in einem Musikladen bist. Falls dem so ist, versuche unbedingt zu vergleichen. Bei 1.000 € für nen Bass gibt es schon einiges an Auswahl (dB Sub 15H, RCF AS 705, JBL PRX 718 XLF b-Stock bei Thomann). Selbiges gilt für Top's. Die Tipps von Mfk unbedingt beachten und 1-2 Modelle von anderen Anbietern anhören. Da kristallisiert sich meist schnell ein ordentlicher Eindruck raus, mit dem du die Produkte viel besser bewerten kannst.

Ansonsten gibts nicht mehr viel zu ergänzen :) Ich würde beim Test mit dem DSR118W die Frequenzbereiche um 120-130 Hz ausprobieren. Der Bass spielt ziemlich hoch, da er nicht getrennt werden kann und da muss man schauen, ob es matscht bzw. wo. Einfach den Poti etwas Hin- und Herdrehen und gucken wann es am besten klingt.

Viel Erfolg ;)

Edit: Dieser Beitrag ist völlig überflüssig :ugly: Die Trennfrequenz ist ja gar nicht durchstimmbar und ansonsten wurde ja auch das mit den Subs bereits gesagt :facepalm1: War schon etwas müde sorry :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sodele, jetzt ist es passiert (endlich).

Ich hab mir 2x eine DXR12 mit UI12 geholt.

Bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Trotzdem ich eigentlich noch keinen vergleich mit anderen Lautsprechersystemen habe bin ich sehr überrascht wie geil sich die DXR anhören. Auch die Aussage das man diese Boxen einfach lauter stellen kann hat sich bewahrheitet. Einfach den den Regler am Mischpult hochfahren und es wird lauter ohne Klangeinbusen! Ist echt der Hammer.

Es laufen über das System aktuell ein E-Drumset, Bass, E-Gitarre (DI Ausgang am H&K Tubmeister 18), Akustik Gitarre (intergrierter Tonabnehmer) und 2 Mikros.

Da ich aktuell im unteren Lautstärkelevel spiele gibt es da noch keine Probleme mit dem Bassbereich. Einen Subwoofer bei bedarf nachrüsten sollte kein besonderes Problem darstellen.

Grundsätzlich bin ich mit dem komplettem System wirklich sehr glücklich.

Der einzige Stolperstein über den ich beim Einkauf gestolpert bin, waren die ganzen Kabel die man dazu braucht. Die Menge hat eigentich gepasst, aber die Längen waren oft zu kurz; und das bei 6 Meter. Also da kann ich jedem nur empfehlen lieber zu lang kaufen als hier sparen. Ich musste einige Kabel nachkaufen um alles so aufzustellen zu können wie ich es wollte.

Noch mal kurz zu den DXR12er Speaker. Das mitgelieferte Stromkabel ist etwa 2 Meter lang und reicht vn der Box auf einem SDtänder bis zum Boden. Ich hab in diesem Fall trotzdem 2x 5 Meter Kabel dazu gekauft.
Die Lautstärkereglung an den Boxen selber ist ohne Rastung und eine gleichmäßige Lautstärkeeinstellung ist ein kleines bisschen funnelig (vor allem wenn man allein ist) aber durchaus machbar.
Die Lüfter der Boxen laufen ständig. Aber da muss es schon ruhig sein um das mitzubekommen. Bei jedem Gig geht das mit sicherheit unter, da das Publikum ja nicht ständig still dasitzt. Dieses Problem kann man meiner Meinung nach vernachlässigen. Ich wollte es hal erwähnen. Die Lautstärke würde ich mit den Ventilatoren in einem warmen PC vergleichen. Ist also nicht laut aber in der Stille (!) eben deutlich warnehmbar. Sobald man sich aber unterhält (und wenn es nur 2 Leute sind) bekommt man das kaum noch mit. Eben genauso wie bei einem PC.

Der Soundcraft UI12 ist wirklich benutzbar. Der Klang ist absolut einwandfrei. Die kleiner Ausstattung (im vergleich zu Behringer Produkten) wird durch die bessere Bedienoberfläche auf dem Tablet / PC echt wett gemacht. Ist zwar nur mein Subjektives empfinden, aber die großen Regler am UI12 Interface kommen gerade auf einem Tablet besonders gut raus. Die Behringer Software mag zwar übersichtlicher sein, dafür sind die Bedinflächen deutlich kleiner. Durch die aktuellste Firmware ist das Gerät auch up to date.
Die bedinung viel mir recht leicht da ich mich im Vorfeld viel mit der Oberfläche beschäftigt habe. Am besten gefallen aber die Prests die wirklich sehr bei der ersten einstellung des Gerätes helfen (vor allem noch unbedarften Einsteigern). Die Effekte finde ich recht gut, aber da fehlt mir der vergleich, deshalb ist das Urteil von mir einseitig belastet. Schade ist nur (aber das wusste ich im Vorfeld schon) das es nur Delay, Reverb und Chorus/Flanger als Effekt gibt. Die sind für den einzelnen Kanal so Vorgegeben. Da wäre hätte ich gern mehr gehabt, aber ich wusste was ich kaufe. Behringer bietet da deutlich mehr.
Die Einschaltzeit des Mischers liegt bei so 20 - 30 Sekunden.


Zusammengefasst bin ich (wie schon erwähnt) sehr zufrieden mit all dem Zeug.

Ich möchte an dieser Stelle mich nochmal ganz herzlich bei allen bedanken die mir hier mit vielen guten Tipps, Ratschlägen und ab und zu einen Klaps auf den Hinterkopf zur Seite gestanden haben.

:cheer: D A N K E :claphands:
 
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Danke für die Rückmeldung. Sowas ist immer hilfreich für diejenigen, die die Tipps gegeben haben, denn damit können sie sehen, wie gut diese Sachen für Dich funktionieren.
 
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