Mesings
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 16.11.24
- Registriert
- 23.02.06
- Beiträge
- 186
- Kekse
- 651
Beim ID-Core Stereo 10 handelt es sich um eine kompakt gebaute Stereo Modelling Combo von Blackstar. Der Hersteller ist unter folgender Adresse zu finden:
https://www.blackstaramps.com/de
Hier ein direkter Link zur neuen Id-core Reihe V2, bei meinem Gerät handelt es sich jedoch noch um die erste Version dieses Verstärkers, die ich kürzlich gebraucht für ca. 60 Euro erwerben konnte.
https://www.blackstaramps.com/de/ranges/idcore
Diese Box ist eine kleine Modelling Combo mit 2x5 Watt Leistung, die über 2 x3“ Lautsprecher (stereo) ausgegeben werden. Der Amp verfügt über 6 Voices bzw. Grundsounds: Warm Clean, Bright Clean, Crunch, Super Crunch, OD1 (Overdrive) und OD2
Es gibt 12 Effekte wie z.B. Reverb oder Delay, auch können eigene Einstellungen auf 6 Speicherplätzen abgelegt werden, ein USB-Anschluß ist ebenfalls vorhanden.
Ein Mp3/Line Eingang sowie ein Kopfhörer/Externer Monitorausgang sind ebenfalls (als Miniklinkenstecker) vorhanden.
Das Bedienpanel der Box ist fast selbsterklärend, wenn man sich das Bild anschaut: Rechts unter „Voice“ befinden sich die bereits oben beschriebenen funktionen von Clean bis Overdrive, daneben folgen die Potis für Gain, Volume und EQ (mit der ISF-Sonderfunktion, die Soundsimulationen von "britisch" bis "amerikanisch" liefern soll), daneben drei Anwahlknöpfe für die Effekte, daneben der Drehregler für die Auswahl der Effekttypen sowie des Levels. Der Anschluss für das externe Netzteil befindet sich auf der Rückseite der Box.
Der Verstärker ist relativ kompakt: ca. 34x26x18 cm groß und ca. 3.7 Kilo schwer. Zum Größenvergleich habe ich einfach mal die Hülle meines Smartphones auf die Bespannung gelegt:
Insider Software
Auf blackstarinsider.co.uk kann eine kostenfreie Editorsoftware heruntergeladen werden, mit der sounds mit der Community geteilt werden können, aber auch per USB die Bearbeitung und Speicherung eigener Sounds sowie das Updaten der Firmware erfolgen kann:
Die Software bildet hierfür virtuell das Bedienpanel sowie die Effekte des Amps (als Pedale) ab, hier kann man die Sounds einstellen und dann abspeichern, in der Listenansicht darunter finden sich dann die Presets wieder:
Auch bietet diese Software einen Gitarrentuner:
.
Die Installation der Software auf meinem Windows 7 Computer verlief schnell und problemlos, ich konnte gleich danach damit arbeiten und die Firmware meiner Box upgraden.
Früher neigte meine Box dazu, ab und zu völlig unmotiviert seltsame, krachende, rumpelnde und knisternde Nebengeräusche zu produzieren. Seit dem Update scheint sich zumindest bei mir dieses Problem erledigt zu haben. Was das Update leider nicht verbessern konnte, war ein deutlich wahrnehmbares Grundrauschen, dass diese Box von sich gibt, selbst wenn alle Regler geschlossen sind. Teilweise ist dieses Rauschen bei mir so laut, das insbesondere bei leisen Einstellungen subtilere Effekte regelrecht darin „ersaufen“. Zumindest wenn ich einen Kopfhörer/meine Studiomonitore über das Pult an die Box anschließe, ist das Rauschen nicht mehr da, die Ursache muss also irgendwo im Bereich der Speaker liegen. Daher vermeide ich es, die Box "solo" zu benutzen.
Ich empfinde den Sound des ID-Core10 als angenehm und warm, die Effekte klingen sehr gut - und für mich als E-Gitarren Anfänger ist es eine große Hilfe, durch die einfach einzustellenden Parameter schnell einen guten Sound und gleichzeitig eine Vorstellung davon zu bekommen, was klanglich unter Begriffen wie z.B. "Crunch" zu verstehen ist. Ich habe zwar noch keine "normale" Gitarrenbox unter meinen Fingern gehabt, aber ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster und behaupte, dass zumindest der Gain- und der Volumeregler ähnlich wie an einer normalen Box funktionieren. Die Box kann übrigens sehr laut werden, wenn sie voll aufgedreht wird. Sie ist trotzdem sicherlich nicht ohne weiteres Bandtauglich (gegen ein Schlagzeug hätte sie kaum eine Chance ohne Anschluß an eine externe PA), aber gegen einen Einsatz z.B. auf einer kleinen Party oder in einer Kneipe etc spricht nichts, dafür dürfte es definiv reichen. Praktischerweise wurde der Box ein Tragegurt mitgegeben, mit dem sie einfach zu solchen Gelegenheitsgigs transportiert werden kann.
Fazit:
Pros
- guter Klang
- einfache Bedienbarkeit
- sehr gut als Einsteigerbox geeignet
- anschlußmöglichkeit an externe Geräte (z.B. Mischpult)
- Einschleifmöglichkeit von Geräten wie z.B. MP3-Playern
- Preis (neu V2 ca. 119 Euro)
- Software zum Editieren/upgraden der Firmware
- transportabilät/Zubehör
Contra
- neigt zum Rauschen
- Zumindest in V1 : Ohne Firmware-Upgrade neigte meine Box dazu, unmotiviert seltsame Geräusche von sich zu geben
https://www.blackstaramps.com/de
Hier ein direkter Link zur neuen Id-core Reihe V2, bei meinem Gerät handelt es sich jedoch noch um die erste Version dieses Verstärkers, die ich kürzlich gebraucht für ca. 60 Euro erwerben konnte.
https://www.blackstaramps.com/de/ranges/idcore
Diese Box ist eine kleine Modelling Combo mit 2x5 Watt Leistung, die über 2 x3“ Lautsprecher (stereo) ausgegeben werden. Der Amp verfügt über 6 Voices bzw. Grundsounds: Warm Clean, Bright Clean, Crunch, Super Crunch, OD1 (Overdrive) und OD2
Es gibt 12 Effekte wie z.B. Reverb oder Delay, auch können eigene Einstellungen auf 6 Speicherplätzen abgelegt werden, ein USB-Anschluß ist ebenfalls vorhanden.
Ein Mp3/Line Eingang sowie ein Kopfhörer/Externer Monitorausgang sind ebenfalls (als Miniklinkenstecker) vorhanden.
Das Bedienpanel der Box ist fast selbsterklärend, wenn man sich das Bild anschaut: Rechts unter „Voice“ befinden sich die bereits oben beschriebenen funktionen von Clean bis Overdrive, daneben folgen die Potis für Gain, Volume und EQ (mit der ISF-Sonderfunktion, die Soundsimulationen von "britisch" bis "amerikanisch" liefern soll), daneben drei Anwahlknöpfe für die Effekte, daneben der Drehregler für die Auswahl der Effekttypen sowie des Levels. Der Anschluss für das externe Netzteil befindet sich auf der Rückseite der Box.
Der Verstärker ist relativ kompakt: ca. 34x26x18 cm groß und ca. 3.7 Kilo schwer. Zum Größenvergleich habe ich einfach mal die Hülle meines Smartphones auf die Bespannung gelegt:
Insider Software
Auf blackstarinsider.co.uk kann eine kostenfreie Editorsoftware heruntergeladen werden, mit der sounds mit der Community geteilt werden können, aber auch per USB die Bearbeitung und Speicherung eigener Sounds sowie das Updaten der Firmware erfolgen kann:
Die Software bildet hierfür virtuell das Bedienpanel sowie die Effekte des Amps (als Pedale) ab, hier kann man die Sounds einstellen und dann abspeichern, in der Listenansicht darunter finden sich dann die Presets wieder:
Auch bietet diese Software einen Gitarrentuner:
.
Die Installation der Software auf meinem Windows 7 Computer verlief schnell und problemlos, ich konnte gleich danach damit arbeiten und die Firmware meiner Box upgraden.
Früher neigte meine Box dazu, ab und zu völlig unmotiviert seltsame, krachende, rumpelnde und knisternde Nebengeräusche zu produzieren. Seit dem Update scheint sich zumindest bei mir dieses Problem erledigt zu haben. Was das Update leider nicht verbessern konnte, war ein deutlich wahrnehmbares Grundrauschen, dass diese Box von sich gibt, selbst wenn alle Regler geschlossen sind. Teilweise ist dieses Rauschen bei mir so laut, das insbesondere bei leisen Einstellungen subtilere Effekte regelrecht darin „ersaufen“. Zumindest wenn ich einen Kopfhörer/meine Studiomonitore über das Pult an die Box anschließe, ist das Rauschen nicht mehr da, die Ursache muss also irgendwo im Bereich der Speaker liegen. Daher vermeide ich es, die Box "solo" zu benutzen.
Ich empfinde den Sound des ID-Core10 als angenehm und warm, die Effekte klingen sehr gut - und für mich als E-Gitarren Anfänger ist es eine große Hilfe, durch die einfach einzustellenden Parameter schnell einen guten Sound und gleichzeitig eine Vorstellung davon zu bekommen, was klanglich unter Begriffen wie z.B. "Crunch" zu verstehen ist. Ich habe zwar noch keine "normale" Gitarrenbox unter meinen Fingern gehabt, aber ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster und behaupte, dass zumindest der Gain- und der Volumeregler ähnlich wie an einer normalen Box funktionieren. Die Box kann übrigens sehr laut werden, wenn sie voll aufgedreht wird. Sie ist trotzdem sicherlich nicht ohne weiteres Bandtauglich (gegen ein Schlagzeug hätte sie kaum eine Chance ohne Anschluß an eine externe PA), aber gegen einen Einsatz z.B. auf einer kleinen Party oder in einer Kneipe etc spricht nichts, dafür dürfte es definiv reichen. Praktischerweise wurde der Box ein Tragegurt mitgegeben, mit dem sie einfach zu solchen Gelegenheitsgigs transportiert werden kann.
Fazit:
Pros
- guter Klang
- einfache Bedienbarkeit
- sehr gut als Einsteigerbox geeignet
- anschlußmöglichkeit an externe Geräte (z.B. Mischpult)
- Einschleifmöglichkeit von Geräten wie z.B. MP3-Playern
- Preis (neu V2 ca. 119 Euro)
- Software zum Editieren/upgraden der Firmware
- transportabilät/Zubehör
Contra
- neigt zum Rauschen
- Zumindest in V1 : Ohne Firmware-Upgrade neigte meine Box dazu, unmotiviert seltsame Geräusche von sich zu geben
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: