Rackauswahl für InEar-Monitoring ok?

Das ist Rack wirkt auf mich größer als ich dachte und braucht auch mehr Platz als mir lieb ist. :eek:

Das ist leider auch ein bauartbedingter Nachteil der SKB-Racks. Ich war mal eine Zeit lang mit der 4-HE-Variante als 4-fach-Funkrack mit Zubehörschublade unterwegs, habe mich aber nach ein paar Monaten wieder davon verabschiedet, denn die größeren Dimensionen haben für mich den Vorteil der Gewichtsersparnis leider nicht aufgewogen.
 
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denn die größeren Dimensionen haben für mich den Vorteil der Gewichtsersparnis leider nicht aufgewogen.
Danke für diese Info.
Ich werde voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen beim ersten Auftritt mit dem Rack sehen, inwieweit ich mit der größeren Dimension leben kann und werde dann auch gerne hierüber berichten.

Beste Grüße
Dita
 
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Das kann jeder anders sehen und für sich auch anders entscheiden.
Natürlich. Ich persönlich verfahre meistens gerne nach dem Motto "Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen". Und das habe ich bei diesen Steckdosenleisten mit Schalter schon einigemale erlebt. Ich nutze bei den meisten Gerätschaften auch nicht den evtl. verbauten Ein- Ausschalter. Schukostecker/ Powercon rein und es läuft....
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn Neutrik das nicht direkt vorsieht, bin ich angesichts des i.d.R. minimalen Strombedarfs, respektive Anlaufstromes dazu übergegangen, Steckdosenleisten ohne Schalter zu verbauen und via Powercon an- bzw. abzuschalten. Braucht keinen zusätzlichen Platz, weil mit auf's Anschlußpanel passend und gut is'.

domg
 
Ich persönlich verfahre meistens gerne nach dem Motto "Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen". Und das habe ich bei diesen Steckdosenleisten mit Schalter schon einigemale erlebt.
War da auch schon die von mir jetzt verbaute Adam Hall 87471 19" Stromverteiler dabei? :eek:

Schukostecker/ Powercon rein und es läuft....
via Powercon an- bzw. abzuschalten
Powercon-Geräte habe ich nicht. Die bewegen sich imho in einer höheren Preiskategorie und bei den (leider) wenigen Gigs, die ich so im Jahr habe, sehe ich da bisher auch nicht die Notwendigkeit dafür. Ich vermute mal, dass ihr deutlich öfters Euer Equipment im Einsatz habt als ich. Bei mir bewegte sich das bisher im niedrigen einstelligen Bereich pro Jahr.

Beste Grüße
Dita
 
Nicht die Geräte im Rack haben Powercon, sondern an die Zuleitung der - hinten im Rack verbauten - Steckdosenleiste wird eine Powercon Einbaubuchse verbaut, die mit auf dem Audio-Anschlußpanel vorne sitzt.

domg
 
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Ich habe mal versucht abzuschätzen was das befüllte Rack dann wiegen würde und bin dabei auf insgesamt ca. 20 kg gekommen! :eek:

Lieber Bandkollege, dann brauchen wir aber auch besser bezahlte Gigs, bei denen wir uns dann Roadies leisten können! :thumb_twiddle:

Wobei Deine Zielmarke von 20 kg relativ ist - bezogen auf mein Hardware-Case mit dem Drum-Equipment.

Denke daran, daß wir nicht nur Gigs mit unserer Behringer X32 / PM-16 Welt haben werden, sondern auch mal andere Gigs haben werden, wo anders gearbeitet wird.
Das müsste man in Relation zum zu buckelnden Gewicht setzen und schlussendlich sich die Frage stellen: Lohnen die paar Kilos mehr für mehr Komfort? :good_evil:

Hach, ein blödes Thema....
 
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Den Mittelweg zu finden zwischen Abmessungen, Gewicht, Zugänglichkeit der Komponenten und Verkabelungsaufwand, ist eine Kunst. Gerade bei Funkempfängern muß man sich echt die Frage stellen, wie oft man da wirklich ran muß. Bei Bands mit fester Besetzung/Equipment wird das die Ausnahme sein, kommen öfter mal Aushilfsmusikanten mit eigenem Funk-Gerümpel dazu, sieht das natürlich anders aus. Bei mir war's bislang immer so, daß der Zugriff auf die Funks im Rack eine absolute Seltenheit waren, so daß man halt vor'm Soundcheck einmal das Rack hinten aufmachen musste. Soll mal nix schlimmeres passieren... ;-)

Mein kompaktester Aufbau war mal ein tiefes (50cm) Rack mit vier HE und folgendem Inhalt:
vorne: Gitarren-Modeller 2HE, Vocal-Harmonizer 1HE, Anschlußblende 1HE
hinten: zwei Funkempfänger 1HE, 9V Akkulader 1HE, Steckdosenleiste 1HE
Stand hochkant für angenehmen Zugriff auf den Modeller und war damit auch für die winzigste Hochzeitskapellen-Musik-Ecke bayerischer Gasthäuser tauglich. Gewicht ca. 15kg im Aktenkoffer-Format.


domg
 
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Das ist leider auch ein bauartbedingter Nachteil der SKB-Racks.
Ja, da ist rundherum viel Luft. Ich habe jetzt in ein 3HE Shallow Rack ein 3HE Behringer XR18 + einen Router (drüber) reingepackt (nach kleinerer Modifikation :engel:). In die Luft, die ich nach hinten habe kann ich noch das fest angeschlossene Stromkabel mit Steckdosenleiste + 2x Steckernetzteil + eventuell ein LAN Kabel packen. Alles Zubehör drin und vorne kann alles gesteckt bleiben. Ich werde demnächst berichten, wenn alles fertig ist.
Ich bin eben ein Freund von "leicht" und "kleines Packmaß", dafür lege ich schon mal Hand an und mache eine Maßanfertigung.

Zum Thema Steckdosenleisten mit Schalter: ich vermeide Schalter in Mehrfachdosen bei Material für Auftritte. Da ist schnell mal einer versehentlich aus. Eingesteckt -> Geräte haben Strom. Gelegentlich hätte ich nur gerne eine "Strom Da" Kontrolleuchte, um zu sehen, ob irgendwo der Saft fehlt.
 
Nicht die Geräte im Rack haben Powercon, sondern an die Zuleitung der - hinten im Rack verbauten - Steckdosenleiste wird eine Powercon Einbaubuchse verbaut, die mit auf dem Audio-Anschlußpanel vorne sitzt.
Sorry, aber das kenne und verstehe ich nicht. Gibt es da ein Foto oder Link zu einem entsprechenden Beispiel?

ich werde mich demnächst mal ohne und mit Rack auf die Waage stellen und teile dann das Gewicht vom Rack mit.
Wobei Deine Zielmarke von 20 kg relativ ist
So, habe mich jetzt mal mit und ohne Rack auf die Waage gestellt und die Differenz beträgt 16,2 kg. Allerdings fehlen da noch die zwei Kaltstromkabel sowie mein Netzwerkkabel für das Behringer P16-M.

Denke daran, daß wir nicht nur Gigs mit unserer Behringer X32 / PM-16 Welt haben werden, sondern auch mal andere Gigs haben werden, wo anders gearbeitet wird.
Das müsste man in Relation zum zu buckelnden Gewicht setzen und schlussendlich sich die Frage stellen: Lohnen die paar Kilos mehr für mehr Komfort? :good_evil:
Naja, dafür brauche ich keine Monitorbox, die gewichts- und größenmäßig keinen Vorteil bringen würde, und kann mich frei bewegen sowie dabei die Band incl. meine Gitarre die ganze Zeit gleich gut hören. :D
Aber in der Tat ging es auch bei unserem letzten Auftritt auf dem Stadtfest in Köln Mülheim auch mit Monitorbox gut, aber da machten die Tontechniker vom Beschaller auch einen sehr guten Job!!!

Gewicht ca. 15kg im Aktenkoffer-Format.
Ok, kleiner und leichter als bei mir, allerdings spiele ich auch nicht in einer kleinen Ecke eines bayerischen Gasthauses, da habe ich bisher immer deutlich mehr Platz gehabt. :D

Ich habe jetzt in ein 3HE Shallow Rack ein 3HE Behringer XR18 + einen Router (drüber) reingepackt (nach kleinerer Modifikation :engel:). In die Luft, die ich nach hinten habe kann ich noch das fest angeschlossene Stromkabel mit Steckdosenleiste + 2x Steckernetzteil + eventuell ein LAN Kabel packen. Alles Zubehör drin und vorne kann alles gesteckt bleiben. Ich werde demnächst berichten, wenn alles fertig ist.
Ja, bitte berichte dann darüber! :great:

ich vermeide Schalter in Mehrfachdosen bei Material für Auftritte. Da ist schnell mal einer versehentlich aus. Eingesteckt -> Geräte haben Strom. Gelegentlich hätte ich nur gerne eine "Strom Da" Kontrolleuchte, um zu sehen, ob irgendwo der Saft fehlt.
Den Adam Hall 87471 19" Stromverteiler habe ich ausgewählt, weil der On/Off-Schalter vor versehentlichem Aus-/Einschalten mit einer erhöhten Umrandung geschützt ist (siehe dritte Foto auf der Thomann-Produktseite) und ich sehe halt auch gerne, ob da Strom drauf ist (rote LED). Deshalb hatte ich schon alle meine Marshall JMDs entsprechend nachrüsten lassen. ;)

Beste Grüße
Dita
 
Ja, bitte berichte dann darüber!
OK, weil du's bist ein Preview:
Vorne habe ich bei der Alu Umrandung Ausschnitte gemacht, um stellenweise mehr Höhe zu gewinnen. Macht in der Stabiltät nichts aus.
Die Rackohren, die beim XR18 mitgeliefert sind, bringen das XR18 zu weit nach vorne, so dass ich nicht alle Stecker hätte stecken lassen können. Auch sind die aus 2mm Stahl, was eine Bearbeitung erschwert (Löcher für XLR Stecker sind mit Heimwerker-Mitteln kaum rein zu bekommen).
Ich habe selber Rackohren gefertigt, die das XR18 nach hintn versetzen und gleichzeitig etw 2cm nach unten (daher der Ausschnitt in der Umrandung). Dadurch wurde oben der Platz für den Router frei, der über den oberen Ausschnitt Zugriff auf die Antennen und die LAN Anschlüsse hat.
Die Rackohren sind aus 1.5mm Alu aus dem Baumarkt. So konnte ich alles leichter bearbeiten und die Löcher bzw Kabelausschnitte leichter bohren.
Zum Transport kann ich alles stecken lassen und drehe nur die Antennen waagerecht. Dann passt alles hinter die Frontabdeckung.
PrevRackVorn.jpg

Man sieht deutlich die Aussparungen. Übrigens lassen sich die Latches der XLR Kupplungen in der unteren Reihe sehr gut bedienen, obwohl die nach unten zeigen.
Im Auftrittsfall hängt das XR18 mit dem gerade frei hängenden kurzen blauen LAN Kabel am Router. Gerade ist das lange blaue LAN Kabel von meinem Heimnetzwerk gesteckt.

Hinten ist noch reichlich Platz für Zubehör.
In der Steckdose stecken die Steckernetzteile für den Router und für meinen Bodentreter (der ggf. über ein Multicore mit versorgt wird).
5m Kabel passen locker mit rein und ein LAN Kabel, das zu meinem BCR2000 weitergeht und sowohl MIDI dorthin transportiert + 10MBit LAN ggf. für's Tablet.
PrevRackHinten.jpg

Man sieht noch den Kabelbinder, der unter der Steckdose rauskommt. Damit wird später das Netzteil des Routers (das linke) für den Transport gesichert.
Das XR18 wird von einem Stummel-Kaltgerätekabel gespeist, das direkt an der Steckdose abgezweigt wird. So ist noch eine Dose frei für einen Laptop, der über USB Aufnahmen mitschneiden kann.
 
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Sorry, aber das kenne und verstehe ich nicht. Gibt es da ein Foto oder Link zu einem entsprechenden Beispiel

Die Kiste steht im Proberaum, drum kann ich kein Foto machen...

Also man nehme eine Racksteckdosenleiste, kappe den Schuko-Stecker und baue einen Powercon dran: https://www.thomann.de/de/neutrik_nac3mpa_powercon.htm?ref=search_rslt_powercon_124879_3
Selbiger hat D-Serie Format und passt somit in die Bohrungen gängiger Rackblenden.

domg
 
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kappe den Schuko-Stecker und baue einen Powercon dran
So etwas mache ich mit meinen zwei linken Händen und ohne Löterfahrung, auf die ich auch keinen Bock habe, ganz sicher nicht selbst! :govampire:

Beste Grüße
Dita
 
So etwas mache ich mit meinen zwei linken Händen und ohne Löterfahrung, auf die ich auch keinen Bock habe, ganz sicher nicht selbst! :govampire:
das wird ganz gut so sein, zumal meines Wissens nach Löten und PowerCon nicht so gut zusammen passt;-)

BTW: es gibt ja inzwischen neben den klassischen PowerCons neue Steckverbindungen von Neutrik:
http://www.neutrik.com/de/powercon/powercon-true1/
Damit ist es erlaubt die Steckverbindung (eigentlich Steckvorrichtung[*]) auch unter Last bzw. Spannung zu lösen oder zu etablieren.


[*] Ist das jetzt deutsche behördliche Korinthen-Kackerei oder stecken da handefeste technische Gründe dahinter?
Und darf man eine SpeakerCon unter Last auch nicht lösen? Mann, bin ich unwissend;-)
 
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[*] Ist das jetzt deutsche behördliche Korinthen-Kackerei oder stecken da handefeste technische Gründe dahinter?
Und darf man eine SpeakerCon unter Last auch nicht lösen? Mann, bin ich unwissend;-)

Die Korinthe darf man nie ausschliessen. ;-)
Vielleicht fehlt auch nur ein Stempel, weil Schaltfunktion ursprünglich nicht vorgesehen, oder kein vorauseilender Schutzkontakt... keine Ahnung...
 
Beim Öffnen unter Last kann es einen Lichtbogen geben. Je nach Konstruktion beschädigt dieser Lichtbogen (mit der Zeit - jeder nagt ein Stückchen) den Steckkontakt, so dass er irgendwann degradiert. Wenn die Steckverbindung auf sauberes Trennen designt ist, dann gibt es zwar auch einen Lichtbogen, aber der schädigt ggf. nur Stellen die für den sicheren Kontakt nötig sind.
True Con ist offensichtlich dafür gebaut, dass man unter Last Stecken und Lösen kann. Dafür können die "nur" 16 A während Power Con 20 A darf (wobei 20A sicherungstechnisch sehr exotisch ist ;) )

Sowohl Speakon als auch PowerCon sind nicht für Stecken und Lösen unter Last ausgelegt. Die haben das gleiche Kontaktprinzip (und da liegen mehrere Kontakte parallel)
 
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Jetzt fehlt nur noch der Praxistest sowie das Netzwerkkabel an dem Behringer P16-M und die Kaltstromkabel für Amp sowie Pedalboard in der Mehrfachsteckdosenleiste in der untersten HE.
Dann berichte ich mal noch kurz über den ersten Praxistest:

Letzten Donnerstag hatte ich bei der Generalprobe das Rack auf dem Keyboardständer erstmalig im Einsatz und gestern beim Auftritt mit Soul Seven beim Kinderfest in Leverkusen erstmalig live im Einsatz. Auch wenn das Rack ganz schön viel Platz im Auto braucht, so hat es sich bei dem Auftritt sehr bewährt.

Es musste schnell mit dem Aufbau des Equipments gehen und das klappte bei mir mit dem Rack wunderbar. Keyboardständer entsprechend der markierten Einstellung aufklappen, Rack drauf, die beiden Deckel entfernen, Stromkabel aus dem Rack an Amp und Pedalboard anschließen sowie Stromkabel vom Stromverteiler im Rack in die Steckdose auf der Bühne stecken, Netzwerkkabel des Behringer P16-M noch in die digitale Stagebox SD16 stecken und Stromschalter vom Rack sowie Amp einschalten. Fertig!

Wir hatten eine große Bühne und ich konnte mich dank der Funklösung für meine Gitarre und das InEar-Monitoring wunderbar auf der Bühne bewegen und hörte alles von der Band überall gleich gut.

Für mich persönlich ist das Rack bisher optimal. Für andere Musiker kann es definitiv auch zu groß sein und sich dann die hier im Thread schon empfohlene Nutzung von Vorder- und Rückseite mit weniger Höheneinheiten empfehlen. Auch kann es für andere Musiker ggf. sinnvoll sein, auf die Mehrfachstromversorgung im Rack zu verzichten und so noch mal Platz und Gewicht beim Rack zu sparen.

Beste Grüße
Dita
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag: Ich musste übrigens bei dem Soundcheck und Auftritt noch leicht Lautstärken am Behringer P16-M nachregeln und das klappte wunderbar. :D
 
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Seit ich den P16 M habe ist mein InEar unglaublich konstant. Und bei den anderen fünf auch. Wir spielen immer "Dont stop" von Fleetwood Mac zum Soundcheck. Für den Monitor reicht es bis zum Gitarrensolo, für FOH spielen wir es komplett.
 

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