[Effekt] Electro Harmonix Soul Food

Du ob nun Klon Clone oder nicht interessiert mich selbst absolut gar nicht. Youtube ist voller vergleiche dieser beiden Pedale. Mir ist nur wichtig, das etwas funktioniert für mich. Der Soul Food klingt vor all meinen Amps, wie Puretone, oder Fender Bassbreaker gut. Mir ist nicht bekannt das es große Streuungen gibt bei dem SF. Bauteilbedingt kann das aber schon mal vorkommen. Ist ja immerhin ein Massenprodukt.

Es gibt ja auch bereits gemoddete SF für alle Boutiquefreaks zu kaufen, wie man hier sieht.

Für Leute die sich in einer Band durchsetzen wollen sind Mitten extrem wichtig. Leute die eher zuhause spielen interessiert das weniger. Mein Tipp für Gitarrenmenschen die z.B. in einer Kapelle mit Bläsersatz spielen: V30 in der Box und SF vor den Füßen >> das wirkt Wunder:w00t:
 
So, hat etwas länger gedauert als gedacht. Schuld sind mein Urlaub und die lange Lieferzeit bei einem großen gelben Paketdienstleister. Nun habe ich Glove, East River Drive und Soul Food auf meinem Board ausführlich testen können, zuhause und im Proberaum. Ich nehme mir mal die Pedale eins nach dem anderen vor und komme dann zum Schluss zu Kombinationsmöglichkeiten. Vorweg fällt auf: Alle drei Treter reagieren sehr feinfühlig auf Veränderungen an den Reglern - kleine Bewegungen machen viel aus, es braucht Fingerspitzengefühl.

East River Drive:
Ich hab ihn angeschaltet vor dem zerrenden Blackstar-Amp - und er tat sofort, was ich mir vorgestellt hatte: Er schob den Solo-Sound an, inklusive der tubescreamer-artigen nasalen Mitten. Was auffällt: Sobald der ERD dazu kommt (auch wenn er auf wenig Drive eingestellt ist), wird der Zerr-Sound leicht sägend, breiter, sustain-reicher - Attack geht hingegen verloren. Aber das ist natürlich auch gewollt. Und vor allem im Bandkontext setzt sich der Sound mit ERD sehr gut durch (klar, mehr Mitten).
Zweiter Schritt: ERD vor dem cleanen Amp. Da tat ich mich erstmal sehr schwer, der Sound wirkte dumpf, bei einzelnen gezupften Chord-Patterns fehlte den einzelnen Noten jede Brillianz. Ich hab lange mit den drei ERD-Reglern rumgespielt, auch beim Aufdrehen des Tone-Reglers wurde es nicht besser. Des Rätsels Lösung war der EQ an meinem Amp. Der Blackstar hat ja im cleanen Bereich keinen 3-Band-EQ, sondern einen einzelnen Tone-Regler, der bei mir grundsätzlich bei 2 Uhr stand. Als ich den auf 4 Uhr stellte, ging auch beim ERD das Licht an. Meine Kombination aus FGN-LesPaul und Blackstar-Amp liefert halt erstmal wenig Brillianz. Aber seit ich den Blackstar clean mit mehr Höhen spiele, gibt mir der ERD einen wunderbaren angezerrten Sound. Drive hab ich dabei etwa auf 12 Uhr und den Tone-Regler am Effektgerät sogar etwas zurückgedreht.
Fazit: Wunderbares Teil, ich bin sehr glücklich damit!

Soul Food:
Den habe ich ja schon etwas länger. Und auch er hat vom Raufdrehen des Tone-Reglers am Amp profitiert. Der SF arbeitet bei mir ganz wunderbar als Booster. Das gilt bereits im cleanen Bereich. Drive auf acht Uhr, Tone auf 1 Uhr, Volumen Richtung 12 Uhr - super! Anders als beim ERD klingt die Gitarre immer transparent durch, der Grundsound ändert sich nicht oder nur unwesentlich. Und der Verstärker wird wunderbar angeschoben, sodass ich mich auch im Bandkontext clean besser durchsetze (gerade bei Soli).
Genau so ist es vor dem angezerrten Amp, auch da: Auch da boostet der SF super, hier auch gerne mit etwas stärker aufgerissenem Gain-Regler (in Richtung Mittelstellung).
Mit der reinen SF-Zerre vor dem cleanen Amp tue ich mich etwas schwerer. Das ist aber ein Ding von persönlichem Geschmack: Ich brauche diese Art Zerre (in Richtung Blues-Rock), die der SF in Verbindung mit der Paula liefert, für mich bislang nicht. Da ist mir der ERD lieber.
Fazit: Deshalb nutze ich den SF voerst als reinen Booster - bin hier aber extrem zufrieden. Und mit der SF-Zerre experimentiere ich weiter herum - vielleicht werd ich ja doch noch damit warm.

Glove:
Damit bin ich bislang am wenigsten weit gekommen. Klar ist: Der Glove knallt viel stärker rein als die subtiler arbeitenden beiden anderen Pedale. Auch im niedrigen Gain-Bereich ist da sofort mehr Wucht dahinter (erst Recht wenn ich den Wahlschalter in der Mitte nach oben schalte, was ich deshalb bislang kaum nutze). Im Low-Gain-Bereiech liegen die Glove-Stärken also ganz sicher nicht, da sind SF und ERD besser. Für das Rock-Brett habe ich aber schon meine Amp-Zerre, die mehr Breite/Headroom hat und die ich bislang auch lieber höre als den Glove. Da ist für mich schon grundlegend die Frage, wofür ich den Glove benötige. Er wäre quasi eine Mid-Gain-Variante zwischen dem angezerrten ERD und dem Amp-Brett. Da hatten wir neulich beim Proben eine Situation, wo ich den Glove gut gebrauchen konnte. Aber da kann ich auch einfach den Volume-Regler der Gitarre zurückdrehen vor dem zerrenden Amp-Kanal und komme ähnlich zum Ziel.
Fazit: Der Glove ist mein Streichkandidat.

Kombinationsmöglichkeiten:
Auch hier schneidet der Glove bei mir schwächer ab: Vor allem ERD plus Glove sägt mir zu sehr. Kombinationen von Glove mit den anderen beiden Pedalen habe ich aber bislang recht wenig durchprobiert. Vor allem hatte ich den Glove immer hinten in der Kette - ob es andersherum überhaupt Sinn macht?
Anders die Kombination aus ERD und SF. Die funktioniert wunderbar, und zwar mit dem SF vor dem ERD (andersherum war ich nicht so begeistert). Der SF pusht den ERD nochmal und bringt etwas mehr Gain, wenn man das benötigt. Auch eine tolle Kombination: SF vor dem ERD, und dann per Push-Pull-Poti die Humbucker splitten (in Steg- oder Mittelstellung).
SF plus ERD plus Ampzerre geht auch, neigt dann aber schon zu Feedback oder Störgeräuschen und verlangt deshalb eine Einstellung mit viel Fingerspitzengefühl.

Fazit:
Der SF bleibt vorerst mein Booster, der sehr viel an ist. Der ERD hat zwei Funktionen: Low-Gain-Sounds vor cleanem Amp, Solo-Booster vor zerrendem Amp (Tubescreamer). Damit decke ich eigentlich alles ab. Der SF kann den cleanen Amp befeuern und anschieben, der ERD liefert angezerrte Sounds (die dann mit SF vorgeschaltet in etwas mehr Gain münden können). Mit dem Zerr-Kanal des Amps bin ich glücklich und kann auch hier beide Pedale zuschalten, den SF schiebt an und bewahrt Attack, der ERD liefert Mitten und Sustain.
Der Glove bekommt noch eine Galgenfrist zum Herumexperimentierern, muss aber mutmaßlich wieder gehen. Das heißt nicht, dass er schlecht klingt - aber er hat in meinem Setup kein Alleinstellungsmerkmal, dass ich nicht auch anders bedienen könnte.

So - ich hoffe, ihr konntet damit etwas anfangen. Feedback/Kritik immer willkommen :)
 
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Hallo Stefan

toller Bericht.

Ich nutze den SF auch als Booster und mein Amp reagiert wie Deiner. Mit gefällt der ERD nicht mit viel Gain an meinem auch cleanen Amp, aber alles unter 12 finde ich gut. Ich denke das kommt immer sehr auf den AMP an, egal welches Pedal man nutzt, man kann gar nichts Pauschal sagen, wie ein Zerrer klingt, teste ich ihn im Laden an einem andren Amp, weil meiner nicht da ist, habe ich Zuhause ein ganz anderes Ergebnis.

Grüße
 
Hallo Stefan

Mit gefällt der ERD nicht mit viel Gain an meinem auch cleanen Amp, aber alles unter 12 finde ich gut. Ich denke das kommt immer sehr auf den AMP an, egal welches Pedal man nutzt

Absolut. Und: Thanks for Cookie :)
 
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Ich danke für den aufschlußreichen Bericht! :great:

Je öfters ich diesen und andere Berichte speziell im SF lese, kommt bei mir der Verdacht auf, dass die Kiste, dich ich offenbar hatte, nicht in Ordnung war oder ich war wohl eher komplett zu doof zum Einstellen. Mein SF hat dieses extreme Übernasale, Mittige im Klang gehabt, da konnte ich am Amp regeln, was ich wollte... :gruebel:
 
Mein SF hat dieses extreme Übernasale, Mittige im Klang gehabt, da konnte ich am Amp regeln, was ich wollte... :gruebel:

Das hatte ich schon in einem vorherigen Post von dir gelesen, und es überrascht mich. Nasal klingt der SF für mich gar nicht, das ist eher der ERD (und der soll ja auch so klingen). Vielleicht verstehen wir da aber auch unterschiedliche Dinge drunter?

Andererseits habe ich gestern selbst wieder festgestellt, wie unterschiedlich Pedale vor verschiedenen Amps klingen können. Bei uns im Proberaum steht ein Fame CS 60. Und vor dem klang zum Beispiel der Glove deutlich besser und weniger brachial als vor meinem Blackstar. Vielleicht verträgt sich der SF auch einfach nicht mit deinem Setup...

LG (und danke für die Kekse).
 
Hm, ich hatte den SF vor (immer jeweils vollkommen clean eingestellt) einen Excelsior und einen Marshall JTM45-RI.
 
Der Glove ist ja ein OCD "Klon" und soll denke ich den Ton eher in Richtung Marshall verbiegen.
Daher passt der wahrscheinlich vom Prinzip her nicht so sehr vor einen Blackstar bzw. hat dort wenig Mehrwert. Hab ich ehrlich gesagt nocht nicht probiert, vor einem cleanen Fender Amp klingt er aber zum Üben klasse.
Ich habe ihn zwischen Soul Food (1) und Tubescreamer (3) hängen.
Der Boost ist noch stärker als beim Soul Food. Ich mag ihn von den 3 am liebsten, wobei der Soul Food ein klasse neutraler Booster ist, mit toller Höhen/Ton Regelung und "vintage" Overdrive.
Der Green River / TS hat seinen ganz eigenen Sound, den man sofort wieder erkennt.
 
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Der Glove ist ja ein OCD "Klon" und soll denke ich den Ton eher in Richtung Marshall verbiegen...

@Stefan83HH,

hast Du mal den Glove auch mit der internen Spannungsumschaltung getestet, also 1x auf 9V und 1x auf 18V? Davon mal abgesehen, dass bei mir das Teil bei 9V, wie schon beschrieben, mit hörbarem Knacken zickt, gefällt er mir eher nur auf der 18V-Stellung bei eingespeisten 9V.

...Der Green River / TS hat seinen ganz eigenen Sound, den man sofort wieder erkennt.

Ja, das finde ich auch. Mir gefällt der East River (Green River?) von den dreien am besten.
 
hast Du mal den Glove auch mit der internen Spannungsumschaltung getestet, also 1x auf 9V und 1x auf 18V

Nein, das sollte ich vll mal tun. Aber kann ich dann trotzdem auch einfach nur 9V dran hängen? Mein Netzteil bietet nämlich nur 5 Stecker jeweils à 9V.
 
Ja, die 9V werden intern auf 18V hoch geregelt. Du musst den Boden abschrauben und innen den Schalter umlegen, sonst nichts.
 
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Ich danke für den aufschlußreichen Bericht! :great:

Je öfters ich diesen und andere Berichte speziell im SF lese, kommt bei mir der Verdacht auf, dass die Kiste, dich ich offenbar hatte, nicht in Ordnung war oder ich war wohl eher komplett zu doof zum Einstellen. Mein SF hat dieses extreme Übernasale, Mittige im Klang gehabt, da konnte ich am Amp regeln, was ich wollte... :gruebel:
Gut möglich,
ich habe mein SF zweimal tauschen müssen bis ich eine funktionierende Kiste erwischt habe.
Die hohe Rückläufer Quote bei SF dürfte auch der Grund für den ca. 40%tigen Preisanstieg sein.

Also leicht nasal ist der SF schon, ich würde aber eher sagen "glasig" und runder als ein TS. Ist aber sehr abhängig vom Amp.
 
Ja, die 9V werden intern auf 18V hoch geregelt. Du musst den Boden abschrauben und innen den Schalter umlegen, sonst nichts.


Sicher? Ich dachte immer, dass die 18V-Stellung des Schalters tatsächlich dafür da ist, um extern 18V einspeisen zu können. Also keine Ladepumpe. :gruebel:

Gut möglich, ich habe mein SF zweimal tauschen müssen...

Ah, ok. Dann wird meine Vermutung zur Gewißheit: Meine Kiste war wohl dann doch irgendwie klanglich daneben. :gruebel:

Schiet: Dann müsste ich doch mal einen "richtigen" SF testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher? Ich dachte immer, dass die 18V-Stellung des Schalters tatsächlich dafür da ist, um extern 18V einspeisen zu können. Also keine Ladepumpe. :gruebel:
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Vorsicht, den Soul Food darf man nicht mit einem externen 18V Netzteil betreiben, sonst himmelt man sich das Pedal! Das SF hat eine sogenannte Spannungspumpe, welche die 9V vom mitgelieferten Netzteil intern auf 18V hochregelt. Das Pedal läuft also eh immer auf 18 Volt!
 
Ah ok, danke! Das wusste ich nicht! :great:
 
Vorsicht, den Soul Food darf man nicht mit einem externen 18V Netzteil betreiben, sonst himmelt man sich das Pedal! Das SF hat eine sogenannte Spannungspumpe, welche die 9V vom mitgelieferten Netzteil intern auf 18V hochregelt. Das Pedal läuft also eh immer auf 18 Volt!

Bekommen wir nicht hier Soul Food und Glove durcheinander? Der Thread dreht sich zwar v.a. um den SF, aber bei der Frage 9V/18V ging es um den Glove...
 
Oh, ja - stimmt. Danke für den Hinweis, Stefan!

Ich spreche vom Glove (da der hier im Thread seit längerem mitschwimmt, sorry).

Bzgl. Soulfood ist mir nicht bekannt, dass bzw. ob der überhaupt mit 18V laufen kann; geschweige denn, dass der überhaupt einen internen Umschalter dazu hat.
 
Bekommen wir nicht hier Soul Food und Glove durcheinander? Der Thread dreht sich zwar v.a. um den SF, aber bei der Frage 9V/18V ging es um den Glove...


Du hast recht Stefan. Aber der Hinweis von mir ging
Bekommen wir nicht hier Soul Food und Glove durcheinander? Der Thread dreht sich zwar v.a. um den SF, aber bei der Frage 9V/18V ging es um den Glove...

Stefan das war nur ein Hinweis von mir bezüglich des Eingang
Oh, ja - stimmt. Danke für den Hinweis, Stefan!

Ich spreche vom Glove (da der hier im Thread seit längerem mitschwimmt, sorry).

Bzgl. Soulfood ist mir nicht bekannt, dass bzw. ob der überhaupt mit 18V laufen kann; geschweige denn, dass der überhaupt einen internen Umschalter dazu hat.


Ich hab das oben auch nur gepostet, damit niemand auf die Idee kommt, den Soul Food mit 18 Volt zu füttern . Der Soul Food, (um den es hier in erster Linie geht) läuft immer mit 18 Volt, die im Gerät selbst 'produziert' werden.
 
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Ich ziehe den Thread nochmal hoch. Ich hatte ja vergangenen Herbst gleich drei Treter von EHX ergattert und miteinander verglichen: SoulFood, East River Drive und Glove.

Mit einiger Zeit Abstand nochmal ein kleines Update:

Der SoulFood ist und bleibt ein Dauerbrenner auf meinem Board. Ich nutze ihn weiterhin überwiegend als Booster mit Gain nahe Null. Meine Gitarre hat splitbare PUs. Eine Funktion, die ich auch viel nutze. Der SF dient mir hier immer, um den Pegelverlust beim Splitten auszugleichen. Da liefert er mir einen ganz tollen Sound. Auch sonst boostet er aber total toll und schiebt meinen Amp an. Sehr schön!

Mit dem East River Drive hatte ich am Anfang meine Probleme. Ich finde, dass alle Tubescreamer-ähnlichen Pedale mit Singlecoil-Gitarren besser harmonieren. Als Pedal vor cleanem Amp hadere ich weiterhin mit dem Pedal. Ich habe das in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder probiert und mit den Einstellungen an Amp und Pedal rumgespielt, bin aber nie ganz glücklich geworden. In dieser Kombination nutze ich es im Grunde gar nicht mehr. Wofür es super ist: Um den verzerrten Grundsound dreckig anzurotzen und mit viel Volume und etwas Gain einen herrlichen Solo-Sound zu bekommen. Halt mit dem typischen Mitten-Nöck. Sehr toll, mag ich.

Zum Glove: Der verschwindet nun von meinem Board. Vorm zerrenden Amp ist er in meinen Ohren nicht so gut wie der East River Drive. Vorm cleanen Amp hätte ich Verwendung für ihn. Da brauche ich ein Pedal, das irgendwo zwischen starkem Crunch und MidGain liegt. Dafür habe ich ihn eine Zeitlang benutzt, dafür ist er mir aber viel zu harsch, er klingt relativ brachial. Er wäre also sicher gut für das richtige Brett, aber dafür habe ich meinen Overdrive-Kanal am Amp, mit dem ich sehr zufrieden bin. Der Glove kommt also weg, auch weil ich eine sehr tolle Alternative seit heute auf meinem Board habe:

Den Crayon, ebenfalls von EHX. Der liefert genau das Beschriebene. Außerdem hat er nicht nur einen Tone-Regler, sondern zwei: einen für Höhen und einen für Bässe. Super flexibel und variantenreich. Er kann boosten, er schafft auch kräftigen Mid-Gain (nicht so viel wie der Glove, mehr als der East-River-Drive und der SoulFood). Man kann da also ganz viel mit rumspielen. Für mich liefert er aber eben die eine Lücke, die mir fehlte.

Fazit: Ich habe meine Kombination aus Zerren gefunden, und EHX macht mich hier mit wenig Preis sehr glücklich. SoulFood als Booster, Crayon für MidGain, meine Amp-Zerre für das Brett und den EastRiverDrive für den dreckigen Solosound. Perfekt :)
 
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Vielen dank für den tollen Bericht....

Ich nutze den Soul Food genauso als Booster. Der East ist ein klasse TS Clone. Ich setze ihn für viele Sachen ein.....kommt immer auf den Amp an.

EHX macht wirklich gute Pedale...
 

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