Keyboard/E-Piano für Anfänger gesucht

[Cazper]

Das sind aber wieder 40€. Ich habe ein extrem begrenztes Budget und kann nicht einfach wieder mehr und mehr ausgeben. Da ist so ein Angebot ganz schön.

 

[brennbaer]

Ich verstehe dich ja.
Aber du "erkaufst" dir mit den eingesparten paar Euros möglichen Ärger bei einem Defekt wg. fehlender Garantie. Du weißt ja auch nicht, wie das gerät vom Vorbesitzer gequält wurde.
Bei 100 oder 150 weniger wäre es mir das Risiko wert, aber ich würde mir in den Allerwertesten beißen, wenn das Teil nach kurzer Zeit Ärger machen würde und ich wg. 30€ keine Garantie in Anspruch nehmen könnte.

Du kannst natürlich auch Glück haben und alles bleibt im grünen Bereich.
Das Risiko ist aber definitiv vorhanden.
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Ach, gerade gesehen: das p45 gibts auch als B-Stock-Ware bei Thomann für 319 €.
Das dürften Kundenrückläufer sein.
Das wäre damit minimal teurer als das Privatangebot, aber dafür wär's vom Händler mit voller Garantie.

 

[Whiteman]

Ach, gerade gesehen: das p45 gibts auch als B-Stock-Ware bei Thomann für 319 €.

Das ist für ein fast Neugerät mit voller Garantie in der Tat ein sehr guter Kurs.

Und da mehrere Geräte davon auf Lager sind, ist die Chance groß, dass das Angebot noch etwas bestehen bleibt...

 

[Claus]

Der augenblickliche Neupreis des Yamaha P 45 von 346 EUR liegt fast 100 EUR unter dem lange angesetzten Neupreis von 445 EUR. Es ist keineswegs gesagt, dass das nun so bleibt. Beispiel: das Korg SP 280 wurde über Monate rund 150 EUR reduziert und dann wieder zum ursprünglichen Preis von fast 700 EUR angeboten.

Bei Digitalpianos gibt es eine grundsätzliche Tendenz, dass Gebrauchtangebote vergleichsweise hoch angesetzt sind.
Die inzwischen häufg zu beobachtenden großen Preisschwankungen bei Neuware werden bei den Gebrauchtangeboten nicht einkalkuliert, also liegen die Preise bei einem relativ preisgünstigen Artikel wie dem P 45 fast gleichauf.

Bei einem Neupreis von 445 EUR finde ich 300 EUR Gebrauchtpreis für ein höchstens 2 Jahre altes P 45 diskutabel, bei einem (derzeitigen) Neupreis von 346 EUR offensichtlich zu hoch. Bei einem Abschlag von einem Drittel ergäbe sich bei einem Neupreis von 346 EUR ein rechnerischer Gebrauchtpreis von 230 EUR.

Unter den Kleinanzeigen habe ich einen K&M X-Ständer wie meinen eigenen für 5 EUR gesehen, damit fällt selbst ein hochwertiger Ständer vom Markenhersteller als preisbildender Faktor aus.

Gruß Claus

 

[klicki]

In die Preisgestaltung von Neugeräten spielen Dinge wie der Euro-Yen-Kurs rein, die der normale Käufer nicht auf dem Schirm hat. Da gibt es auch keine "immer billiger" Tendenz, sondern man sollte zuschlagen, wenn man mit dem Preis leben kann. Und momentan läuft es sehr erfreulich für uns.

 

[FünfTon]

Bei Digitalpianos gibt es eine grundsätzliche Tendenz, dass Gebrauchtangebote vergleichsweise hoch angesetzt sind.
Die inzwischen häufg zu beobachtenden großen Preisschwankungen bei Neuware werden bei den Gebrauchtangeboten nicht einkalkuliert, also liegen die Preise bei einem relativ preisgünstigen Artikel wie dem P 45 fast gleichauf.

Die privaten Verkäufer gehen nur davon aus, was sie selbst bezahlt haben und äußern Wunschvorstellungen. Für wieviel Geld gebrauchte Digitalpianos tatsächlich gehandelt werden, kann man im Internet nicht nachvollziehen. Ein paar Uralt-Clavinovas für 800 € von eBay-Glücksrittern sind nicht repräsentativ. Durchaus möglich, daß im privaten Kreis Digitalpianos für niedrig dreistellige Beiträge den Besitzer wechseln. Wer ein sperriges Digi online anbietet, tut das möglicherweise nur, weil er im Umkreis seine unrealistischen Preisvorstellungen nicht realisieren konnte.

Das ganze ist ein weitgehendes Dunkelfeld, daher ist es auch schwer zu sagen, was nun "angemessen" ist. Erst recht nicht, weil Online-Preise für Neuware regelmäßig auch zu hoch angesetzt sind. In einem Ladengeschäft kannst du auf Nachfrage auch deutlich niedrigere Preise für letzteres erhalten.