Boss GT 100 Klang total Matschig

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StringStinger
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HI,
hab mir das BOSS GT 100 geholt. Spiele Classic Rock /HardRock (Whitesnake, OZZY, Maiden, Bon Jovi. Warrant ect....)Über Kopfhörer klingt alles "recht Nett" obwohl si richtig zufrieden bin ich nicht. Naja....wir ja auch alles nur Simuliert...
Jetzt wollte ich ihn an meinem Halfstack anschliessen. Ich habe hier eine einfaches TransistorTopteil (GSH2-200A). Ja ich weiss nichts dolles. Möchte es auch nur als Endstufe einsetzen, sowie eine 600 Watt 4x12 Box.

Wenn ich Presets (Werkspresets oder von Glenn Delaune oder aus dem Boss Tone Studio) via FX Return spiele klingt das sowas von Grausam...Total Matschig kein Druck, Schwammig, ECKELIG..... auch wenn ich im System als Ausgang Stack Return wähle.

Ja der Kopfhörer ist nicht im Board eingestöpselt da er sonst die Einstellungen automatisch auf Studio beibehält.

Ich kann da an den Mitten Bässen Treble EQ wat auch immer drehen was ich will. Das klingt echt mies. Da klingt der Stack alleine Wesentlich besser obwohl das auch keine "so Grosse nummer" ist.

Hab ich den Fehlkauf des Jahrhunderts getätigt mit dem GT 100? Oder Gibts da kniffe. Sind die Grundsound des Gt wirklich so schlecht?
An der 4x12er kann es nicht liegen. Schliese ich den Ironheart 60 meines Bandkollegen an mach die richtig Dampf.

An dem Topteil kann es ja auch nicht liegen, nutze ja nur den Return um ihn als reien Lautmacher zu "Missbrauchen".

Bin schon am Überlegen alles zu Verkaufen. Denn so...boahh...bekomme ich echt Stresspusteln.
 
Eigenschaft
 
auch wenn ich im System als Ausgang Stack Return wähle.
Stack Return ist der falsche Output bei einem Transistor Amp. Habe bei meinem GT10 damals Line Out gewählt.
Bei Stack Return ist die Lautsprecher Sim aus.
Ein wenig kurbeln muss man am Anfang natürlich schon bei den Multis. Ich würde mal ganz von vorn anfangen, also Werkseinstellungen und dann Stück für Stück. Wichtig ist die richtige Output, die globalen Einstellungen und der Git. Input, so dass es erstmal klingt.
Mit den Patches, die man runterladen kann, ob Delaune, Sounds der Helden, oder sonst was, kam ich auch nicht so recht klar, kommt immer drauf an mit was für einer Gitte die eingespielt werden.
Normal sollte das GT aber eigentlich ganz ordentlich klingen.
 
Hi ksx54

Welche Output wäre denn sinnvoll? Und ist es bei einem Translator besser direkt in den Am zu gehen?

Ich dachte ich die Speakersimulation sollte aus da ich ja über die 4x12 er Spiele.
 
Welche Output wäre denn sinnvoll?
wie ich schon sagte, ich habe mit meiner Velocity 300 plus 4x12er den Line Out gewählt.
Habe dann später über eine Marshall Röhre die 4 Kabelmethode gewählt, dann Stack Return. Dabei war aber die Vorstufe des Marshall als Effekt im GT 10 eingebunden.
Bis ich die richtige Einstellung hatte hat schon ein wenig gedauert.

Und ist es bei einem Translator besser direkt in den Am zu gehen?
hmm:nix:???
 
Wenn Du dir die Videos von Glenn De Laune anschaust, dann klingt alles geil.
Die Ernüchterung kommt dann zu hause.
Ist bei mir auch so.
Ich bekomme es auch nicht mit seinen Patches hin das es bei mir auch so klingt.
Er ist aber auch ein guter Gitarrist nicht zu vergessen.
 
Achtung! NUR MEINE MEINUNG!: Schick das Ding zurück, das Ampmodelling empfand ich ebenfalls als grausam und absolut nicht mehr zeitgemäß, klingt alles nach totem Plastik Matsch und fühlt sich auch so an.
 
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Stack Return ist der falsche Output bei einem Transistor Amp. Habe bei meinem GT10 damals Line Out gewählt.
Bei Stack Return ist die Lautsprecher Sim aus.

Was auch generell richtig sein sollte, da man ja über den Lautsprecher des Combos bzw. die angeschlossene Box spielt.
 
Also ich habe auch eine HK 4x12 Box, Endstufe die Harley Benton GPA 400 (im Stereo Modus verkabelt) und benutze den Output "JC-120 Return".
Also ich finde den Sound gut.
 
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Die meisten Werkssounds der modernen Multis sind hoffnungslos mit Effekten überladen - das klingt alleine zuhause noch ganz nett, im Bandeinsatz gehst Du damit aber hoffnungslos baden. Also erstelle Dir einen eigenen Sound, z.B. einen verzerrten Rhythmussound
- alle Effekte AUS
- Amptyp auswählen und so einstellen, dass es einigermassen klingt - Deine Helden spiel(t)en meistens über einen Marshall, ohne Mastervolumen oder JCM 800
- nun evtl. noch ein Vorschaltgerät simulieren (TubeScreamer vor leicht zerrenden Amp o.ä., oder The Rat für einen Distortion)
- dann einen leichten, kurzen Hall dazu
- fertig für's erste - probiere das nun im Bandkontext und tweake noch ein wenig

Jetzt noch einen Cleansound, der darf dann auch sowas wie Chorus enthalten und vielleicht ein Delay (sollte aber passend zum Songtempo eingestellt sein).
Zuletzt einen Leadsound - ausgehend vom Rhythmussound erhöhe Gain und Mitten, evtl. auch hier ein Delay dazu (auch hier besser passend zum Songtempo).

Von diesen Sounds ausgehend, kannst Du dann Effektsounds, z.B. mit Wah, Phaser oder Flanger, etc. erstellen.

Gruß
Jo
 
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Auf was du den Ausgang stellst (Stack Return...etc) ist nicht vorgeschrieben. Da würde ich einfach wählen, was am besten klingt, und das muss nicht zwangsweise das sein, was "richtig" ist. Ansonsten achte wie schon gesagt wurde auf die Globalen Einstellungen und Pegel (auch Input einpegeln!), das ist sehr wichtig. Beim GT-8 klingts meist auch besser, wenn man mit dem globalen EQ nochmal nachhilft. Effekte sollten beim einstellen des Grundsounds alle deaktiviert sein, kein Kompressor/Chorus/Hall....nada. Ein fetter Sound braucht keine Effekte, und einige Leute übertreiben es gerne mal, sobald sie so ein Multiboard haben. Und ansonsten könntest du auch mal ausprobieren wie es klingt, wenn du in den Input und nicht den Return des Amps gehst. Kann durchaus sein, dass dir das besser gefällt, wenn du in den Clean-Channel des Amps gehst.
Das ist halt Modelling. Man muss sich reinfinden, die Einstellungen erstmal verstehen und einiges ausprobieren, bis die Ergebnisse gut sind. Aber das man nichts gutes aus dem GT100 rauskriegen kann wage ich stark zu bezweifeln. Ich habe schon live eine Band mit GTs in Cleane 1-Kanal Amps gesehen, und das klang sehr fett. Und ich habe auch schonmal spaßeshalber mit dem Modelling meines GT8 an meinen Amps gespielt, und auch wenn ich kein unglaublich riesiger Fan davon bin, kriegt man damit definitiv brauchbare Sounds. Ich bezweifel stark, dass das bei dem "besseren" GT100 anders ist.
 
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Was auch generell richtig sein sollte, da man ja über den Lautsprecher des Combos bzw. die angeschlossene Box spielt
kann gut sein, aber eine Transi Endstufe ist sehr neutral, deshalb kann man da schon mit den Boxen Simulationen eventuell mehr erreichen. Ansonsten eben mal wirklich ausgibig damit beschäftigen, z. B. so wie @mix4munich und @Smoke165 das schon ausgeführt haben.
Achtung! NUR MEINE MEINUNG!: Schick das Ding zurück, das Ampmodelling empfand ich ebenfalls als grausam und absolut nicht mehr zeitgemäß, klingt alles nach totem Plastik Matsch und fühlt sich auch so an.
na wenn das nicht hilft:bang:
 
Was an "Achtung! NUR MEINE MEINUNG!" ist nicht verständlich bitte ?

:weird:

Zu deiner Info:
Ich hab dem GT-100 2 mal eine Chance gegeben und alles mögliche daran probiert.

Zudem kenne ich die Zerrsounds davon auch noch aus dem Boss JS10 eBand das ich mal hatte, das ebenfalls auf dem GT-100 basiert.

Auch nach wochenlangem Rumtweaken bis zum Erbrechen klangen die Kisten für mich im Endeffekt nach totem Plastik ohne Dynamik.

Und bei Higain Sounds nach undifferenziertem Matsch.

Genauso wie der TE es beschrieben hat.

Vielleicht wird deshalb meine (negative) Meinung des Geräts verständlicher.

Kein Vergleich zu aktueller Ampmodelling Software wie Scuffham S-Gear und Co.
 
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Wenn die Kiste DICH glücklich macht ist doch alles prima.
ich hab kein GT100, habe jahrelang erst GT6, dann GT8 und dann GT10 benutzt und bei allen eigentlich ganz gute Sounds hinbekommen, natürlich nach einigen hin und her probieren. Einfach einstöpseln und los geht's, funktioniert nicht so recht, nicht beim GT, nicht beim Line 6 und ich denke mal bei Kemper und Co. auch nicht. Auch bei Einzeleffekten bedarf es einiger Einstellungen, am Amp und an den Effekten.
Wenn du keinen sachlichen Beitrag hierzu leisten kannst, dann halt dich einfach zurück.
 
Lies mal meine Ausführungen einen Post höher bitte.
 
Ich hab dem GT-100 2 mal eine Chance gegeben und alles mögliche daran probiert.
tja, bei mir hat´s mit dem 6/ 8 und 10 er GT ganz gut geklappt und wenn ich die anderen Posts lese, bei denen auch.
Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Klar bekommst du DIE Dynamik eines Röhrenamps nicht hin, aber nahe dran.
 
Auch ich kenne Leute, die aus dem GT8 und GT10 respektable Sounds rausgeholt haben. In einer Band, die ich mal hörte, haben sogar beide Gitarristen je ein GT10 gespielt, und da kam schon ein ordentlicher Rocksound bei rum. Natürlich würde ich damit nicht meinen MESA Boogie ersetzen wollen, aber so schlecht können die Teile nicht sein. Gibt es dazu evtl. brauchbare YouTube-Tutorials?
 
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Was an "Achtung! NUR MEINE MEINUNG!" ist nicht verständlich bitte ?

:weird:

Zu deiner Info:
Ich hab dem GT-100 2 mal eine Chance gegeben und alles mögliche daran probiert.

Es ist eben eine Einstellungssache und ob man auf das ganze einstellen Bock hat.
Mal als Beispiel.
Line 6 klingt auch nicht anders wie Boss.
Auch ich habe Gitarristen gesehen die das GT100 Live gespielt hatten und es klang klasse.
Aber wer verrät schon sein Setting.
 
Sein Setting weitergeben ist sowieso "schwierig." Wenns dann um Sachen wie Input-Pegel und Ausgangs-Einstellung geht, kommt es auch sehr auf das restliche Equipment an, und was bei einem funktioniert, ist bei dem anderen Müll. Da spielt dann halt die Gitarre, Box, Amp mit rein.
Man kann sich da schon ganz gut reinfinden, denn die Einstellungen die es gibt, ergeben ja auch Sinn. (im Sinne von das es sie gibt) Nur muss man erstmal auch halbwegs durchsteigen, was es da warum alles gibt und wie es beim Gerät selbst alles miteinander arbeitet. Das ist halt das Ding: es geht soviel, aber eben vieles bietet auch Fläche für Fehler.
 
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So wollte mich mal wieder melden. Hab nun die Werkseinstellungen aktiviert und allein das klingt schon besser als nach dem Auspacken. Evtl. haben die Versender beim Testen etwas rumgepanscht.

Naja jedenfalls sind die Standardsounds via Kopfhörer ganz gut aber via Amp klingt es nach Brei.

Ich habe das GT 100 auch schon live erlebt und es klang genial. Das Teil kann schon was.

Habe jetzt mal einen Leeren Patch erstellt und zunächst mal mit dem System-Equalizer einen Cleanen Grundsound erstellt der dem Amp nahezu gleich kommt. Als Output hab ich Stack Return beibehalten da so laut Beschreibung die CAB Simulation deaktivert ist. (Spiele ja über eine 4x12).

Hab dann mit den Master HI MID TREB ect. experimentiert um überhaupt mal eine klare Brillianz in den Sound zu bekommen. (Standardmässig ist alles viel zu Bass und Mitttenlastig egal welchen Preset man wählt).

Jetzt habe ich zumindest mal eine klaren sauberen knackigen Clean Kanal. No effects....

4KM hab ich noch nicht probiert weil ich eigentlich nicht noch den Fusschalter vom Amp vor mir stehen haben wollte. Und mit AMP CTL schaltet er nur den Boost Kanal. Den Normalen Zerrkanal kann ich nicht ansteuern. (Müsste wohl das Kabel umlöten).

Macht den mit dem GT 100 die 4KM Methode Sinn?
Hatte mal von einem Freund den POD HD500x via 4KM angeschlossen und fand es nicht besonders. (Viel zu leise und ein extremes Pfeifen beim einschalten des Zerrkanals am Amp).

Übrigens mein Topteil hat einen Parallelen Effect Loop. Falls das wichtig ist.
 
Generell bringt die 4KM schon etwas. Kommt aber auch immer auf den Amp mit an. Ich hatte den POD HD500x am Tubmeister 18 Head. Das hat schon einen deutlichen Unterschied gemacht. Gerade bezüglich "matschen". Das hatte ich, wenn ich nur über den Input ging auch mitunter (abhängig von den Pathches). Über FX und 4KM kein Problem mehr damit. Genauso verfahre ich inzwischen mit meinem Pedalboard.
 

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