bebob99
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OK, ich habe die FAQ gelesen, ich habe Diskussionen zum Thema bis ins Jahre 1492 zurück durchgearbeitet und mich mit den Links quer durch die Theorie gelesen. Eigentlich wollte ich keinen Master in Tontechnik machen, sondern "nur" etwas bessere Aufnahmen von unseren Konzerten.
"Wir" sind ein Blasorchester mit 30-40 Hobby Musikern und spielen von Klassik bis Big Band zwei Haupt Konzerte jährlich + Neben Quests.
Um meine eigenen Fortschritte am Saxophon (Späteinsteiger) besser zu kontrollieren hab ich mir ein kleines Zoom H1 angeschafft, das dafür ganz brauchbar ist. Weil das Ding schon da war, habe ich angefangen, das auch bei den Konzerten aufzustellen, damit wir eine Kontrolle der Performance haben (wer hat wo gepatzt...). Die Resultate waren brauchbar. Besser als die früheren "mein Cousin hat das mit dem Handy aufgenommen..." Einreichungen.
Brauchbar ist mir aber nicht mehr genug. Wir haben auch jährich Wertungs Spiele, bei denen ein Tontechniker eine Aufnahme macht und die ist immer deutlich "besser". Aber ich kann jetzt nicht definieren was genau da besser ist. Man hört mehr, es ist mehr wir live. Die hatten "irgendwelche" zwei Mikros auf einem hohen Stativ in "irgendeiner" gespreizten Anordnung. Bitte fragt mich nicht welche. Keine Ahnung. Nächstes Jahr kann ich fragen. Ich glaube aber, dass es "Stäbchen" waren. Ich weiß schon, das kann jetzt zwischen 10 uns 2000€ pro "Stäbchen" sein ;-)
Was ich bereits kapiert habe: ein XY Kleinmembran auf 8m Distanz aufgrund der geringen Stereo Breite wohl ist nicht so geeignet, dann währen zwei einzelne Mikros in ORTF, EBS, NOS... Anordnung wohl praktikabler. Die Seite hat mir sehr geholfen, obwohl es eine Weile gedauert hat zu verstehen, dass der "Stereo Bereich" nicht gleichbedeutend mit dem tatsächlichen, akustischen Aufnahmewinkel ist. Je weiter der Winkel, desto mehr Geräusche von hinten sind mit auf der Aufnahme. Das Publikum will ich ja eigentlich nicht mit drauf haben.
Ich habe mich auch quer gelesen warum Großmembran Mikros oder Kleinmembran oder (keinesfalls) dynamische, aber so richtig gefallen ist der Groschen noch nicht. Großmembraner sind inherent "lauter", Kleinmembraner können wasweißich. Der Eine sagt so, der andere so.
Wir werden keine CD machen und eigentlich ist es manchmal gar nicht so verkehrt, wenn man NICHT alles ganz transparent und genau hört ;-)
Dass ich Aufnahmen mache finden alle "ur super" solange ich das selber finanziere Wenn das Geld kostet, muss erst mal lange diskutiert werden, ob wir das überhaupt brauchen. Ich will also mit einem Stereo Paar auskommen. Keine Stütz Mikros, nichts extra für Schlagwerk oder mittendrin. Aufgenommen wird "wie gespielt". Es soll nichts beschönigt werden. Wenn also die Register Balance nicht stimmt, dann darf man das auf der Aufnahme hören. Es sollte aber auf der Aufnahme wenn möglich nicht falscher klingen als live.
Ich will jetzt keine Doktor Arbeit daraus machen, sondern mit möglichst geringem Aufwand möglichst weit kommen, denn wie es aussieht, wird das mein Privat Vergnügen. Seid also bitte zurückhaltend mit Vorschlägen die so richtig ins Geld gehen. Und wenn möglich sollte das auch geeignet sein, wenn ich mich mal daheim selbst mit dem Saxophon aufnehmen will.
Ich tendiere im Moment dazu, ein NT5 Stereo Paar anzuschaffen und die auf einem hohen Stativ in einer der verschiedenen Stereo Anordnungen ein gutes Stück hinter den Dirigenten zu stellen. Ich überlege auch, ob ich das vorhandene H1, an das ich (über eine stereo Miniklinke) angeblich externe Mikros anstelle der internen anhängen kann, als Aufnahme Interface weiter benutzen kann. Das wäre insofern praktisch, weil ich das dann einfach am Stativ fest mache. Eine Akku Ladung hält das ganze Konzert durch und ich hätte kein Geraffel und keine Kabel rum liegen.
Falls das nicht geht, muss ich lange Kabel anschaffen und am Boden verkleben, externes Interface (Focusrite?), Notebook, Stromversorgung und und und. Da ich selber mitspiele kann ich auch nicht einfach bei den Einspielprobe abmischen und einpegeln. Ich kann nur Pegel schätzen, starten und am Ende wieder stoppen. Dazwischen sitz ich auf der Bühne. An den besten Aufnahmepegel muss ich mich anhand der Aufnahme Schnipseln also häppchenweise im Nachhinein annähern bzw. interpolieren.
Aber wären dafür Großmembraner in der Preisklasse eines NT1a "besser". Würden die NT5 oder ähnlich überhaupt einen signifikanten Unterschied ausmachen, oder muss man da deutlich mehr investieren um das zu merken?
"Wir" sind ein Blasorchester mit 30-40 Hobby Musikern und spielen von Klassik bis Big Band zwei Haupt Konzerte jährlich + Neben Quests.
Um meine eigenen Fortschritte am Saxophon (Späteinsteiger) besser zu kontrollieren hab ich mir ein kleines Zoom H1 angeschafft, das dafür ganz brauchbar ist. Weil das Ding schon da war, habe ich angefangen, das auch bei den Konzerten aufzustellen, damit wir eine Kontrolle der Performance haben (wer hat wo gepatzt...). Die Resultate waren brauchbar. Besser als die früheren "mein Cousin hat das mit dem Handy aufgenommen..." Einreichungen.
Brauchbar ist mir aber nicht mehr genug. Wir haben auch jährich Wertungs Spiele, bei denen ein Tontechniker eine Aufnahme macht und die ist immer deutlich "besser". Aber ich kann jetzt nicht definieren was genau da besser ist. Man hört mehr, es ist mehr wir live. Die hatten "irgendwelche" zwei Mikros auf einem hohen Stativ in "irgendeiner" gespreizten Anordnung. Bitte fragt mich nicht welche. Keine Ahnung. Nächstes Jahr kann ich fragen. Ich glaube aber, dass es "Stäbchen" waren. Ich weiß schon, das kann jetzt zwischen 10 uns 2000€ pro "Stäbchen" sein ;-)
Was ich bereits kapiert habe: ein XY Kleinmembran auf 8m Distanz aufgrund der geringen Stereo Breite wohl ist nicht so geeignet, dann währen zwei einzelne Mikros in ORTF, EBS, NOS... Anordnung wohl praktikabler. Die Seite hat mir sehr geholfen, obwohl es eine Weile gedauert hat zu verstehen, dass der "Stereo Bereich" nicht gleichbedeutend mit dem tatsächlichen, akustischen Aufnahmewinkel ist. Je weiter der Winkel, desto mehr Geräusche von hinten sind mit auf der Aufnahme. Das Publikum will ich ja eigentlich nicht mit drauf haben.
Ich habe mich auch quer gelesen warum Großmembran Mikros oder Kleinmembran oder (keinesfalls) dynamische, aber so richtig gefallen ist der Groschen noch nicht. Großmembraner sind inherent "lauter", Kleinmembraner können wasweißich. Der Eine sagt so, der andere so.
Wir werden keine CD machen und eigentlich ist es manchmal gar nicht so verkehrt, wenn man NICHT alles ganz transparent und genau hört ;-)
Dass ich Aufnahmen mache finden alle "ur super" solange ich das selber finanziere Wenn das Geld kostet, muss erst mal lange diskutiert werden, ob wir das überhaupt brauchen. Ich will also mit einem Stereo Paar auskommen. Keine Stütz Mikros, nichts extra für Schlagwerk oder mittendrin. Aufgenommen wird "wie gespielt". Es soll nichts beschönigt werden. Wenn also die Register Balance nicht stimmt, dann darf man das auf der Aufnahme hören. Es sollte aber auf der Aufnahme wenn möglich nicht falscher klingen als live.
Ich will jetzt keine Doktor Arbeit daraus machen, sondern mit möglichst geringem Aufwand möglichst weit kommen, denn wie es aussieht, wird das mein Privat Vergnügen. Seid also bitte zurückhaltend mit Vorschlägen die so richtig ins Geld gehen. Und wenn möglich sollte das auch geeignet sein, wenn ich mich mal daheim selbst mit dem Saxophon aufnehmen will.
Ich tendiere im Moment dazu, ein NT5 Stereo Paar anzuschaffen und die auf einem hohen Stativ in einer der verschiedenen Stereo Anordnungen ein gutes Stück hinter den Dirigenten zu stellen. Ich überlege auch, ob ich das vorhandene H1, an das ich (über eine stereo Miniklinke) angeblich externe Mikros anstelle der internen anhängen kann, als Aufnahme Interface weiter benutzen kann. Das wäre insofern praktisch, weil ich das dann einfach am Stativ fest mache. Eine Akku Ladung hält das ganze Konzert durch und ich hätte kein Geraffel und keine Kabel rum liegen.
Falls das nicht geht, muss ich lange Kabel anschaffen und am Boden verkleben, externes Interface (Focusrite?), Notebook, Stromversorgung und und und. Da ich selber mitspiele kann ich auch nicht einfach bei den Einspielprobe abmischen und einpegeln. Ich kann nur Pegel schätzen, starten und am Ende wieder stoppen. Dazwischen sitz ich auf der Bühne. An den besten Aufnahmepegel muss ich mich anhand der Aufnahme Schnipseln also häppchenweise im Nachhinein annähern bzw. interpolieren.
Aber wären dafür Großmembraner in der Preisklasse eines NT1a "besser". Würden die NT5 oder ähnlich überhaupt einen signifikanten Unterschied ausmachen, oder muss man da deutlich mehr investieren um das zu merken?
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