Neuer Pedal-freundlicher Übungs-Combo oder ist mein gebrauchter Vox VT20+ "zu retten" ?

matthint
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Hallo liebe Forums-Gemeinde,

dies ist erst mein zweiter Beitrag und ich hoffe hier auf ein wenig Hilfe. Ich habe bereits vieles hier gelesen und bin aber noch nicht 100% klüger geworden... Sollte ich was übersehen haben, das mein Problem schon behandelt, bitte ich um Entschuldigung.
Mein Problem:

Ich habe vor einem Jahr mit E-Gitarre begonnen. Damals habe ich günstig eine erste Version der Dean Vendetta erstanden und bin auch sehr zufrieden damit (weiters besitze ich noch eine Peavey Generation EXP Telecaster, aber das ist denke ich nicht relevant).
Auf der Suche nach der richtigen Amp habe ich mir damals welche vorspielen lassen. Meine Wahl fiel dann auf den Vox VT20+, weil er als Modelling-Amp vieles abdeckte. Ich habe dann günstig einen gebrauchten erhalten - in neuwertigem Zustand.
Mit dem Sound war ich nach dem Rücksetzen auf den Auslieferungszustand anfangs auch sehr zufrieden. Davor war ich kurz vorm Durchdrehen, weil der Vorbesitzer wohl beim Spielen an den Sounds einiges verhunzt hat und überspeichert hat. Wie gesagt, danach war ich aber erstmal glücklich.
Als ich langsam begonnen habe, mit Verzerrung und verschiedenen Sounds zu spielen, ist das aber wieder verflogen... Ich habe dann (günstige) Pedale davorgehängt und hatte den subjektiven Eindruck, dass der Sound über die Pedale mehr hergibt, als die Mod-Sounds des VOX.
Im Musikgeschäft wurde mir bei der Suche nach einem Overdrive-Pedal nahegelgt, den VOX zu verkaufen, da die Mod-Technik veraltet ist und die Pedale davor nicht den Sound erzeugen werden, den ich haben will - sprich ich sollte eher auf Röhre oder Transistor gehen.

Nun meine Frage: mir wurde immer wieder empfohlen, den Amp zu wechseln, wenn ich mit Pedalen arbeiten will. Im Prinzip hat sich für mich auch herauskristallisiert, dass ich eigentlich nur 3 Soundarten brauche: Clean, leicht angezerrter Rock/Blues Sound (á la John Frusciante) und Metal Sounds mit Reverb (Pedal habe ich). Ich spiele daheim in einer Doppelhaushälfte, kann also auch mal aufdrehen. Vorrangig aber verträgliche Zimmerlautstärke.

Ich habe mich also eingehend informiert und bin nun völlig verwirrt und überfordert mit der Auswahl... :(

Grundsätzlich würde ich mich gerne auf die o.g. Sounds konzentrieren, hätte aber gerne auch die Möglichkeit meinen Sound stetig - etwa mit Pedalen - zu erweitern.

Dafür habe ich folgende Optionen für mich herausgearbeitet:

- eine Transistor-Combo, die gut verträglich ist mit Pedalen
- ein Röhrenamp, der auch bei geringerer Lautstärke gut klingt
- den Line 6 Spider V60 (ja, ist wieder Modelling, aber die Clound Sounds hätten seinen Reiz aufgrund der Vielfältigkeit und ich könnte in Zukunft wohl auf Pedalnachbeschaffungen verzichten)
- ein Headteil (evtl. aus der Hotone Nano Reihe, diese gefallen mir sehr gut) und eine Box/Cab

Ich habe keine Band/Gig/Proberaum Ambitionen, sondern will eigentlich nur zuhause für mein eigenes Vergnügen spielen. Eine andere Überlegung war auch, ob evtl. meine Kabeln bzw. Pedale einfach zu "minderwertig" sind für den Sound, den ich mir vorstelle - oder liegt es wirklich an der Combo Vox VT20+ und Pedal...

Was wäre denn hier eine gute Lösung? Budgettechnisch bin ich etwas eingeschränkt, das Haus, das meine Gitarre(n) beherbergt muss schließlich auch noch abgezahlt werden... ;-) also alles, was sich im Rahmen des Line 6 Spider V60 (ca. 255€) abspielt wäre (vorausgesetzt eines Verkaufs des VOX) machbar!

Danke für Eure Hilfe!
 
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Hallo im Board erstmal
Im Musikgeschäft wurde mir bei der Suche nach einem Overdrive-Pedal nahegelgt, den VOX zu verkaufen, da die Mod-Technik veraltet ist und die Pedale davor nicht den Sound erzeugen werden, den ich haben will - sprich ich sollte eher auf Röhre oder Transistor gehen.
Die Modeling Technik ist von den hier 3 genannten die modernste... nur mal so am Rande:rolleyes:

Bei deinem Budged wirst du imHo nichts finden was deinen Sound deutlich verbessert.

Ich würde mich an deiner Stelle erstmal mit deinem Amp etwas beschäftigen...
So wie ich das hier raus lese spielst du die Werks Sounds.
Ich kenn die Sounds vom VT20+ nicht aber bei jedem Gerät das ich bisher in den Fingern hatte waren die Sounds viel zu Effektüberladen und nicht wirklich zu gebrauchen.
An deiner Stelle würde ich mir einfach mal 3 Grundsounds abspeichern... ohne Effekte .. evtl etwas Hall.

Clean- CALI CLEAN (soll einen Fender simulieren)
Crunch- UK Blues (soll einen vintage Marshall imitieren)
Metall- US Higain (MESA)

damit solltest du erstmal etwas experementieren...
an den Reglern drehen...schauen was dir für ne Simulation taugt.

Probier dich auch ruhig mal durch die anderen Simulationen und teste die einzelnen Modelle alle gründlich durch... erstmal ohne die Effekte zu verwenden.

Wenn du dann mal mehr Ambitionen hast und evtl auch ein größeres Budged kannst du dich mal nach Amps umschauen die dir liegen.

Meiner Meinung nach sind die kleinen Vox Verstärker klasse Übungsverstärker...
Ich nutze heute noch einen Vox ad50VT daheim und bin immer wieder begeistert.
Dieser funktioniert richtig eingestellt sogar sehr gut mit Pedalen davor.

Im Proberaum und live verwende ich aber meist die Spezialisten JTM 45 / JVM 410 / Ceriatone Yeti
dass ist natürlich ne andere Nummer ... aber auch ein anderes Budged.
 
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An deiner Stelle würde ich mir einfach mal 3 Grundsounds abspeichern... ohne Effekte .. evtl etwas Hall.

Clean- CALI CLEAN (soll einen Fender simulieren)
Crunch- UK Blues (soll einen vintage Marshall imitieren)
Metall- US Higain (MESA)

damit solltest du erstmal etwas experementieren...
an den Reglern drehen...schauen was dir für ne Simulation taugt.

Probier dich auch ruhig mal durch die anderen Simulationen und teste die einzelnen Modelle alle gründlich durch... erstmal ohne die Effekte zu verwenden.

Vielen Dank für Deine Antwort und Deine Meinung :). Ich habe schon viel probiert es kommt mir nur so vor, dass ich nie den letzten Touch, die letzte Feinheit raus bekomme. Aber ich werde mich am WE nochmal etwas damit beschäftigen...
Wie gesagt, wenn ich US Higain beispielsweise spiele, kommt mir vor, dass ich im Vergleich beim Clean-Kanal des Amps und mit dem Pedal erst richtig was aus dem Amp herauskitzeln kann. Dann habe ich auch mehr "Rückmeldung" wenn ich die Regler bediene bzw. kann mehr am Sound verändern.
Hast Du - auch wenn der Vergleich mit dem Bühnen-Setup natürlich hinkt - auch schonmal Pedale an Deinen Vox angesteckt und wie war da dann das Ergebnis?
 
Hallo, es kann schon sein, dass dein Amp mit den Pedalen nicht wirklich harmoniert. Und ein neuer Amp kann ja durchaus auch ein Ansporn sein, dein Spiel zu verbessern. ;)

Was du nicht erwarten kannst, ist die eierlegende Wollmilchsau, aber ein guter Amp sollte dir geben was du brauchst. In deiner Preisrange darfst du natürlich keine Wunder erwarten, daher würde ich empfehlen, im Laden einfach verschiedene auszuprobieren. Wirf mal einen Blick auf die Laney Cub oder Blackstar HT Reihen bei Röhrenverstärkern. Oder die Roland Cubes bei Transistor Amps. Die gibt es in verschiedenen Preisklassen und Grössen.

Und @molcolm83 hat recht - von der Technik her ist Modelling das modernste. Kann sein, dass die Modelling Technik in deinem Vox schon etwas "veraltet" ist.
 
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Hallo matthint,

schau dir ggf. auch mal einen gebrauchten Peavy Bandit 112 der kann ganz gut mit Pedalen und den gibt es gebraucht für ~150€.
Evtl. ist auch der Boss Katana 50 (neu um die 200€) etwas für Dich. Der wird hier (und generell in den Internetforen) sehr gelobt und soll auch gut mit Pedalen zurechtkommen. Der Katana 50 hat allerdings im vergleich zum Katana 100 keinen Effekt-Loop, Für Delay, Reverb usw. bist du dann auf die (angeblich sehr guten) eingebauten Effekte angewiesen.

Wenn es Röhre sein soll könnte auch ein Kong Tube 5 oder Tube 15 oder einer der schon genannten Laney Cubs ein Kandidat sein. (Immer mit dem gegebenen Budget im blick)
 
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Und @molcolm83 hat recht - von der Technik her ist Modelling das modernste. Kann sein, dass die Modelling Technik in deinem Vox schon etwas "veraltet" ist.

So meinte es auch der Verkäufer - die Modelling Technik im Vox ist scheinbar nicht mit neuen Modelling Amps zu vergleichen, daher solle ich nicht per se Modelling Amps ausschließen. Ich danke Euch allen für die Rückmeldungen. Habe mir inzwischen nochmal einige Tutorials und Demos zu meinem aktuellen VT20+ Amp angesehen. Die klingen alle viel besser und eher nach dem, was ich mir vorstelle. Ich werde nochmal einen Werks-Reset probieren und dann nochmal checken.
Ich habe langsam die Vermutung, dass es wohl eher am Gerät selbst liegt, nicht an dem, was es eigentlich könnte... :/

Die anderen Tipps werde ich gerne mal beherzigen, vielen Dank dafür! :) Die Kong Amps habe ich mir schon mehrmals angesehen, da war ich stark am überlegen...
 
Hast du auch Tutorials gefunden, wo die Leute erklärt haben, wie sie die Sounds eingestellt haben? Welche Parameter und so? Es ist nämlich beim Modelling nicht immer so einfach, darum bin ich davon abgekommen, weil ich auch mit wenigen Sounds zurecht komme und viel über die Pedale mache.
 
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servus!
jetzt muss ich auch noch meinen senf dazugeben...hatte den vorgänger und war am anfang nicht allzu begeistert, allerdings muss man sich mit der vt-reihe schon ne zeit lang auseinandersetzen - dann ist das ein toller übungsamp.
was nicht zu unterschätzen ist, ist das zusammenspiel aus gain - volume - powerlevel. letzteres ist ja nicht abspeicherbar soweit ich mich erinnere. also durchaus hier mal mit einigen einstellungen testen (level voll aufreissen, volume runter und umgekehrt). dieser sachverhalt bleibt in den tutorials gerne unerwähnt.
ich brauchte eigentlich nur 2 sounds (clean und crunch) und hab diese über ein fender- und ein vox-Modell gefunden.

pedale (zumindest overdrives) sind klarerweise bauartbedingt suboptimal für modelling-amps. allerdings habe ich mit einem tc spark noch das letzte quäntchen für meine soundvorstellungen rausholen können.

und allgemein: der vox wurde verkauft, nun hab ich einen suhr und einen brunetti und zig pedale zu hause stehen. da ich aber nur mehr in den eigenen 4 wänden spiele, hab ich mir einen yamaha thr 5 angeschafft. mehr brauch ich eigentlich nicht mehr.
 
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Hast du auch Tutorials gefunden, wo die Leute erklärt haben, wie sie die Sounds eingestellt haben? Welche Parameter und so? Es ist nämlich beim Modelling nicht immer so einfach, darum bin ich davon abgekommen, weil ich auch mit wenigen Sounds zurecht komme und viel über die Pedale mache.

Genau das war mein Ansatz, ich habe mich beim Modelling überfordert gefühlt und wollte daher auf Amp+Effekte "reduzieren", da wird es einfach übersichtlicher - zumindest für mein Empfinden. Habe jetzt nur nebenbei ein bisschen gesucht, richtige Tutorials waren nicht dabei, aber wie gesagt - was ich bis dato gehört habe klingt um einiges attraktiver, als das was mein Amp ausspuckt. Werde noch weiter recherchieren... :)

servus!
jetzt muss ich auch noch meinen senf dazugeben...hatte den vorgänger und war am anfang nicht allzu begeistert, allerdings muss man sich mit der vt-reihe schon ne zeit lang auseinandersetzen - dann ist das ein toller übungsamp.
was nicht zu unterschätzen ist, ist das zusammenspiel aus gain - volume - powerlevel. letzteres ist ja nicht abspeicherbar soweit ich mich erinnere. also durchaus hier mal mit einigen einstellungen testen (level voll aufreissen, volume runter und umgekehrt). dieser sachverhalt bleibt in den tutorials gerne unerwähnt.
ich brauchte eigentlich nur 2 sounds (clean und crunch) und hab diese über ein fender- und ein vox-Modell gefunden.

pedale (zumindest overdrives) sind klarerweise bauartbedingt suboptimal für modelling-amps. allerdings habe ich mit einem tc spark noch das letzte quäntchen für meine soundvorstellungen rausholen können.

und allgemein: der vox wurde verkauft, nun hab ich einen suhr und einen brunetti und zig pedale zu hause stehen. da ich aber nur mehr in den eigenen 4 wänden spiele, hab ich mir einen yamaha thr 5 angeschafft. mehr brauch ich eigentlich nicht mehr.

Das Zusammenspiel Power-Level und Master Volume habe ich einigermaßen rausbekommmen. Bekomme also zumindest bei geringer Lautstärke durchaus brauchbare Töne, auch wenn sie nicht dem Sound entsprechen, den ich haben will. Aber Du hast recht, das ist nicht ohne.
Und den Yamaha habe ich bereits mehrmals empfohlen bekommen, mich allerdings noch nicht näher damit beschäftigt... Nutzt Du den auch mit Pedalen oder nur den Amp für deine Soundvorstellung?
 
hab ihn noch nie mit pedalen versucht, da ich fast nur overdrive-pedale besitze und diesen immer die wirksamkeit vor transn und modelling-amps abspreche...mea culpa!
allerdings...durch deine frage bin ich versucht das heut oder morgen abend mal zu testen ;)

allerdings mach ich mittlerweile für'S stille kämmerlein schon einige abstriche beim sound ;)
 
Das wichtigste für die Nutzung von Pedalen am Amp, also auch Overdrives ist zu verstehen, dass jedes Pedal durch den Amp eingefärbt wird, d.h. nicht jedes Pedal funktioniert vor jedem Amp.

Die drei Klassiker Vox, Marshall und Fender haben ja einen sehr bestimmten, prägnanten Grundsound, dieser wird durch ein Pedal positiv ergänzt, oder auch nicht. Meist spielst Du Overdrives vor einem cleanen Amp, manche machen aber auch vor einem angezerrten Amp erst richtig Spaß. Viele Infos hierzu findest Du bei "That Pedal Show"









Dein Budget ist nicht sehr hoch, aber für Deine Zwecke würde eventuell ein


Sinn und spaß machen. Klingt super und hat alles was Du brauchst.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein guter Amp und Overdrives zu einem Geldgrab wird, denn Du willst immer mehr Overdrives:)

Gruß,

Thorsten
 
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@Captain Knaggs : herzlichen Dank für die vielen ausführlichen Infos und Tipps! Ich werde mir das alles mal in Ruhe zu Gemüte führen! :)
 
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Evtl ist hier auch der 8" Speaker das Problem...
Mein AD50VT hat ja nen 12" drin... Denke das klingt schon viel Erwachsener wie ein 8"

Genau das war mein Ansatz, ich habe mich beim Modelling überfordert gefühlt und wollte daher auf Amp+Effekte "reduzieren", da wird es einfach übersichtlicher - zumindest für mein Empfinden.
Ich nutze bei meinem Vox Hauptsächlich einen Sound (lustigerweise das 70s Marshall Modell) mann darf sich halt nicht von den vielen Reglern verrückt machen lassen..
Ich finde den Vox im vergleich zu den Line 6 Teilen sogar ziemlich einfach zu handeln und bekomm da eigentlich immer schnell einen guten Sound raus...

Aber Geschmack ist halt auch immer so ne Sache...
Jeder hat einen anderen.

Weil du gefragt hast.
Hast Du - auch wenn der Vergleich mit dem Bühnen-Setup natürlich hinkt - auch schonmal Pedale an Deinen Vox angesteckt und wie war da dann das Ergebnis?

Wenn ich mein Pedalboard vor den Vox hänge nehme ich das UK70s Preset (was bei dir der UK Blues sein sollte)
Ich nehme dieses Model weil der am fettesten klingt und etwas dumpfer vom Klang ist...
Höhenreserven hab ich genug in meinen Pedalen... aber so bekommt mann die fiesen fitzel Höhen gut in den Griff.
Meiner Meinung nach klingt das hier echt gut ... für den Hausgebrauch.

Meine anderen Verstärker stelle ich übrigens ziemlich ähnlich ein.

Welche Pedale nutzt du denn, oder hast vor zu nutzen?
 
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So, habe mich gestern noch etwas mit dem Vox beschäftigt. Dazu muss ich sagen, bei meinem (gebraucht gekauften) war in der Originalverpackung leider keine Gebrauchsanleitung dabei. Diese lässt sich ja zum Glück leicht finden.
Habe dann mit den Presets etwas gespielt und hatte ein Soundergebnis, das wirklich ansprechend war.
Die Ernüchterung kam dann aber leider wieder sehr schnell, nach dem Speichern des modifizierten Preset-Sounds war auf der Speicherbelegung nur Sound-Matsch und beim zurückwechseln auf den Preset dasselbe Resultat... :(

Ich werde am WE noch einen Versuch starten und mich ansonsten an den genannten Empfehlungen orientieren. Vielleicht kann mir noch jemand eine Frage beantworten: Wie ist den die Hotone Nano Serie? Davon liest man sehr viel Gutes. Das wäre auch noch eine Überlegung, mir so einen Head und einen Speaker/Cab dazu zu holen...
 
zu hotone kann ich nichts sagen. aber wie erwähnt hab ich gestern meine pedale vor den yamaha geschaltet...vergiss das! overdrives gehen gar nicht, die onboard-soundeffekte find ich besser als irgendetwas davor geschaltetes (bspw. dealy) und außerdem: sobald ein pedal im signalweg hängt --> lautes rauschen!
 
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So, habe mich gestern noch etwas mit dem Vox beschäftigt. Dazu muss ich sagen, bei meinem (gebraucht gekauften) war in der Originalverpackung leider keine Gebrauchsanleitung dabei. Diese lässt sich ja zum Glück leicht finden.
Habe dann mit den Presets etwas gespielt und hatte ein Soundergebnis, das wirklich ansprechend war.
Die Ernüchterung kam dann aber leider wieder sehr schnell, nach dem Speichern des modifizierten Preset-Sounds war auf der Speicherbelegung nur Sound-Matsch und beim zurückwechseln auf den Preset dasselbe Resultat... :(

Ich werde am WE noch einen Versuch starten und mich ansonsten an den genannten Empfehlungen orientieren. Vielleicht kann mir noch jemand eine Frage beantworten: Wie ist den die Hotone Nano Serie? Davon liest man sehr viel Gutes. Das wäre auch noch eine Überlegung, mir so einen Head und einen Speaker/Cab dazu zu holen...

Ich hatte den Nana Mojo Diamond + Harley Benton 1x12 Box und war zufrieden damit. Hatte da dann Overdrive Pedale davor. Allerdings war mein Overdrive schon teurer als Dein Budget, ist also nicht wirklich eine budgetfreundliche Lösung, da würde ich heute eher zum Katana greifen.
 
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Welche Pedale nutzt du denn, oder hast vor zu nutzen?

Ich habe mir damals - unwissentlich, ob ich beim E-Gitarrenspielen bleibe - ein Donner Giant Metal Pedal um 20,-€ geholt. Erfüllt für meine Ansprüche seinen Dienst ganz gut - zumindest eben vorm VOX. Das Pedal arbeitet am Clean-Kanal viel facettenreicher und klarer, bei der Zerre am Amp kommt nur Matsch raus...
Als Reverb nutze ich ein Behringer RV600, das ich als Geschenk erhalten habe.

Sind keine High-End Pedale, aber sie erfüllen Ihren Dienst für meine Ansprüche.

Aber aufgrund des o.g. Ergebnisses und auch der Erfahrung mit der Zerre bin ich im Moment eher geneigt, einen Defekt am Amp zu vermuten... :/

Edit: Nutzen wollen würde ich pedaltechnisch einen Tube-Screamer Klon und evtl. mal eine höherwertige Metal-Distortion bzw. mal ein höherwertiges Reverb. Auch ein Wah-Wah wäre interessant, aber nur als Spielerei.. ;-)
 
mach doch mal ne Aufnahme von dem Metall Sound und beschreibe die Amp Einstellungen...
 
@molcolm83 Wie könnte ich es denn aufnehmen, sodass man auch was identifizieren kann? Ich denke eine Handy-Aufnahme verfälscht es zu sehr... Danke für Deinen Tipp!
 
Hmmm da hast du evtl recht...
Hast du nix zuhause ? interface mit Mikro ?

Wie hört sich das ganze über den Kopfhörerausgang den an?
auch matschig?
 

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