mjmueller
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Der „Bruder“ des Scramblers ist nun auch bei mir eingetroffen. Da mir aber der Scrambler nicht gut gefallen hatte, war ich beim Preamp zunächst mal verhalten gespannt, welcher Sound mich erwartet.
Erster Eindruck
Wie der Scrambler kommt auch der Classic Analog in einer Pappschachtel in der eine schwarz/lila Pappschachtel steckt. Darin liegt der kleine Preamp Bodentreter. Ebenfalls dabei eine kleine Bedienungsanleitung.
Das schwarze Aludruckgußgehäuse wirkt stabil und der deutliche Aufdruck macht klar, wer hier was für wen anbietet.
Rechts findet sich der Eingang von der Bassgitarre und links geht es raus zum Amp oder Pult oder Interface oder was auch immer.
Mit rund 300Gr. ist das Pedal leicht und die Maße von 56 x 66 x 114mm sind typisch.
An der Kopfseite findet sich der Eingang für die 9 Volt Stromversorgung (min.20mA), übliche Polung.
Auf der Oberseite finden sich die Potis für Volume, Bass, Mid und Treble und ein „Ultra Lo“ sowie „Ultra Hi“ Schalter, eine hell leuchtende lila LED und natürlich der Schalter zu einschalten.
Im Bodentreter (dessen Bodenplatte durch vier Schrauben fixiert ist) findet sich Platz für eine 9V Batterie und der -15dB Padschalter.
Und wie macht er sich?
Die Potis in Chickenhead-Optik könnten ebenso wie die vom Scrambler mMn etwas mehr Widerstand bieten, lassen sich aber sauber und präzise drehen.
Volume musste ich auf ca. 1 Uhr stellen, damit das Signal nicht abgeschwächt weitergegeben wird
Um es kurz zu machen: Der Kleine hat mich echt beeindruckt. Auf Knopfdruck Ampeg Echt faszinierend. Vor meinem Reußenzehnpreamp und einer 12" Box ist der Effekt verblüffend und hört sich wirklich sehr gut an. Das ist ein toller Bassound, egal ob vor dem Amp oder auch direkt in ein Pult.
Die EQ-Eingriffe sind sehr gut gewählt, es ist im Grunde nicht möglich, zu viel reinzudrehen, dennoch sind massive Eingriffe möglich, aber ohne das es kippt. Gefällt mir sehr.
Ich konnte keine störenden Geräusche ausmachen, Brummen oder ähnliches.
Der Taster zum Einschalten ist etwas schwammig und lässt auch ein leises Knacken hören. Werden die Potis gedreht, ist ein Sirren vernehmbar (wenn man/frau ganz genau hinhört).
Wer jetzt meint, das sei ja "nur" ein EQ-Pedal, der irrt. Die Bezeichnung Preamp trifft es schon richtig, denn mit dem Classic Analog werden nicht nur Frequenzen angehoben oder abgesenkt, sondern der Sound insgesamt bekommt einen Stempel drauf. Und dieser Stempel gefällt mir persönlich sehr gut.
Wie hört er sich an?
Macht Euch selbst ein Bild: Dieses Mal habe ich mich nämlich entschieden, ein kleines Video zu machen Da ich so meine, dass der Classic Analog am einfachsten zeigen kann, was er bringt.
Bitte um Nachsicht: Das ist mein erstes Video dieser Art und ich hatte ein paar kleine Problemchen zu überwinden (zB dass ich die Audio und Videospuren nicht ganz synchron bekommen habe).
Das Video wird dennoch hoffentlich seinen Zweck erfüllen.
Fazit
Im Gegensatz zum Scrambler gefällt mir der Classic Analog wirklich sehr gut - ein Ampeg To Go - Das "kleine Schwarze" für Basser
Sehr faszinierend, wie der Preamp es schafft, einen Ampegsound zu zaubern und geschmackvolle Eingriffe erlaubt.
Das Konzept des Pedals gefällt mir, es ist gut verarbeitet, sieht schlicht-schick aus und hat mich bis auf ein paar klitzekleine Schwächen komplett überzeugt.
Vor einem Amp macht der Classic Analog eine gute Figur und um den Basssound im Recording in Richtung Ampeg zu schieben eine günstige Option.
Den Preis von derzeit 99 EUR finde ich okay.
Erster Eindruck
Wie der Scrambler kommt auch der Classic Analog in einer Pappschachtel in der eine schwarz/lila Pappschachtel steckt. Darin liegt der kleine Preamp Bodentreter. Ebenfalls dabei eine kleine Bedienungsanleitung.
Das schwarze Aludruckgußgehäuse wirkt stabil und der deutliche Aufdruck macht klar, wer hier was für wen anbietet.
Rechts findet sich der Eingang von der Bassgitarre und links geht es raus zum Amp oder Pult oder Interface oder was auch immer.
Mit rund 300Gr. ist das Pedal leicht und die Maße von 56 x 66 x 114mm sind typisch.
An der Kopfseite findet sich der Eingang für die 9 Volt Stromversorgung (min.20mA), übliche Polung.
Auf der Oberseite finden sich die Potis für Volume, Bass, Mid und Treble und ein „Ultra Lo“ sowie „Ultra Hi“ Schalter, eine hell leuchtende lila LED und natürlich der Schalter zu einschalten.
Im Bodentreter (dessen Bodenplatte durch vier Schrauben fixiert ist) findet sich Platz für eine 9V Batterie und der -15dB Padschalter.
Und wie macht er sich?
Die Potis in Chickenhead-Optik könnten ebenso wie die vom Scrambler mMn etwas mehr Widerstand bieten, lassen sich aber sauber und präzise drehen.
Volume musste ich auf ca. 1 Uhr stellen, damit das Signal nicht abgeschwächt weitergegeben wird
Um es kurz zu machen: Der Kleine hat mich echt beeindruckt. Auf Knopfdruck Ampeg Echt faszinierend. Vor meinem Reußenzehnpreamp und einer 12" Box ist der Effekt verblüffend und hört sich wirklich sehr gut an. Das ist ein toller Bassound, egal ob vor dem Amp oder auch direkt in ein Pult.
Die EQ-Eingriffe sind sehr gut gewählt, es ist im Grunde nicht möglich, zu viel reinzudrehen, dennoch sind massive Eingriffe möglich, aber ohne das es kippt. Gefällt mir sehr.
Ich konnte keine störenden Geräusche ausmachen, Brummen oder ähnliches.
Der Taster zum Einschalten ist etwas schwammig und lässt auch ein leises Knacken hören. Werden die Potis gedreht, ist ein Sirren vernehmbar (wenn man/frau ganz genau hinhört).
Wer jetzt meint, das sei ja "nur" ein EQ-Pedal, der irrt. Die Bezeichnung Preamp trifft es schon richtig, denn mit dem Classic Analog werden nicht nur Frequenzen angehoben oder abgesenkt, sondern der Sound insgesamt bekommt einen Stempel drauf. Und dieser Stempel gefällt mir persönlich sehr gut.
Wie hört er sich an?
Macht Euch selbst ein Bild: Dieses Mal habe ich mich nämlich entschieden, ein kleines Video zu machen Da ich so meine, dass der Classic Analog am einfachsten zeigen kann, was er bringt.
Bitte um Nachsicht: Das ist mein erstes Video dieser Art und ich hatte ein paar kleine Problemchen zu überwinden (zB dass ich die Audio und Videospuren nicht ganz synchron bekommen habe).
Das Video wird dennoch hoffentlich seinen Zweck erfüllen.
Fazit
Im Gegensatz zum Scrambler gefällt mir der Classic Analog wirklich sehr gut - ein Ampeg To Go - Das "kleine Schwarze" für Basser
Sehr faszinierend, wie der Preamp es schafft, einen Ampegsound zu zaubern und geschmackvolle Eingriffe erlaubt.
Das Konzept des Pedals gefällt mir, es ist gut verarbeitet, sieht schlicht-schick aus und hat mich bis auf ein paar klitzekleine Schwächen komplett überzeugt.
Vor einem Amp macht der Classic Analog eine gute Figur und um den Basssound im Recording in Richtung Ampeg zu schieben eine günstige Option.
Den Preis von derzeit 99 EUR finde ich okay.
- Eigenschaft