Röhrenamp, moderner Metalsound

Und haben Bugera 333 und JetCity 333 irgendwas gemeinsam?

Beides Gitarrenverstärker, Klinkenbuchse, schwarzes Tolex... ;) Die Marken haben aber nix miteinander zu tun.

Den Engl Artist finde ich nirgends gebraucht und er ist auch in letzter Zeit nicht bei Ebay gebraucht verkauft worden

Der ist noch relativ jung, von Ende 2014. Das war glaub ich das erste Thema dazu: ENGL E-651 Artist Edition

Hat denn mal jemand den 333XL und den 333 vergleichen können?

Das nicht, aber der 333 schielt nach dem Peavey XXX, der 333XL nach dem JSX von Peavey falls das hilft. Userberichte und Vergleiche gibts mEn aber auch hier im Forum.
 
Der Fireball 60 für den Preis ist echt heiß......boah, ich würd ja gern. Shit :D :D
Ansonsten gerade für Rhytmus und gute Saitentrennung ist der Fireball 100 echt gut, habe den seit Jahren und finde den immer noch genial (klingt definitiv ganz anders als der 60er, nicht täuschen lassen)
Crunch ist nicht seins, aber Zerre und Clean geht wunderbar, wobei ich für Zerre die Mitten heftig pusche, damit er erst so richtig "growlt" (Mid-Boost an und Mitten bis zu 3 Uhr hoch) Dabei dann auch nicht mit Gain übertreiben, sonst wirds zu komprimiert und tot. Bei 10Uhr Gain kannst schon Deathcore spielen, alles darüber wird zu doll imo. Knallts dir noch 'nen Tubescreamer vor den Cleankanal und hast auch 'nen soliden Crunch. Ansonsten solltest du definitiv noch den Blackmore antesten. Auf dem basiert der Artist im Ursprung soweit ich weiß und der kann auch von haus aus crunchen.

Und ich würde dir auch empfehlen: lieber Geduld, noch wat ansparen, und kaufen was du willst. Diese Zwischenlösungen machen nicht richtig glücklich und kosten langfristig nur noch mehr Geld als nötig.
 
Klar machen solche Notlösungen langfristig nicht glücklich. Aber ich hab jetzt 3 Leute die Lust auf Musik haben...und mein Amp ist einfach zu leise - da gibts nur eins: Was lauteres muss her...und zwar schnell ;)
 
Dann würde ich dennoch nicht erst 4-500€ ausgeben und wirklich "günstig" gehen. Könntest dir bspw 'nen Marshall Valvestate 8100 besorgen, dürfte so bei 150€ aktuell zu kriegen sein. 100 Watt und imo sehr amtlicher Metalsound wenn ordentlich eingestellt und an einer soliden Box. Mein Valvestate muss sich neben meinen Röhren nicht wirklich verstecken. Die Vollröhre kann dann immer noch kommen.
 
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Hmmm...Marshall ist eigentlich nicht meine erste Wahl. Ich vermute, dass ich mit den Bugeras besser dran bin in dem Tuning. Für Lead-Sounds und Solos würd ich so nen Marshall auch nehmen...aber das ist weniger mein Part bei der Band.
 
Quietschig ist nicht das richtige Wort für den 5153. man muss den lediglich ganz anders einstellen, als man das normalerweise gewöhnt ist. Presence und treble raus, dann rennt die Kiste. Vorteil ist, einer der ganz ganz wenigen Amps, für den man keinen tubescreamer braucht.
 
Hmmm...Marshall ist eigentlich nicht meine erste Wahl. Ich vermute, dass ich mit den Bugeras besser dran bin in dem Tuning. Für Lead-Sounds und Solos würd ich so nen Marshall auch nehmen...aber das ist weniger mein Part bei der Band.
Die Valvestates sind auf vielen früheren Deathmetalproduktionen zu hören, der kann heavy und tief.

Ansonsten schau auch mal Laney VHs und GHs an, die gibt es nur noch gebraucht dafür aber spottbillig, und die könnem von Haus aus super Metal. Wäre qualitativ deutlich über den Bugeras, das Zeug ist absolut roadtauglich und laut wenn man will, Laney hat damit sogar einen Laitstärkerekord aufgestellt.
Die können aber auch leiser.
Opeth spielte die z.B. bis vor Watershed.
 
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wer noch einen Fireball ordern will sollte schnell sein.

Der Fireball wird nicht mehr produziert und ist bei ENGL nicht mehr bestellbar. Die Restkontingente sind an die großen Händler abverkauft worden...
 
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Kann mir wer 'n bissl Geld leihen? ;( :ugly: Solls denn 'nen Nachfolger für den geben?!

Und wie Schon gesagt wurde: dir Valvestates können Metal, das sind grundsolide Amps. Würde ich Bugera bspw bevorzugen, und ich bin auch kein riesen Marshall-Spieler.
 
Quietschig ist nicht das richtige Wort für den 5153. man muss den lediglich ganz anders einstellen...
Ich hab den 5150 angespielt, bzw. hab nen Freund anspielen lassen, während ich wild an allen Reglern gedreht habe :D
Aber interessante Info. Wenn ich den mal wieder irgendwo sehe, geh ich nochmal an die Regler^^
 
Wow, ich bin beeindruckt. Da ich den Bugera 333 Infinium vorher nicht angespielt hatte, sondern nur nach Youtubevideos bewertet habe, hab ich mein Exemplar (250€ gebraucht....top Kurs!) gestern zum ersten Mal eingeschaltet.
Zu dem Teil gibts nicht viel zu sagen.
Mörder Sound für den Kurs!
Ich hab den Damping-Schalter noch nicht umgestellt (und weiß auch gar nicht, worauf der grade steht) - aber am Sound gibt es absolut nichts auszusetzen! Das Teil ist ein Arbeitstier!

Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich aus meiner 1x12" Thiele-Box so viel Wumms raushole. Also bis auf die Optik (Amp ist größer als die Minibox) gibt es für den Proberaumbetrieb keinen Grund was anderes zu nutzen :D
Und natürlich fürs Recording. Da ist die Thiele meiner Erfahrung ncah einfach....ne eitele Sau. Habs noch nicht geschafft, n Mikro ordentlich davor zu platzieren.

Aber der Bugera 333 ifinium ist einfach geil. Auch bei den Reglern und Knöppen haben die Leute da mitgedacht. Reverb auf den Cluenkanal legen? Kein Problem.
Mal eben nen Delay mit dem Amp-eigenen-Fußschalter einschalten? Das ist in der Preisklasse echt mal ein geiles Feature!

Und mit nem EMG81 brauch ich eigentlich auch keinen Tubescreamer oder EQ mehr vor dem Amp. Astrein!
 
Ja klanglich sind die Bugeras auf jeden Fall ihr Geld wert. Ich hatte mal einen auf dem "OP-Tisch", der hatte gleich mehrere ziemlich aberwitzige Defekte (Vorstufenröhre Luft gezogen, Steckverbinder für die Anodenspannung mal durchgeschmort). Aus eigener Erfahrung ist das Innenleben nicht wirklich wertig aufgebaut, aber es MUSS ja nichts vorfallen ;-). Ein Set neue Vorstufenröhren wirkt da auch Wunder bzgl. des Zerrverhaltens des 333.
 
Ich hab mal gelesen, dass die erste Serie sehr anfällig gewesen sein soll (eben die Steckerverbinder). Aber ich denke, ich warte bis zum ersten Defekt mit dem rumdoktorn. Oder bis ich das Material und die Launt für optische Modifikationen habe ;)
Ich wär auch nicht abgeneigt, dem Gehäuse ne Entschlackungskur zu verpassen. Für n paar Platinchen, Potis und Röhren find ich das Gewicht des Gehäuses schon sehr extrem...oder macht das Sinn, um Vibrationen von den Röhren fernzuhalten?
 

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