ludius
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Trompete ist für die allermeisten Spieler nun einmal ein ziemlich arbeits- und zeitintensives Sportgerät.
Atmung, Ansatz, technische Übungen, dann natürlich noch die neuen und ein paar der Repertoire-Stücke und dazu mindestens ein Drittel der Übungszeit an Erholungspausen, da kommt man schnell auf 90 Minuten am Tag.
Gruß Claus
oh Gott.... wenn Du das man weißt !!! Arbeitsintensiv. Hab extra ein Übungsshirt an, nach 45 Minuten durchgeschwitzt, kurze Pause und dann nochmal so 30 Minuten, dann bin ich erstmal platt !! 100 Dinge die ich vor einem Jahr alle noch nicht wusste. Vor allem das es so anstrengend ist.
Und das mit dem stummen Fingern einer Etüde während einer Pause ist eine gute Idee !! Auch habe ich festgestellt dass er mir hilft wenn ich das Lied, bevor ich es überhaupt spiele erst einmal summe und analysiere, noch besser wenn ich es dann auch noch vorher stumm fingere, wenn ich dann spiele klingt es anders als wenn ich gleich drauf los spiele.
@hermanson
Keyboard oder E-Piano spielen währen der Pause hab ich versucht, aber dann setzt zu schnell die mentale Erschöpfung ein.
Denn auch da versuche ich mir die Spielweise wie bei der Trompete anzugewöhnen, nicht mit dem Fingergedächtnis spielen,
sondern bewusst jeden Finger setzen und mir klar machen welche Note spiele ich jetzt beim E-Piano im Violinenschlüssel und welche im Baßschlüssel oder beim Keyboard welche Noten für welchen Akkord und wo bin ich auf der Tastatur. Ist mental so anstrengend wie die Trompete körperlich anstrengend ist. Durch das Trompete spielen hat mein Keyboard und E-Piano spiel eine andere Note bekommen.
Habe, nach 3 Jahren, alle Übungshefte genommen und noch mal bei " 0 " gestartet, erst durch die Trompete habe ich gemerkt, dass ich nur mit dem Fingergedächtnis gespielt habe und überhaupt nicht wusste was ich da mache und wo ich auf der Tastatur bin.
Man lernt nie aus, der Weg ist das Ziel !!
gruß hans