Elixir Nanoweb Custom Light - Gebrauchsspuren nach kurzer Zeit?

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Hallo in die Runde,

ich habe mir im April einen langersehnten Wunsch erfüllt und mir eine Martin LX1e zugelegt. Einmal in "gönn dir was"-Laune habe ich gleich noch meinen ersten Satz Elixir Saiten überhaupt dazu bestellt und zwar die Ausführung Custom Light (.011-.52). Die Saiten, die Martin ab Werk mitgeliefert hatte, haben mich klanglich überhaupt nicht überzeugt, also zack, den Satz von Elixir draufgezogen.

Nun spiele ich die Martin hauptsächlich für mich unter der Woche ein paar Mal und jede Woche ca. 1-2 mal seit Mai in einem Duo. Über dem Schallloch sieht man mittlerweile schon richtige Gebrauchsspuren in Form von Verfärbungen und "Fransen" an den Saiten (s. Fotos):

img_20170618_185409.jpg


img_20170618_185427.jpg


Das wundert mich ziemlich, immerhin haben die Saiten top Bewertungen und sollen ja angeblich - und auch nur deswegen ließe sich so ein Preis pro Satz rechtfertigen - extra langlebig sein.

Kurz zu meiner Spielweise: ich spiele die Martin als einziges Begleitinstrument im Acoustic Duo und da wechseln sich Strumming (mit Plektrum i. d. R.) und Fingerpicking gut ab. Es gibt auch 2-3 Songs in unserer Setlist, die beim Strummen den Saiten auch schon mal etwas mehr abverlangen. Vor der Martin habe ich eine Epiphone Hummingbird mit meinen bisher liebsten Saiten von John Pearse (Phosphor Bronze Wound) gespielt. Klanglich find ich die Elixir Saiten besser, aber die von John Pearse haben deutlich länger durchgehalten. Ich kann klanglich jedenfalls keinen große Verschlechterung bei Elixir feststellen, sie klingen nicht so stumpf wie das Aussehen es vermuten lässt, im Gegenteil. Ich finde, sie klingen weiterhin gut. :igitt: Fairerweise muss ich sagen, dass ich als kleines Ed-Sheeran-Fangirl mit der Martin auch erstmals Percussion-Sounds für's Loopen ausprobiert habe, also hier mal einen Klaps auf den Steg und da mal einen knackigen Strum auf den gemuteten Saiten über dem Schallloch, eben da wo man sonst "normal spielt".

Nun zur eigentlichen Frage: Am kommenden Mittwoch hab ich einen kleinen Gig und ich bin mir unschlüssig, ob ich die Saiten vorher lieber wechseln sollte. Daher die Frage in die Runde: spielt jemand regelmäßig und schon länger Elixir Saiten und kann mir sagen, ob diese Verfärbungen und leichten Fransen normal sind? Oder bin ich mit den Saiten in 11er Stärke doch zu grob umgegangen? Vielleicht bestehen auch irgendwelche Materialunterschiede (außer dem zusätzlichen Phosphor bei den John Pearse Saiten?) zwischen den beiden Saitensätzen, die ich übersehe und die diese schnellen Verfärbungen erklären?

Elixir Nanoweb Custom Light

John Pearse 550SL Phosphor Bronze

Bin für jeden Rat und Gedankeaustausch dankbar!

Gruß,
MissSheraton
 
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Sehr interessantes Thema!

Verfärbungen kommen und deuten an, dass sich die Beschichtung lösen wird, in deinem Fall erkennst du das sogar an den Verfransungen.

Ich habe bei mir Folgendes festgestellt: wenn ich jeden Tag 1h spiele (nur Fingerpicking, kein Plek), so setzt dieses Verhalten nach etwa 4 Wochen ein.

Auf meiner elektrischen hatten ich Nanowebs drauf, da löste sich die Beschichtung nach 3 Tagen - das war mir aber dann zu kurz.

Ich denke nicht, dass du mit den Saiten "zu grob" umgegangen bist. Ich selbst habe mir auch schon die Frage gestellt, welche Haltbarkeit die Saiten haben. Der Klang bleibt in der Tat erhalten, trotz dieser Erscheinungen.

Wenn du dir ganz unschlüssig sein solltest dann packe frische Saiten für den Gig drauf und hebe dir die jetzigen Saiten als Ersatz auf. Ersatz an Instrumenten und Saiten sollte man beim Gig sowieso dabei haben, insofern könntest du die Saiten auch drauf lassen :)
 
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Über dem Schallloch sieht man mittlerweile schon richtige Gebrauchsspuren in Form von Verfärbungen und "Fransen" an den Saiten (s. Fotos):

img_20170618_185409.jpg


img_20170618_185427.jpg
Sorry, aber die Bilder sind so klein dass man nichts erkennen kann. Ausfransungen kommen nach einiger Zeit vor, aber umso schneller je rauer die Nägel und die Plektren sind. Ich poliere auch meine Plektren wenn nötig.

Ich kann klanglich jedenfalls keinen große Verschlechterung bei Elixir feststellen, sie klingen nicht so stumpf wie das Aussehen es vermuten lässt, im Gegenteil. Ich finde, sie klingen weiterhin gut.
Dann ist doch alles gut, oder?

Am kommenden Mittwoch hab ich einen kleinen Gig und ich bin mir unschlüssig, ob ich die Saiten vorher lieber wechseln sollte.
Wenn sie noch klingen würde ICH hinterher wechseln.
 
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Je "schräger" dein Strumming über die Saiten geht, desto mehr Querreibung und entsprechend Abrieb hast Du.
Bei 90 Grad ist der Abrieb am geringsten (und die Plektren halten auch länger)
 
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das Phänomen kenne ich auch. Sieht zwar nicht schön aus, macht aber nichts am Klang. Ich spiele die Saiten so lange, bis ich merke, das die Stahlsaiten anfangen zu korrodieren.
 
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Danke für die Rückmeldungen!

Sorry, dass die Bilder so winzig sind, eigentlich waren sie als Vorschau mit hinterlegtem Link zum großen Original gedacht. Das hat aber irgendwie nicht geklappt :rolleyes:

Verfärbungen kommen und deuten an, dass sich die Beschichtung lösen wird, in deinem Fall erkennst du das sogar an den Verfransungen.

Ich habe bei mir Folgendes festgestellt: wenn ich jeden Tag 1h spiele (nur Fingerpicking, kein Plek), so setzt dieses Verhalten nach etwa 4 Wochen ein.

Wenn du dir ganz unschlüssig sein solltest dann packe frische Saiten für den Gig drauf und hebe dir die jetzigen Saiten als Ersatz auf. Ersatz an Instrumenten und Saiten sollte man beim Gig sowieso dabei haben, insofern könntest du die Saiten auch drauf lassen :)

Danke dir! Das mit den Verfransungen habe ich so echt noch nie erlebt, weder bei A-Gitarren- noch E-Gitarren-Saiten. Ersatz hab ich immer dabei, aber wenns mal während des Gigs reißt, dann fehlt mir leider der Roadie und die Ersatzgitarre, damit es reibungslos weitergehen kann ;)

Je "schräger" dein Strumming über die Saiten geht, desto mehr Querreibung und entsprechend Abrieb hast Du.
Bei 90 Grad ist der Abrieb am geringsten (und die Plektren halten auch länger)

Guter Hinweis, danke. Da werde ich mal versuchen, drauf zu achten!

das Phänomen kenne ich auch. Sieht zwar nicht schön aus, macht aber nichts am Klang. Ich spiele die Saiten so lange, bis ich merke, das die Stahlsaiten anfangen zu korrodieren.

Wie gesagt, am Klang hat sich mMn auch nicht viel verändert, vielleicht minimal im Vergleich zu frisch aufgezogenen Saiten.

Ich denke, ich lass sie für Mittwoch noch drauf und gehe sicherheitshalber noch mal mit dem Pflegeöl über die Verfransungen. Wenn es jemanden interessiert, kann ich ja mal bei Gelegenheit berichten, wann ich dann letztendlich gewechselt habe.
 
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gehe sicherheitshalber noch mal mit dem Pflegeöl über die Verfransungen.
Mal abgesehen davon dass das den Fransen nichts bringen wird, verstehe ich nicht, warum man mit Öl die Saiten behandelt. Verschmutzungen sind für den Klang eher kontrapoduktiv, da sie die Zwischenräume des Umspinndrahtes verkleben und somit zur Klangverschlechterung beitragen. Deshalb gibt es ja beschichtete Saiten. Warum dann absichtlich etwas auftragen? :nix:
 
Danke dir! Das mit den Verfransungen habe ich so echt noch nie erlebt, weder bei A-Gitarren- noch E-Gitarren-Saiten. Ersatz hab ich immer dabei, aber wenns mal während des Gigs reißt, dann fehlt mir leider der Roadie und die Ersatzgitarre, damit es reibungslos weitergehen kann ;)

Das war mir auch neu, wurde mir aber von einem bekannten Musiker bestätigt. Trotzdem frage ich mich, wenn die Saiten in etwa 2 Monate halten, ob es das Geld Wert ist, da fehlt mir für die Westerngitarre allerdings noch der Vergleich. Im Übrigen spiele ich momentan die Phosphor Bronze, die es mir derzeit angetan haben.
 
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Die Beschichtung fängt halt irgendwann an sich zu lösen aufgrund der mechanischen Belastung, das kann man nicht verhindern. Solange der Klang in Ordnung ist, macht das überhaupt nichts aus, zumal auf dem Griffbrett diese Erscheinungen erst wesentlich später auftreten (und dort vielleicht störend sein könnten). Also: Den Gig damit spielen und gut ist. Viel Spaß :)
 
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Mal abgesehen davon dass das den Fransen nichts bringen wird, verstehe ich nicht, warum man mit Öl die Saiten behandelt. Verschmutzungen sind für den Klang eher kontrapoduktiv, da sie die Zwischenräume des Umspinndrahtes verkleben und somit zur Klangverschlechterung beitragen. Deshalb gibt es ja beschichtete Saiten. Warum dann absichtlich etwas auftragen? :nix:

Ich habe schon mitbekommen, dass die Sache mit dem Pflegeöl mal mehr, mal weniger intensiv diskutiert wird. ICH persönlich habe es ganz gerne, den "Schmodder", der sich auf dem Saiten durch Schweiß und Dreck an den Händen absetzt, mit dem Öl-Stick (sieht ja aus wie ein Klebestift) und einem Tuch hinterher zu entfernen. Für mich klingen die Saiten danach oft wieder frischer und sie lassen sich wieder besser bespielen. Vor allem natürlich auf dem Griffbrett, Akkordwechsel und Slides fühlen sich wieder "rutschiger" an. Ist aber wahrscheinlich wirklich eine persönliche Empfindungssache.

Die Beschichtung fängt halt irgendwann an sich zu lösen aufgrund der mechanischen Belastung, das kann man nicht verhindern. Solange der Klang in Ordnung ist, macht das überhaupt nichts aus, zumal auf dem Griffbrett diese Erscheinungen erst wesentlich später auftreten (und dort vielleicht störend sein könnten). Also: Den Gig damit spielen und gut ist. Viel Spaß :)

Danke und danke :great:
 
Kurze Rückmeldung: Gig war super, Saiten haben gehalten, Lob für den Klang bekommen :great:
Fazit für mich: die Gebrauchsspuren kannte ich so bisher von den John Pearse Saitensätzen NICHT. Sie tun dem Klang aber nichts Böses, war ich also umsonst besorgt und unsicher. Der nächste Gig ist im August, davor werde ich mit Sicherheit noch mal die Saiten wechseln - ob es dann wieder Elixir wird oder ich zurückschwenke auf John Pearse lass ich mal noch offen.
 
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Danke für deine Rückmeldung und schön, dass alles wunderbar geklappt hat!

Sind die John Pearse auch beschichtet? Ich spiele momentan Phosphor-Bronze, laut Bonedo sollen sie länger haltbar als die Bronze sein, die halten bei mir bei täglichem Gebrauch halt etwa 2 Monate, wenn man sonst von 8 Monaten liest, ist das noch etwas kurz.

Vielleicht magst du Bescheid geben, wie sich die Saiten bei dir im Gebrauch weiter "entwickeln"?
 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sind die John Pearse auch beschichtet? Ich spiele momentan Phosphor-Bronze, laut Bonedo sollen sie länger haltbar als die Bronze sein, die halten bei mir bei täglichem Gebrauch halt etwa 2 Monate, wenn man sonst von 8 Monaten liest, ist das noch etwas kurz.

Vielleicht magst du Bescheid geben, wie sich die Saiten bei dir im Gebrauch weiter "entwickeln"?

Die John Pearse, die ich bisher immer favorisiert habe, sind diese hier.
Das sind auch Phosphor Bronze Saiten. Ich finde sie klingen toll, hatte sie bisher auf der Hummingbird drauf. Ich würde den Klang als sehr warm und voll bezeichnen, genau das Richtige für meinen Geschmack.

Was die Haltbarkeit angeht, kann ich keine genaue Angabe machen. Ich habe eine ganze Zeit lang sehr unregelmäßig gespielt, d. h. mal in drei Wochen fast jeden Tag, dann wieder mehrere Wochen am Stück nicht. Grundsätzlich habe ich die Saiten bei dem unregelmäßigen Bespielen nach ca. 5-6 Monaten gewechselt, meistens weil dann seit längerer Zeit mal wieder ein Gig anstand. Erst seit Anfang des Jahres kommt so eine Regelmäßigkeit rein was die Auftritte angeht :great:

Wenn du schon Phosphor Bronze Saiten probiert hast, kann ich dir nur empfehlen, mal die John Pearse Ausführung auch mal anzutesten. Für den Preis von knapp 8€ ist der Ärger sicherlich nicht SO groß, wenn du am Ende doch nicht davon begeistert bist.
 
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Vielen Dank für deine Einschätzung. "warm und voll" - so ähnlich umschreibt es Elixir auch, für mein Empfinden klingen zumindest die Elixir Phosphor-Bronze brillanter als die Bronze. Ich werde mir mal das Angebot von John Pearse generell ansehen, ob warm und voll passt, weiß ich nicht, da ich derzeit nur Fingerstyle spiele :)
 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mache einen Unterschied zwischen "normalen" Saiten und denen fuer Studio und Gig-Work.
"Normale" Saiten sind bei mir die EXP16 - die sind bei mir bei 90% der Gitarren drauf. Oder halt aequivalente Saiten fuer 12'er und Bari. Also EXP38 oder EXP23.
Und normal sind die auf fast allen Gitarren drauf. Ausnahmen gibt es beim Stechpaddel Martin Backpacker mit den Extra Light Martin Strings, bei der Binh OM35/45 mit den Martin Silk&Steel und natuerlich die Nylons, die alle mit Hannabach Rot SHT 9000 kommen.
Fuers Studio kommen dann immer einen Tag vorher die EJ16/EJ36 drauf. Nach Stimmen und Soundcheck klingen die fuer etwa 10 bis 20 Stunden sehr konstant, so dass ich gut punchen kann, wenn mir mal was nicht so gut gefaellt. Ein Unterschied zwischen Aufnahmen ist nicht hoerbar. Die EXP rutschen klanglich etwas laenger nach unten, so dass punchen schwerer faellt. Man trifft halt nicht immer den Verschleisszustand und wenn, dann will man nicht so lange warten. Ganz schlimm sind die Martin Lifespan/Cleartones. Die brauchen fast 30 Stunden, bis die so klingen, wie sie sollen. Dann halten die den Klang bis anno Dunne, aber so lange will ich nicht warten, bis die gut und konstant klingen. Wenn mal was reisst oder die Saiten werden aelter, dann will ich die Saite(n) wechseln und bestenfalls gleich weitermachen.
Aber normal fuer das uebliche Wohnzimmer/Pub-spielen tun's die EXP mit einer hervorragenden Lebensdauer. Gestern hatte ich meine Gretsch G3713 in der Hand, die laut Zettel seit 12 Monaten dieselben Saiten drauf hat und die klingt immer noch super.
Elixirs sind bekannt dafuer, dass die nach geraumer Zeit anfangen die Beschichtung abzuwerfen. Deswegen spiele ich auch lieber die EXP, die auch noch (in meinen Ohren) besser klingen.
 
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Ich melde mich nach ein paar Wochen Spielzeit zurück.

Hatte letzte Woche Freitag einen Gig und habe ca. 5 Tage vorher die Elixir Saiten runtergeschmissen und meine hoch gelobten John Pearse auf die kleine Martin gezogen. Der Klang war anfangs gut, nach 2-3 Tagen - also quasi kurz vorm Gig - hat mit der Klang überhaupt nicht mehr gefallen! Die Saiten klangen stumpf, keine Brillanz in den Höhen, die sonst so angenehme Wärme habe ich schmerzlich vermisst beim Spiel. Habe dann Fast Fret probiert, weil ich dachte, es hängt vielleicht mit Schweiß und Schmutz auf den Saiten zusammen, aber der Klang wurde kaum besser. :eek:

Also habe ich 3 Stunden vor dem Gig noch mal schnell zurück zu den Elixir Saiten gewechselt und sofort ging mein Herz wieder auf. Die Klampfe klang toll zum Gig und ich werde sie für zwei kleine Gigs Ende dieser Woche noch locker drauflassen können.

Fazit für mich: die John Pearse ziehe ich nicht mehr auf die kleine Martin. Bei der nächsten Bestellung beim bekannten Musikhaus werde ich mal einen Satz D'addario Saiten ausprobieren.
 
@MissSheraton vielen Dank für deine Rückmeldung. Was ich nicht verstehe - warum willst du jetzt D'Addario kaufen, wo du doch schreibst, dass dir das Herz aufging, als du die Elixir wieder aufgezogen hattest. Bleib bei denen :)

Bzgl. Fast Fret: bei Saiten für die Western habe ich keine Erfahrung, da ich bislang Elixir nutze, bei den E-Gitarren-Saiten ist es so, dass man das sofort nach dem ersten Mal spielen schon aufträgt und das nach jedem Spiel macht, aber besten auch noch Dunlop String Cleaner dazu. Ich hatte das wie du erst nach dem 3. Spiel gemacht und dann wars das mit dem frischen Sound, also evtl. hier nochmal testen, wobei wenn dir wie gesagt der Elixir-Sound zusagt, bleib dabei :)
 
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Ergänzung meinerseits zu Elixir: ich spielte zuerst Bronze und jetzt die Phosphor-Bronze-Variante der Saiten. Phosphor-Bronze scheinen eine bessere Haltbarkeit zu haben, trotzdem hat auch hier der Klang etwas nachgelassen und war nicht mehr so frisch wie neu aufgezogen, dennoch guter Klang.
 
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@MissSheraton vielen Dank für deine Rückmeldung. Was ich nicht verstehe - warum willst du jetzt D'Addario kaufen, wo du doch schreibst, dass dir das Herz aufging, als du die Elixir wieder aufgezogen hattest. Bleib bei denen :)

Was Saiten angeht, probiere ich einfach gerne rum! Und da mir die D'Addario ja nun auch empfohlen wurden, probiere ich sie das nächste Mal einfach aus. Habe gestern die Phosphor-Bronze von D'Addario im örtlichen Musikladen mitgenommen und bin gespannt. Bis die zum Einsatz kommen, genieße ich aber noch den aktuellen Satz Elixir :)

Ergänzung meinerseits zu Elixir: ich spielte zuerst Bronze und jetzt die Phosphor-Bronze-Variante der Saiten. Phosphor-Bronze scheinen eine bessere Haltbarkeit zu haben, trotzdem hat auch hier der Klang etwas nachgelassen und war nicht mehr so frisch wie neu aufgezogen, dennoch guter Klang.

Phosphor-Bronze scheint mich auch generell eher anzusprechen. Ich mag die Haptik auch einfach!
 
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