Warum finde ich keine passende Band?

Lieber einen Musiker der sich langsam steigert, als ein Arschloch in der Band.
Volle Zustimmung. Aber die Bands sehen das aus meiner Erfahrung leider oft eher anderherum. Gut, Arschlöcher wollen die wenigsten, aber am Ende zählt nur das musikalische können, das soziale ist absolut zweitrangig...:(
 
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@draikin Die Erfahrung habe ich leider auch häufig gemacht :(
 
Haben uns auch mal für den besseren Musiker entschieden, dabei war der andere Musiker wesentlich netter. Am Ende war es ne Katastrophe, der Typ konnte spielen, hat aber die Band völlig kaputt gemacht.
 
Na ja, es gibt kein Schwarzweiß.
Das Gesamtpaket muss stimmen.
 
..., Arschlöcher wollen die wenigsten, aber am Ende zählt nur das musikalische können, das soziale ist absolut zweitrangig...:(
Sorry, aber mit Arschlöchern kann ich auf Dauer keine Musik machen. Das kann ich für einen Aushilfsgig oder meinetwegen auch mal für ein Projekt ertragen, wenn die musikalische Leistung da ist. Aber in meiner Band gibt es nur Leute, mit denen ich auch auf unmusikalischer Ebene grün bin. Wir müssen nicht beste Freunde sein, oberflächliches gutes Auskommen und Nebeneinander ist ok. Ich bin halt harmoniebedürftig.
 
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Hatte mal in der Band eine Kombination aus beiden, also ein Arschloch und ein Nichtskönner.

Nach jeder Bandprobe hatte ich das starke Bedürfnis mich mit anderen Bandmitgliedern zu betrinken. Es war so traurig, dass es wirklich seelisch wehgetan hat :-D
 
Ein "Arschloch" will wirklich keiner in der Band haben. In meiner Band zu Jugendzeiten hatten wir mal so einen Typen. Ein guter Sänger und Schlagzeuger. Hätte sogar beides gleichzeitig gemacht, womit er unser großes Problem - Gesang und Schlagzeug - gelöst hätte. Aber es hat menschlich nicht gepasst. Er wollte uns dominieren - während wir anderen drei schon jahrelang miteinander gespielt hatten. Das war nur ein kurzes Gastspiel von ihm.
Wir müssen nicht beste Freunde sein, oberflächliches gutes Auskommen und Nebeneinander ist ok.
Genauso seh ich das auch. Ich bin sicher, mit den Leuten in meiner jetzigen Band wäre ich eher nicht befreundet. Aber wir kommen bei den Proben menschlich und musikalisch sehr gut miteinander aus, können gemeinsam lachen und uns auf die Schaufel nehmen. Das reicht vollkommen, Themen bei denen wir auseinander liegen sprechen wir einfach nicht an. Muss ja nicht sein.
 
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Hatte mal in der Band eine Kombination aus beiden, also ein Arschloch und ein Nichtskönner.

Nach jeder Bandprobe hatte ich das starke Bedürfnis mich mit anderen Bandmitgliedern zu betrinken. Es war so traurig, dass es wirklich seelisch wehgetan hat :-D

Einsicht ist der beste Weg zur Besserung? :tongue:

Hatte auch Jahrelang jemanden in der Band, mit dem ich öfter mal aneinander geraten bin. Einer solcher Typen, die sich vor Leuten profilieren müssen und das am besten indem Sie beleidigend werden. Oder mit Allgemein gültigen Aussagen glänzen wie "ein Chorus sollte nie mit einem langen Ton anfangen". :weird:
Rückblickend betrachtet hätte ich früher aus der Band aussteigen sollen. Hat sich so lange gezogen, bis der Typ selber ausgestiegen ist. Weil ihn keiner verstanden hat. Bis es soweit kam, hatte ich zu oft schlechte Laune.

Jetzt sind wir -die übrigen der Band- recht glücklich darüber. Alle harmonisieren besser.

BTT: Keine Ahnung wie aktuell die Situation des ersten Post's ist, dennoch versuche ich darauf zu antworten.
Erfolg einer Band darf man nicht erzwingen. Sobald ihr fähig seid gemeinsam erprobte Lieder zu spielen und Ihr euch das vor Publikum zutraut, dann ab auf die Bühne! Vermeintlich "schlechte" Vorbands, die etwas anheizen oder auf Konzerten halt die Erste Band spielen sind überall gesucht! Wenn ihr glück habt findet ihr eine "Große" Band die euch als Vorband zu jedem Gig mitschleift.
 

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