Preisgünstige Hollowbody Gitarre für Anfänger? (inkl. Fragebogen)

@stoffl.s: Aaah... das war ja jetzt schon ZU einfach! Ich hatte da irgendeine mysteriöse Insider-Abkürzung vermutet. :D Aber danke.

@aspenD28: Die ist wirklich hübsch, aber kannst du sonst irgendwas darüber sagen? Ich finde im Netz nicht wirklich was darüber...
 
Ich sage zu Semihollow-Gitarren nix. Da sind die Geschmäcker und Stilrichtungen zu unterschiedlich.
Wenn ich eine wollte wäre es diese aber bei mir spielt die Optik auch immer eine Rolle ;)
Aber anspielen solltest Du sie. Ich habe schon viele Gitarren in der Hand gehabt die ich online schön fand aber im Laden der Funke bicht sprang.

 
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danke stoffl.s :)
Ich sage zu Semihollow-Gitarren nix. Da sind die Geschmäcker und Stilrichtungen zu unterschiedlich.
Stimmt. Ich hätte eigentlich auch nichts posten sollen/Wollen, da meine devise eigentlich ist: Selbst Antesten !
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sie werden zwar nicht mehr in Japan produziert. Aber ich hab den Eindruck die japanischen Firmen achten auch in den Fabriken in anderen Ländern extrem auf die Qualitätskontrolle
Ich wünschte das würden die anderen Grossen auch alle machen.
 
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So... am Montag war ich im hiesigen "Gitarrenhimmel" und hab mal eine AS53 angegrabbelt... genau mein Ding! Ich hab mir jetzt die AS73 bestellt... Danke für die Empfehlungen! :)
 
Musst Du noch Salz in diese Wunde streuen...? Das schlimme ist, das ich nächste Woche Kurzurlaub in der Nähe von Nürnberg mache...
Aber ich nehme einfach kein Geld mit :cool:
 
Oh doch. Geld mitnehmen Du wirst... :D

Bildschirmfoto 2017-05-31 um 13.13.54.jpeg
 
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Oder wenigstens nicht so viel Geld. Mein Sohn wollte auch eine Semi Hollowbody, war noch Student und hatte ca. 1000 Euro zur Verfügung. Als erstes hat er eine Fender Starcaster ausgesucht, lag im Budget. Gefiel dann aber nicht so. Dann eine Ibanez JSM10-VYS John Scofield in die Hand genommen, gefiel schon viel besser, Budget ging auch noch. Dann aber eine Gibson Lucille ausprobiert und der Traum wurde erstmal auf Eis gelegt. Die Gitarre war es, nur er hätte sein Budget verdreifachen müssen. 100-200 hätte ich ja zugesteuert aber nicht 2000. Und die Studios konnten ihn auch nicht überzeugen.
Da GAS aber unheilbar ist, hat er sich dann erstmal eine Jazzmaster zugelegt. ES335 kommt dann später, viiiieeeel später. :igitt:
 
Gestern ist meine Ibanez AS73 angekommen... ein wunderschönes Instrument! Und ich muss sagen, sie klingt sogar ohne Verstärkung ziemlich gut - genau wie ich mir das vorgestellt habe!
Was ich allerdings bemängeln muss, ist die Position der vorderen Gurtbefestigung - dadurch bekommt die Gitarre, wenn sie am Gurt hängt, einen ziemlich ungünstigen Schwerpunkt, sodass das Instrument immer nach vorne kippt - also "sich vom Körper weg klappt". Für den Anfänger, der ganz gerne auch mal sieht, was er so greift und anschlägt, ist eine Gitarre, die sich stndig "wegduckt" natürlich etwas kontrproduktiv.
Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass ich den Gurtpin versetzen werde. Dann wird eben gleich mal ein Loch in die neue Klampfe gebohrt...
(Ich habe eine gute Anleitung gesehen, wie sich ein "Verstärkungsklötzchen" in das obere "Horn" der Gitarre einkleben lässt, damit man dort auch Halt für die Schraube bekommt.)

Ansonsten habe ich festgestellt, dass die AS73 nicht in die Tasche von meiner LP-Gitarre hinein passt... gibt es eventuell Vorschläge für eine gute und günstige Transporthülle?
Die muss auch nicht "road-tauglich" sein, aber eben ein ordentliches Handling und einen einfachen Schutz bieten - ob Tasche oder Koffer ist erstmal wurscht, wobei mir eine Tasche sympathischer wäre.
 
Bevor Du den Gurtpin versetzt, teste mal n breiten Ledergurt.
Der kann, grad wenn man vorher Nylon hatte, das schon genügend auffangen.
 
Ich spreche nicht von der gängigen "Kopflastigkeit" diverser Gitarren. Das würde durch einen breiten Gurt besser gehalten, selbstverständlich.
Hier ist es nicht, dass der Hals nach unten zieht, sondern der gesamte Gitarrenkörper kippt nach vorne, weil der Gurtpin nach hinten rausgeht und dadurch eine Hebelkraft entwickelt, die die Gitarre als Ganzes nach vorne dreht.
Ich sehe also, wenn ich nach unten gucke nicht mehr auf die Saiten, sondern eher auf den Korpusboden (übertrieben ausgedrückt)
Und an dieser Problematik wird ein Gurt nichts ändern, auch wenn er einen halben Meter breit ist - da bin ich mir ziemlich sicher. ;)

Aber ich werde das trotzdem ausprobieren - ich habe ja einen schönen breiten und schweren und stabilen Ledergurt an meiner LP-Gitarre.
 
Also, ich habe das mit dem breiteren (Leder)Gurt ausprobiert und es hatte, wie erwartet, keinen Effekt.
Was das Problem minimal verringert, ist das Weglassen des Straplocks (Schaller) an der Stelle, denn dadurch wird der "Hebel" minimal kürzer, weil der Gurt dadurch etwas näher zum Korpus rückt - aber das reißt es auch nicht wirklich raus.
Bleibt entweder, dass ich mich daran gewöhne oder aber, dass ich doch das neue Instrument "löchere"... mal sehen.
 
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Kurze Rückmeldung meinerseits...
Da mir letztens eine Schraube an der Brücke zerbröselt ist und ich festgestellt habe, dass eine Gewindebuchse lose ist (ich wollte die Oktavreinheit nochmal besser einstellen), hab ich mir ne neue Brücke (Rollerbridge) und einen neuen Saitenhalter mit Mikrotunern bestellt (ich mag diese Dingelchen). Die Saiten sind auch gerade runter, also ist es momentan der beste Zeitpunkt zum Werkeln... die Sache mit dem Gurtpin nervt nämlich immer noch!
Ich habe jetzt mal einen Versuch gewagt:
Loch ins Horn bohren und von innen mittels 2K-Epoxy-Kitt eine Kunststoffzunge plus Kittklumpen plus Hohlraumdübel unter Zugspannung "beikleben".

Hört sich jetzt abenteuerlicher an, als es ist... soweit ist alles an Ort und Stelle geflutscht, die Kunststoffzunge hat sich schön an die Kontur der Gitarre angeschmiegt und sobald der Kitt ausgehärtet ist sollte da genug "hartes" Material sein, um der Schraube eines Gurtpin ausreichend Halt geben zu können. Ich hoffe, dass die Klebekraft hoch genug ist und nix zerbröselt - dann müsste ich mir nämlich was anderes einfallen lassen.
Man wird sehen. ;)
 
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Tjo... die Klampfe ist wieder "frisch". :)
Eine neue Brücke mit Röllchen und neuer Saitenhalter mit Schräubchen, der jetzt sogar wieder fest mit dem Body verankert ist, lassen die Gitarre jetzt irgendwie viel... naja... ich bilde mir mal ein "bessser" klingen. Die Saitenlage ist auch nochmal besser als vorher.
Und dank des versetzten Gurtpins, der übrigens einen bombenfesten Eindruck vermittelt, baumelt das Ding jetzt auch "vorschriftsmäßig" am Hals... Großartig! Die Operation hätte ich früher wagen sollen!
Vielleicht probiere ich irgendwann mal noch einen Nullbund-Sattel oder sowas - aber erstmal wieder weiter üben, üben,üben. :D
 
Zunächst Dank für Deine Rückmeldungen :). Könntest Du das
Loch ins Horn bohren und von innen mittels 2K-Epoxy-Kitt eine Kunststoffzunge plus Kittklumpen plus Hohlraumdübel unter Zugspannung "beikleben".
dank des versetzten Gurtpins, der übrigens einen bombenfesten Eindruck vermittelt, baumelt das Ding jetzt auch "vorschriftsmäßig" am Hals... Großartig!
eventuell noch mit dem einen oder anderen Foto "untermauern" bzw. veranschaulichen ?

LG Lenny
 
Zunächst Dank für Deine Rückmeldungen :). Könntest Du daseventuell noch mit dem einen oder anderen Foto "untermauern" bzw. veranschaulichen ?

LG Lenny
Puuh... da muss ich mal sehen, wie ich das ganze nochmal "nachstellen" kann.
Aber stimmt schon, so nachträglich nochmal gelesen, stehen über meinem Posting schon einige Fragezeichen.:engel:
Also, dann werde ich wohl die Tage mal noch versuchen, entsprechendes Bildmaterial nachzureichen.
 
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Eigentlich hab ich das genauso gemacht wie Paruwi das in seinem Beitrag gezeigt hat. Nur dass ich statt eines wohlgeformten Holzklötzchens eine "Frankenstein-Reste-Lösung" reingepappt hab.
Das muss eben alles auch durch das F-Loch passen und man sollte alles drumherum üppig mit Malerkrepp abkleben, damit man sich die Gitarre nicht mit Kleber einsaut (oder in meinem Fall Epoxy-Repair-Kitt).
Heute Nachmittag mach ich mal ein paar Bilder...
 
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