Den Unterschied auf der Gitarre machen für Hi Gain verdichtete (kompremierte) Sounds mit starker Resonanzbetonung, erreichbar durch Einzel-Spulen-Schaltung oder Spulenkombinationen in Serie geschaltet, z.B. auch Hals-Split und Steg-Split seriell. Für Cleansounds eignen sich gut parallele Kombinationen, bzw. gemischt parallel/serielle Kombinationen, die sich breit und blumig entfalten, so Richtung akustische Klampfe,
z.B. ab 3.23:
Weil ich in Zimmerlautstärke spiele, habe ich einen Blackstar HT5, der einen warmen leicht kompremierten Röhrensound liefert, und über den Effekt-Loop einen alten Cheri Verstärker mit vorgeschaltetem Kompressionspedal. Dieser unterstreicht sehr schön die Klangfarben, die die E-Gitarre von sich aus hat und differenziert die einzelnen Pickupkombinationen mehr zueinander und unterdrückt jegliches Pedalrauschen.
Für etwas Hall kommt zuerst das Arena von TC-Elektronics.
Die Kompression ist mehr auf das Ausschwingvehalten des Tons eingestellt, für das Anschwingen mag ich mehr die direkte Ton-Formung mit den Fingern auf den Saiten.