Focusrite 18I20 Vocals zu leise

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Das Problem: 48 Volt an, XLR Kabel in Eingang 1, auspegeln in Reaper ok und deutlich zu sehen. Song fertig aufgenommen und siehe da, kaum Pegel, viel zu leise, schätze mal locker 10 bis 14 db. Schuld ist wohl die besch..... Software Focusrite Mix Control. Und ja ich kann englisch und ja ich habe die Manuals gelesen und nein ich kapier trotzdem nicht wo der Fehler liegt. Audacity genau das gleiche, Pegel in Ordnung und nach der Aufnahme viel zu leise. Ich bin da wohl keine Ausnahme, denn den Fehler im Zusammenhang mit Mixcontrol habe ich mehrfach im INet gefunden, nur keine Lösung. Wer kann helfen, bin frustriert.
 
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Guten Abend.

Versuch doch mal die Aufnahme so auszusteuern, dass sie um genannte 10-14 dB lauter ist.
Wahrscheinlich schlägst sie dann in der Recording Software in den ungesunden Bereich (Orange, ev. sogar Clipping).
Aber interessant wäre dann die Frage, ob die Aufnahme danach die von Dir gewünschte Lautstärke hat.

Wenn Letzteres eintritt, würde ich sagen, dass die Mixcontrol einfach falsche Informationen an Reaper & Co schickt und diese das Signal dann als lauter einstufen, als es eigentlich ist.

Schreib bitte nochmal, wenn Du das mal gecheckt hast.
 
Gerade bei solchen Themen wäre es schön Screenshots zu haben, damit man weiss worüber der TE schreibt, also von der mixcontrol, dass du mit Reaper umgehen kannst glaube ich gerne. denn gerne ist bei solchen Problemen das Routing nicht korrekt.;)
 
In Mix Control steuerst du auch gar nichts was die Eingangslautstärke beeinflussen könnte.
Da geht es hauptsächlich um Monitormixe. Du kannst auch mal schauen ob du den Pad-Schalter aktiviert hast.
Und selbst wenn der Pegel beim Eingang zu niedrig ist kannst du das Volume des Items immer noch erhöhen.
Auf wieviel Uhr hast du denn den Eingangspoti stehen?
 
Ok ich versuche es mal besser zu beschreiben. Alle Level sind der Anzeige nach so wie ich sie haben möchte und vollkommen ausreichend, so etwa -0,4 db. Wird der Track dann gerendert ist das Ergebniss kaum hörbar. Das ist übrigens ein Fall den ich vielfach nachlesen konnte, mit keiner Lösung. Mal anders gefragt, gibt es irgend jemanden hier, der das gleiche Interface hat und damit Vocals ohne Probleme aufnimmt ? Ich denke es ist eine Einstellungssache in Mixcontroll.
Versucht wurden bis jetzt verschiedene Kabel, verschiedene Mikrofone, verschiedene DAWs Reaper und Audacity. Ergebniss alle gleich. Gute sichtbare Level, nach dem rendern kaum hörbarer Pegel. Mik Gain auf 3 Uhr. Pad ist nicht eingeschaltet.
Ich kann mir nicht noch leisten ein neues Interface zu kaufen, was die meisten mit diesem Problem gemacht haben.
 
Das Audio-Interface hat aber mal überhaupt keinen Einfluss auf den Rendervorgang und daraus resultierende Pegel(-verhältnisse). :) Und die Meisten, von denen Du sprichst, werden wie Du ganz neu in der Materie und ebenso wie Du überfordert bei der Lösungsfindung sein.
 
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Verstehe ich richtig, dein Stereo-Masterbus peakt bei -0,4dB? Und wenn du die gebouncte Datei in ein neue Projekt ziehst, wo peakt diese denn in Reaper?
 
Ich denke es ist eine Einstellungssache in Mixcontroll.

Quark. Die Eingänge der 18i20 werden direkt nach der Wandlung and die DAW weitergereicht. Mixcontrol hat da gar nichts mir zu tun. Mixcontrol dient nur dazu Monitor Mixe zu erstellen, die parallel auf Ausgänge geroutet werden können. Für Kopfhörer zum Beispiel.

Audiacity ist keine DAW. Also beiseite legen. Und dann mal ein paar Screenshot der Wellenformen in Reaper posten.

Alle Level sind der Anzeige nach so wie ich sie haben möchte und vollkommen ausreichend

Bei technischen Sachen ist genaue Beschreibung nötig. Welche Anzeige? Da gibt es ja nun mehrere die man ansehen könnte.


Das wäre zum Beispiel schon viel zu viel. Üblicher Weise nimmt man Signale mit -18 bis maximal -8 auf.

Das ist übrigens ein Fall den ich vielfach nachlesen konnte

Kannst mal einen Link bereitstellen?

gibt es irgend jemanden hier, der das gleiche Interface hat und damit Vocals ohne Probleme aufnimmt ?

Ich verwende seit Jahren Focusrite Interfaces alle mit Mixcontrol. Den beschrieben Fehler habe ich noch nie gesehen.......
 
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Playback liegt kurz unter 0DB
Stimme liegt bei minus 18db
Aufnehmen bei minus 18 DB höre bzw. lese ich zum ersten mal, sehen das andere auch so ?
 
Aufnehmen bei minus 18 DB höre bzw. lese ich zum ersten mal, sehen das andere auch so ?

Im digitalen Zeitalter ist das "heiße" Aufnehmen (also möglichst laut) gar nicht mehr so notwendig, da man nicht mehr gegen den Rauschpegel der analogen Technik ankämpfen muss. Ob es nun -18dB oder -14dB oder -12dB sein sollen, darum streiten sich die "Experten" nun schon seit Jahren. Wichtig ist, dass man sich ruhig auf jeder Spur ausreichend Headroom gönnen kann.
 
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Playbacks sind meist vollausgesteuert, heißt bei 0dBFS (oder auch nur knapp darunter), und müssen sobald andere Signale dazu kommen runtergepegelt werden, da sich Pegel addieren.

Aufnahmepegel sollte bei -6 bis -12 dBFS liegen. Manchmal wird der Hinweis gegeben, dass der Aufnahmepegel bei 18dBFS liegen sollte, dabei wird dann gerne vergessen zu erwähnen, dass sich diese Pegelangabe auf den Durchschnittspegel bezieht, man also korrekterweise von -18dBFS RMS sprechen sollte. Hintergrund ist der, dass -18dBFS RMS äquivalent zu 0dBVU mit einem VU-Meter gemessen zu sehen sind.
 
Playback liegt kurz unter 0DB
Stimme liegt bei minus 18db

Ähm, wenn die obere Stereospur die Playback Spur ist und die untere dein aufgenommener Gesang, und du das so bounct, ohne im Mixer die Spurlautstärke anzupassen, dann wird dein Gesang wohl auch nicht zu hören sein.
 
Ja, die Zauberworte heißen hier Pegelangleichung und Dynamikbearbeitung.
 
Die Gesangsspur auf dem Screenshot if völlig in Ordnung. Der Track mit der Musik ist schon im roten Bereich. Also den runterziehen, bis der Gesang zu hören ist und die sich gut mischen. Gegebenenfalls die Abhöre lauter drehen.

Und vielleicht mal überlegen, ob man sich nicht mal rudimentär mit der Materie beschäftigen sollte, bevor man alle möglichen und unmöglichen Schuldigen sucht.

Hier sitzt eindeutig das Problem vor dem Bildschirm......
 
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Hier sitzt eindeutig das Problem vor dem Bildschirm......
Ich komme aus der analogen Ecke wo auf 0 db ausgepegelt wurde dh. eigentlich kurz unter 0 db. Ich habe ganz normal gefragt, weil ich bisher oft gelesen hatte das man bei digitalen Sytemen zwar unterhalb von 0 db bleiben kann, aber von minus 18db war nirgendswo die Rede. Aber selbst wenn dem so ist, wundert es mich schon, das ein Hersteller wie Focusrite Preamps verbaut bei denen ich mindestens auf 15 uhr stellung drehen muß bevor ich überhaupt diesen minus 18db Pegel bekomme. Hatte da deutlich mehr erwartet.
 
Wieviel Verstärkung notwendig ist hängt vom Mikrophon ab. Was ist es denn für eins?
 
dBFS oder dBFS RMS? wovon reden wir hier grad? Pad Schalter am Mikro (worum handelt es sich? Kann auch sein, dass ich das überlesen habe) aktiviert? Pad am Interface?

Man muss hier leider auch mal ganz ehrlich sein, das 18i20 ist nicht unbedingt das was man als "High Class" bezeichnen würde, gibt es doch eine ganze Menge Preamps für überschaubares Geld.

Ganz davon ab, dein Problem ist dennoch ziemlich relativ, der Screenshot verrät ja, dass du dennoch einen gesunden Pegel hin bekommst, wenn es jetzt nicht rauscht sollte doch alles ok sein.
 
dBFS oder dBFS RMS? wovon reden wir hier grad?
Bist du dir da GANZ sicher dass du die richtigen Wörter verwendest?

Man muss hier leider auch mal ganz ehrlich sein, das 18i20 ist nicht unbedingt das was man als "High Class" bezeichnen würde, gibt es doch eine ganze Menge Preamps für überschaubares Geld.
Abgesehen davon dass die Scarlett-Serie von Focusrite ziemlich tadellos ist - das Problem liegt hier absolut nicht in der Hardware (oder auch in der Software), sondern schlicht in der ungenügenden Erfahrung des Benutzers.
Man sieht ja schon am Screenshot dass das Einpegeln beim Aufnehmen gelungen ist, und in Reaper ein korrekt ausgesteuertes Signal ankommt.
 
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