Empfehlung Mikrofon für Reden

  • Ersteller DreamWeddings
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Vielleicht habe ich mich da etwas mißverständlich ausgedrückt: In modernen Produktionsprozessen hat man ja nur minimalen Ausschuss. Wenn ich also von "einer Menge Ausschuss" spreche, dann meine ich zwei bis max. drei von zehn, die dann ja nicht mehr (so teuer) verkauft werden können.

Ein Beispiel aus einer anderen Branche: Selbst bei der Herstellung von CPUs fällt ja quasi Ausschuss an, der sich nicht zum vollen Preis verkaufen lässt: Du hast einen Wafer, dessen Chips z.B. acht Kerne haben sollen. Aber bei den meisten CPUs sind ein bis vier Kerne nicht benutzbar. Diese werden dann abgeschaltet und als Vierkern-CPUs verkauft, AMD z.B. verkauft(e) mWn auch Sechskern-CPUs, und nur einige schaffen es zum wirklichen Achtkern-Prozessor und lassen sich zum vollen Preis verkaufen.

Gruß
Jo
 
Vollkommen korrekt!

Bei Siliconchips wird einfach nach unten selektiert. Auch bei anderen Produkten, vor allem bei Massenware, ist dies eine gar wirtschaftlichere Vorgehensweise. Zudem prüft immer mehr der Kunde.

Bei so manchem Produktionsprozess wäre es eher unwirtschaftlich diesen auf >90% vollwertbares Produkt auszulegen.
 
in billigen USB Sticks werden teilweise Speicher aus recycling-Mobiltelefonen verbaut ;)
 
Mag sein, dass das bei CPUs so gemacht wird. Chips sind ja auch eher günstige Produkte.
Dagegen sind Mikrofone oder Mikrofonkapseln, um die es hier geht ja doch um ein bis zwei Zehnerpotenzen teurer. Dann ist so ein Vorgehen wirtschaftlich nicht umsetzbar. Und eine günstigere B-Warenversion dieser Mikros ist mir zumindest auch nicht bekannt.
 
Vollkommen OT doch hierzu muss ich einfach Stellung nehmen.

Dagegen sind Mikrofone oder Mikrofonkapseln, um die es hier geht ja doch um ein bis zwei Zehnerpotenzen teurer.
Wenn du dich da mal nicht täuscht... doch du täuscht dich! Ne aktuelle i7 CPU liegt so bei 400€, ein i5 bei 180€. Jetzt nenn uns bitte ein Mikro, welches hier genannt wurde, das im Rahmen von 1800 - 4000€ liegt.

Wenn das Produkt allerdings dann mal wirklich in diesem Preisbereich ist, dann ist der Hersteller auch darauf bedacht >98% Fertigungsqualität zu liefern, denn nur dann macht das Sinn und rechnet sich. Alles andere wird immer unter 90% liegen und der damit verbundene Aussschuss ist eingerechnet. Ansonsten könnte man es eben nicht verzahlen, denn die Kosten steigen bei >90% mehr als exponetiell an.

Und eine günstigere B-Warenversion dieser Mikros ist mir zumindest auch nicht bekannt.
Gibt es aber. Brauchst nur mal bei den diversen Herstellern nachfragen. Ich hab bei beyer auch schon das eine oder andere B-Waren Schnäppchen machen können.
 
Meine Rechnung bezog sich auf Herstellkosten. Die Zahlenwerte aus deiner Rechnung passen also bei weitem nicht.

Aber lassen wir es einfach! Hier geht es ja eigentlich um Empfehlungen für Rednermikros.

Ich habe nicht den Anspruch, dass man mir glaubt. Ich wollte nur zum Nachdenken anregen. Kann ja jeder seine eigene Schlüsse ziehen :rolleyes:;)
 
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